Was nervt euch am Enyaq?

  • ich erwarte für die Teilfunktion "VZE", die eine der wichtigsten Grundlagen weiterführender Assistenten ist, keine 100%, aber definitiv mehr als z.b. die 63%, die Alexander Bloch in einem Testvideo für den Stadtbereich ermittelt hatte....

    Ich habe das Bloch Video jetzt ein zweites Mal geschaut. Wo kommen diese 63% her. Bloch ist voll des Lobes für das System im id.7.


    Das VW-System hat uns überzeugt. Es ist auch nicht perfekt aber es hat das Potenzial den Stress beim Autofahren deutlich zu reduzieren. ……. Richtig gute Assistenzsysrem zu bauen ist auch feine Ingenierskunst gerade in der letzten Abstimmung in der Regelung und das hat der VW großartig gemacht. Das war das harmonischste System das wir denke ich beide mal gefahren haben. Definitiv, und das bei VW wo der Stammtisch draußen gerade was ganz anderes sagen würde.

    Ich konnte nicht einmal 63% hören. Sie haben lediglich erwähnt, dass die Erkennung in der Stadt schlechter ist und als Beispiel die Rheinuferstraße in Köln gezeigt in der es im VW 2 Fehlerkennungen gab. Einmal 40 statt 50 und einmal die 30 nicht erkannt und mit 50 weitergefahren. Ich finde so manches beim Enyaq schlecht aber die angeblichen 1/3 Fehlerkennungen im Bloch Video sind ganz klar Fake News. Die kommen da schlicht nicht drin vor.


    Sorry, ich liege falsch, hören kann man es nicht. Die 63% werden aber eingeblendet trotzdem ein gutes Fazit und das kann ich absolut nachvollziehen. Das System ist sehr souverän und damit kann man ganz entspannt Strecke machen.


    Übrigens hat Bloch dem VW 100% Erkennung auf de AB bestätigt. Die 100% sind meiner Meining nach falsch. Es gibt Fehlerkennungen auf der AB. Genauso sind die 63% in der Stadt auch falsch. Da ist mein Enyaq deutlich besser unterwegs.

    3 Mal editiert, zuletzt von GiMichael ()

  • Übrigens hat Bloch dem VW 100% Erkennung auf de AB bestätigt. Die 100% sind meiner Meining nach falsch. Es gibt Fehlerkennungen auf der AB. Genauso sind die 63% in der Stadt auch falsch. Da ist mein Enyaq deutlich besser unterwegs.

    Die Werte die Bloch festgestellt hat, stimmen vermutlich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Herr Bloch falsche Resultate mitteilt....

    Ob sie unter anderen Umständen/Bedingungen (z.b. in deinem oder meinem Umfeld) stimmen, ist damit ja gar nicht gesagt.


    Ich kann die 100% für Autobahnen selbst bei meinem sehr geringen AB-Anteil ebenfalls nicht bestätigen und auch die 63% für die Stadt werden definitiv nicht immer stimmen.

    Herr Bloch ist halt eine Strecke AB gefahren, wo es nach seiner Meinung (ob er wirklich alles beachtet hat, weiß man ja nicht...) keine VZE-Fehler gab.


    Was aber nach meiner Erfahrung stimmt, ist die Tendenz:

    Auf ABs ist die VZE (und in deren Folge auch TA und pACC) schon ganz gut brauchbar, wenn es dagegen deutlich anspruchsvoller wird, was eben hauptsächlich auf der Landstraße, aber vor allem in der Stadt möglich ist, besteht die Gefahr, dass die VZE häufiger daneben liegt und deswegen schrieb ich ja auch, dass man TA und pACC zumindest im Stadtgebiet werkseitig grundsätzlich deaktivieren sollte.

    Aus ähnlichen Gründen wird ja auch der einfache Spurhalteassistent unterhalb von 60km/h deaktiviert....


    Dafür reicht es halt noch nicht und die Punktvergabe bei der Beurteilung der VZE nahezu aller getesteten Fz bei AMS bestätigt das deutlich.

    Um in der Stadt fehlerfrei zu fahren, ist der Fahrer mit TA oder pACC mindestens genau so beschäftigt, wie ohne.

