Danke, habe vergessen das der Frontantrieb sich nur bei Last zuschaltet. Der Enyaq und auch der Elroq hat keinen permaneten Allradantrieb.
Mehrverbrauch Allrad auf der Autobahn
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100kg mehr müssen bei jeder Beschleunigung mit, dazu kommt eine etwas höhere Reibung durch den zusätzlichen Antrieb samt Gelenken Achse usw.
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Meine Erfahrung nach 3 Monaten Enyaq 85x:
- im Alltag: 80% Stadt/Landstraße und 20% Autobahn (gerne mit 130-180): 19.x
- in der Schweiz: 20% Stadt/Landstraße und 80% Autobahn (oft Tempolimits 80/100/120): 14.x
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Reifen und Aerodynamik sind zwischen 85 und 85x aber identisch. Woher kommen denn die 30km Unterschied im WLTP, wenn nicht vom Gewicht?
Denke eher an Reibung, SW-Abstimmung oder Übersetzung.
Sonst müsste der Verbrauch auch deutlich grösser sein, wenn ich 1 Erwachsene Person mit Tasche im Auto mit nehme. Da habe ich jeweils nicht das Gefühl, dass der Mehrverbrauch spürbar ist.
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Bei Spritmonitor musst man beachten, dass beim Enyaq nicht zwischen SUV und Coupe unterschieden wird. Wenn man sich die Arbeit machen will und das dann nach Heck- und Allrad aufzudröseln, sollte man das beim ID.4 vs. ID.5 machen. Ein 85er Coupe verbraucht sicherlich weniger als einer 85X SUV.
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Der Motor an der Vorderachse wiegt wahrscheinlich 70 - 80 kg + Wellen, etc. also max. 100 kg Zusatzgewicht. Bei einem Auto mit 2.200 kg Leergewicht sprechen wir also von weniger als 5%. Ich denke auch eher, dass es an dem - wenn auch geringen - Schleppmoment liegt.
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Ich bin mit meinen Hecktrieblern zufrieden, wir haben ja immer noch einige Tag im Winter mit Schnee. Bis jetzt bin ich mit allen (auch den Vorgänger-)Fahrzeugen zurecht gekommen. Aber es kommt eben darauf an, wer damit z.B. wirklich in die Berge will (Skifahren, Wohnort etc) da würde die Zuschaltung mit Frontmotor wahrscheinlich sinnvoll sein. So im "Flachland" ca. 600m - 800 m sehe ich keine Probleme.
Wenn es bei uns wirklich mal was richtiges hinwirft so > 10 cm, dann ist sowieso Chaos und ich bleibe zuhause. Das dauert dann bis Mittag bevor überhaupt wieder was geht auf den Strassen. Im Stau hilft dann auch kein echter 4x4.
Dies natürlich alles im Winter mit Winterreifen, keine GJR.
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Aber es kommt eben darauf an, wer damit z.B. wirklich in die Berge will (Skifahren, Wohnort etc) da würde die Zuschaltung mit Frontmotor wahrscheinlich sinnvoll sein.
Ich habe das tatsächlich in den letzten 30 Jahren mit Frontantrieb bewältigt. Zwei mal waren Schneeketten nötig. Da wäre es mit Allrad u. U. auch ohne gegangen. Das bedeutet, den Rest der ca. 500 000 km (können auch mehr gewesen sein) hätte ich die notwendige Technik spazieren gefahren. Allrad brauchen Förster, