Wenn du damit zu Skoda gehst, bekommst du die hilfreiche Standard Antwort. Das Problem wird mit der nächsten Version auf 3.2 oder höher behoben.
Die Version ist für Ihr Fahrzeug noch nicht freigegeben und 3.0 ist das neuste. Was neueres kommt irgendwann per OTA.
Kann es von meinem Skoda Händler nicht mehr hören, oder mein Auto ist nicht 3.2 fähig das sie es mir nicht geben können / wollen.
Ja, das ist das traurige: nur wenn man als Kunde! nachweist dass sein Auto ein Softwareproblem hat, welches nur durch ein Update gelöst werden kann (siehe Video von Speicher), gibt Skoda das Update OTWerkstatt frei. Die Prozedur dazu ist relativ aufwendig (zumindest laut Speichers Werkstatt, was ich allerdings nicht verstehen, da das OTW Update 3.2 sich nicht vom OTW 3.0 Update, welches der ME2 Bestand ja Herrbst 2022 bekommen hat, nicht unterscheiden) da die Werkstatt alle Steuergeräte und deren Softwareversionen auslesen muss, diese Logs dann an Skoda schicken, und Skoda dann ein individuelles Updatepaket der Werkstatt zur Verfügung stellt.
Wenn man sich diese Prozedur durch den Kopf gehen lässt versteht man a) OTA Updates wurden von Anfang an nicht wirklich in die Planung aufgenommen, sonst wären solch Aufwendige Prozeduren nie und nimmer nötig b) Skoda spielt beim Bestand auf Zeit: 3 Tage Werkstattaufenthalt will bezahlt werden. Der Kunde wird das sicher nicht, da Softwareupdates eigentlich für 10 Jahre includiert sein sollten. Denke Skoda weiß wieviele Kunden das Auto geleast haben und werden evt. dann die Leasingrückläufer updaten. Keine Ahnung ob man da klagen könnte, war ja beim Verkauf eine der Argumente, und dazu gibt es mehr als genug Material im Internet.
VW selbst macht das bei den id.s doch auch: 3.2 OTW, dann OTA (3.2.1 ist schon angelaufen, danach sollte 3.7 kommen). Warum Skoda es riskiert so seine Bestandskunden zu verärgen, muss man Skoda fragen: ich fürchte aber bei deren Kommunikationsstrategie (wenn man Kopf in den Sand stecken, hi und da bei X eine Nebelbombe werfen Strategie nennen kann) bekommt man keine Antwort.
Auch wenn der Enyaq ansonsten ein super Auto ist: das Thema Software bzw. mehr noch, der Umgang mit uns als Kunde, hat mich schwer Enttäuscht.
Hoffe dass, bis der Enyaq ausgetauscht wird, es eine große Auswahl an eAutos für meine! (bis dahin vielleicht auch geänderten) Anforderungen - gern auch von Japanern (habe meine Mazda 5 gemocht - bis auf das TOMTOM Infotaiment und dass es ein Verbrenner war, genau dieses Auto, als elektrisch, mit wltp 550km und modernem Infotaiment wäre sofort meine erste Wahl) oder Südkoreanern (ev6 und ioniq5 treffen nicht ganz meinen Geschmack). Notfalls sogar eher ein eAuto direkt von VW, Skoda ist bei mir jetzt extrem in der Bringschuld (also endlich Update auf 3.7) damit es für mich wieder in Frage kommt.