    Ohne TA und pACC muss er zumindest nicht zusätzlich auf die Fehler reagieren, die es ohne diese Systeme gar nicht gäbe....

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023 mit SW 3.2

    Ab 20.01.2025: SW 3.7

    Einmal editiert, zuletzt von enopol ()

  • In Ortschaften empfehle (und nutze) ich sowieso den Limiter. Der versucht nicht, die eingestellte Geschwindigkeit zu erreichen, sondern verhindert, dass ich schneller fahre.

  • Ich starte den TA nach verlassen meines Grundstücks wenn im Display die richtige Geschwindigkeit steht, meist nach 50m - 100m. Und bis auf wenige Stellen bleibt der auch an. Beispiel, inoffizielle Umfahrung einer Baustelle über eine sogenannte LPG Straße mit eine Breite von ca. 2,3m. Der TA war der Meinung ich bin ausserhalb einer Ortschaft und deshalb sind 100km/h ok. War mir etwas zu schnell. Hab deshalb die Geschwindigkeit reduziert und aber TA an gelassen. Oder bei bestimmten Straßen mit wechselnder Breite und ohne Markierungen. Da weiss er oft nicht wo er lang soll und fängt an das Lenkrad zum zittern zu bringen. Kurz auf ACC gewechselt bis diese Stelle passiert ist. Oder wenn es auf der AB Bergab geht, bzw. nach dem Überholen mit Beschleunigung und er deshalb anfängt zu bremsen, statt einfach die paar km/h mehr zu zulassen und über den normalen Luftwiederstand und Reibung die Geschwindigkeit langsam wieder auf den gewünschten Wert zu bekommen. 8) .

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    Einmal editiert, zuletzt von Karl ()

  • die letzten beiden Beiträge zeigen ja, dass offenbar einiges an Handarbeit nötig ist, bzw. freiwillig sogar von TA auf Limiter bzw. reines ACC umgeschaltet wird, damit der Assistent (TA) nicht mehr nervt, als er hilfreich ist.


    Kommt halt sehr drauf an, wo man fährt.

    Auf "regelrechten" ABs kein Problem, aber in Gebieten wo es bezüglich der Erkennung deutlich anspruchsvoller wird, manchmal kaum, zumindest nicht ohne manuelle Eingriffe, zu gebrauchen.


    Dort ist es dann eventuell weniger nervig, wenn man komplett ohne Assistenten fährt oder zumindest nur mit den einfachen Assistenten (ACC und Limiter), die nicht auf die VZE reagieren.

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  • Was aber nach meiner Erfahrung stimmt, ist die Tendenz:

    Auf ABs ist die VZE (und in deren Folge auch TA und pACC) schon ganz gut brauchbar, wenn es dagegen deutlich anspruchsvoller wird, was eben hauptsächlich auf der Landstraße, aber vor allem in der Stadt möglich ist, besteht die Gefahr, dass die VZE häufiger daneben liegt und deswegen schrieb ich ja auch, dass man TA und pACC zumindest im Stadtgebiet werkseitig grundsätzlich deaktivieren sollte.

    Aus ähnlichen Gründen wird ja auch der einfache Spurhalteassistent unterhalb von 60km/h deaktiviert....

    Nur weil du deine Forderung hier ständig wiederholst, wird sie nicht gerade sinnvoller.

    Was hindert dich daran, den TA dort nicht zu nutzen, wo DU ihn nicht haben willst? Warum sollen alle den auf Landstraßen nicht nutzen können, nur weil DU ihn dort blöd findest?

    Es gibt scheinbar einige hier (und da kannst mich auch dazu zählen), die den TA sehr gerne auch auf Landstraßen und sogar in der Stadt nutzen. Und die sollen das nicht können, nur weil DU ihn dort nicht haben willst???

    Schalt ihn einfach ab, wo du ihn nicht haben willst und lass deine Forderung nach einer werksseitigen Zwangsabschaltung stecken.

  • Ich nutze den TA generell ohne VZE. Die habe ich direkt nach Erhalt des Enyaq ausgeschaltet. Noch nicht einmal wegen der Erkennungsquote, sondern mehr wegen des damit verbundenen Fahrverhaltens.


