Wie wär‘s mit „alt“ gegen „neu“? Zb. Enyaq 85x gegen 80x? Stelle meinen 80x Jg 12/22 mit 3.7 zur Verfügung. Auch für einen Gebrauchtwagentest. Nicht jeder kauft/least/mietet alle 2-3 Jahre ein neues Auto.
Für den Test gegen den Enyaq: Tesla Y Juniper, ID7 Tourer, BYD Sealion 7.
Den Test Škoda Elektro vs. Verbrenner fände ich auch interessant. Hab lange zwischen Enyaq, Kodiaq und Superb abgewogen.
ID 7
Um mal die Blase von Fahrzeugen ab 50.000 € zu verlassen, finde ich es gut auch mal E-Fahrzeuge unter 40.000 € zu beurteilen.
Das würde eine breitere Streuung ergeben, weil es da wirklich viele Menschen gibt, die in die E-Mobilität umsteigen möchten. Als Vergleich hat Speicher ja seinen Enyaq.
Die Serie ... vs ENYAQ zielt nicht auf „alles was fährt“ – sondern auf echte Alternativen.
Meine Liste war bewusst eng gefasst. Es geht mir nicht darum, wahllos Fremdfabrikate zu zeigen, sondern Modelle, die ich persönlich als Alternative in Betracht ziehe. Kein IONIQ 5, kein Explorer E – weil sie aus meiner Sicht nicht zur ENYAQ-Zielgruppe passen. Dass daraus „haufenweise Fremdfabrikate“ gelesen wurde, erstaunt mich etwas.
Gute Entscheidung. Du musst Deinen Kanal verbreitert. Die Nische Skoda Enyaq reicht nicht fürs Überleben.
Eine "Marktlücke" sehe ich bei dem Thema Haltbarkeit und Reparaturarbeit von Akku und DC Gleichrichtern.
Damit verbunden Reparaturkosten und mangelnde Kompetenz in den Werkstätten.
Das Thema 2nd Life von Akkus ist meiner Meinung auch nur eine reine Marketing Story.
Die Akkus werden jetzt im Chassis verklebt, die Zellchemie ändern sich ständig und damit das Batteriemanagement, die Bauformen sind so variabel. Standards nein Danke.
Wer soll den da einen 2nd Live Akku bauen.
Ein weiteres Thema wäre V2H. Da gibt es die Lösung von E3C, die meiner Meinung allenfalls ein Demonstrator ist und wirtschaftlich überhaupt keinen Sinn macht.
V2G wird in Deutschland in den nächsten 10 Jahren kaum realisierbar sein, weil der Widerstand und die Fähigkeit der Verteilnetzbetreiber eine zu große Barriere darstellt.
Das Thema 2nd Life von Akkus ist meiner Meinung auch nur eine reine Marketing Story.
Die Akkus werden jetzt im Chassis verklebt, die Zellchemie ändern sich ständig und damit das Batteriemanagement, die Bauformen sind so variabel. Standards nein Danke.
Wer soll den da einen 2nd Live Akku bauen.
Da möchte ich tlw. widersprechen. Die verklebten Akkus sind vermutlich wirklich ein Problem, aber vermutlich eher aus der Sicht, dass das Heraustrennen und sauber lagern dann komplizierter wird (ich hab dann evtl. noch etwas Rohbau mit dran hängen). Andere Zellchemie und Bauformen sind mMn erstmal vollkommen egal, wenn ich die als stationäre Speicher in ein Regal lege - da bekommt jeder 2nd Life Akku sein eigenes BMS (was er ja eh mitbringt) und gut ist. Im Regal muss ich ggf. die Höhe der einzelnen Fächer anpassen, aber das ist auch kein Hexenwerk. Final muss der Akku an das Kühlsystem angeschlossen werden, was auch kein Hexenwerk ist.
Und gebaut werden ja schon ganz viele davon, also ist die Thematik auch schon durch 
Nachtrag: hier mal ein jüngst abgeschlossenes Projekt: Fluxlicon (RWTH Aachen) - Bericht bei eFahrer
Da möchte ich tlw. widersprechen. Die verklebten Akkus sind vermutlich wirklich ein Problem, aber vermutlich eher aus der Sicht, dass das Heraustrennen und sauber lagern dann komplizierter wird (ich hab dann evtl. noch etwas Rohbau mit dran hängen). Andere Zellchemie und Bauformen sind mMn erstmal vollkommen egal, wenn ich die als stationäre Speicher in ein Regal lege - da bekommt jeder 2nd Life Akku sein eigenes BMS (was er ja eh mitbringt) und gut ist. Im Regal muss ich ggf. die Höhe der einzelnen Fächer anpassen, aber das ist auch kein Hexenwerk. Final muss der Akku an das Kühlsystem angeschlossen werden, was auch kein Hexenwerk ist.