    Wie kann man sich an der VZE bloß permanent so abarbeiten? Niemand wird gezwungen die Funktion zu nutzen, schon gar nicht im städtischen Bereich. Man muss auch mal akzeptieren, dass die Technik einfach noch nicht so weit ist. Hier geht die Schere zwischen Erwartungshaltung und Realität weit auseinander.


    Ärgern würde es mich, wenn andere Hersteller da schon viel weiter wären und der VW Konzern, Skoda meilenweit hinterher hinken würden. Das ist aber nicht so. Der TA aus dem VW Konzern spielt vorne mit.

    Enyaq 85, Modelljahr 25, Race-Blue, Lounge, Maxx, AHK, Software 5.2

    (Bestellt 07.07.2023) (Produktion KW 33 2024) (Ankunft Händler KW35 2024) (Übergabe am 11.09.24)

  • Mich würde mal interessieren, welches Fahrzeug, welcher Hersteller bei der VZE als führend angesehen wird. Wer kann es wirklich viel besser als VW/Skoda? Mit wem muss sich VW/Skoda messen lassen? Haben wir mit dem TA und der VZE Schrott gekauft, oder ist das der Stand der Technik, zumindest in der Fahrzeugklasse?


    Wie muss man das ganze objektiv einstufen?


    Bitte keine Prototypen oder unbezahlbare Fahrzeuge benennen, die schon in Richtung autonomes Fahren gehen.

    Enyaq 85, Modelljahr 25, Race-Blue, Lounge, Maxx, AHK, Software 5.2

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  • Wenn man sich die Tests von AMS der letzten ca 2 Jahre ansieht (ca so lange wird die Funktionalität der VZE mit Punkten bewertet), ist das beim Enyaq m.E. kein Einzelfall.

    Die ca 2-3 von möglichen 10 Punkten, welche die MEBs des VW-Konzerns ungefähr erreichen, würde ich eher als Durchschnitt ansehen.

    Mir sind hauptsächlich ein paar Modelle von MB aufgefallen, die mit ca 5-6Punkten wirklich besser, aber offenbar immer noch recht weit von gut entfernt sind.


    Ich nutze den TA generell ohne VZE. Die habe ich direkt nach Erhalt des Enyaq ausgeschaltet. Noch nicht einmal wegen der Erkennungsquote, sondern mehr wegen des damit verbundenen Fahrverhaltens.

    Ein TA ohne VZE ist ein zahnloser Tiger.....die VZE ist nun mal ein essentieller Bestandteil einer solchen Assistenten.


    Wie kann man sich an der VZE bloß permanent so abarbeiten?

    Wie kann man sich den voll funktionsfähigen Assistenten (also inkl. VZE) permanent schön reden?

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  • Habt Ihr mal die Begriffe definiert, über die ihr hier redet? Die Verkehrszeichenerkennung ist für mich die Erkennung der Schilder am Straßenrand oder über der Fahrbahn an den Schilderbrücken. Und diese funktioniert bei mir stets zu meiner vollsten Zufriedenheit. Spaß beiseite, ich würde sagen, die funktioniert bei mir in fast allen Fällen hervorragend und richtig. Sogar Zusatzzeichen wie "bei Regen" oder "Zeitliche Limitierung" werden korrekt erkannt und umgesetzt. Da gibts nichts zu meckern. Da arbeitet der VW-Konzern auf höchstem Niveau. Etwas anderes sind die in den Kartendaten hinterlegten Daten. Die stimmen leider häufig nicht. Aber da sollten wir nicht über den VW-Konzern herziehen.


    In einem Podcast der New York Times hat meine Frau jüngst übrigens gehört, dass VW in Sachen autonomen Fahrens und den ganzen Fahrassistenten zu den Top-Herstellern zählt, dies aber zu wenig vermarktet.


    Schreibt der Langstreckenfahrer, der jetzt rund 100.000 km mit dem Enyaq fuhr und zu 80 bis 90 % mit dem TA fährt. Und zufrieden ist. Und immer dran denken, es ist ein Assistent und der Fahrer ist der Chef. Bleibt munter!

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