Und gebaut werden ja schon ganz viele davon, also ist die Thematik auch schon durch
Nachtrag: hier mal ein jüngst abgeschlossenes Projekt: Fluxlicon (RWTH Aachen) - Bericht bei eFahr
Ich hoffe Du hast Recht. Was in der Forschung möglich ist, ist noch lange tatsächlich später im Einsatz.
Testinteresse: Audi A6 e-tron Avant (solange noch kein Skoda-Kombi verfügbar ist).
Die Serie ... vs ENYAQ zielt nicht auf „alles was fährt“ – sondern auf echte Alternativen.
Meine Liste war bewusst eng gefasst. Es geht mir nicht darum, wahllos Fremdfabrikate zu zeigen, sondern Modelle, die ich persönlich als Alternative in Betracht ziehe. Kein IONIQ 5, kein Explorer E – weil sie aus meiner Sicht nicht zur ENYAQ-Zielgruppe passen. Dass daraus „haufenweise Fremdfabrikate“ gelesen wurde, erstaunt mich etwas.
Nur aus Interesse: warum ist der Ioniq 5/EV6 keine Alternative (abgesehen von der ICCU Problematik)? Größe und Preis und mit dem FL auch Reichweite sind ca. im Enyaqbereich.
Was bei einem Vergleich auch Interessant wäre: wie hoch sind ca. die Wartungskosten. bei MEB sind es ja alle 2 Jahre (je nach Werkstatt) x€, wie schaut es bei den Alternativen aus, wie sind dort der Wartungsintervalle (auch "nur" Zeitlich oder auch alle x km?
Also sowas wie ein TCO über, sagen wir 6 Jahre, Milchmädchenrechnung würde da sicher genügen, wenn man die Spreizung der KVA im Wartungsthread hier liest, kann man es auch kaum anders machen, und wäre auch zu Aufwendig.
Was bei einem Vergleich auch Interessant wäre: wie hoch sind ca. die Wartungskosten. bei MEB sind es ja alle 2 Jahre (je nach Werkstatt) x€, wie schaut es bei den Alternativen aus, wie sind dort der Wartungsintervalle (auch "nur" Zeitlich oder auch alle x km?
Die Wartungsintervalle sind beim Ioniq 5, oder Kia EV6 alle zwei Jahre, oder 30.000 km.
Werkstattkosten sind lt. ADAC bei den Koreanern etwas geringer, allerdings Versicherung deutlich teurer.
Kosten EV6 (allerdings mit Heckantrieb)
Nur aus Interesse: warum ist der Ioniq 5/EV6 keine Alternative (abgesehen von der ICCU Problematik)? Größe und Preis und mit dem FL auch Reichweite sind ca. im Enyaqbereich……….
Ich glaube, Speicher wollte ausdrücken, dass Ioniq 5 und EV6 vom Design her zu progressiv sind, für die eher konservatives Design liebenden Enyaq Fahrer.
Ich persönlich sehe das nicht so. Für mich sind das sehr wohl Alternativen zum Enyaq. Und die schnelle 800 Volt Technik ist nach wie vor was besonderes. 18 Minuten für 10-80% sind nach wie vor eine Ansage. Und von den Platzverhältnissen und Abmessungen und auch vom Preis her sehr gut mit dem Enyaq vergleichbar. Und es gibt regelmäßig, zweimal im Jahr funktionale Updates, auf die man sich freuen kann.
Ich kam ja vom Ioniq 5 zum Enyaq und kann mir sehr gut vorstellen, dahin wieder zurück zu kehren, wenn das Leasing vom Enyaq in knapp 2 Jahren ausläuft.
Mit dem kürzlichen, umfassenden Facelift, sind die beiden eh schon guten Koreaner, nochmals besser geworden. Hyundai und KIA haben da wirklich die Wünsche ihrer Kunden aktiv aufgenommen und umgesetzt.
Und einen Koreaner würde ich immer einem Chinesen vorziehen. Die Koreaner sind uns nicht feindlich gesonnen, verfolgen keine aggressive Handelspolitik, sind Demokraten und haben nicht, wie die Chinesen, in Ihrer Verfassung stehen, dass sie perspektivisch die Welt dominieren wollen.
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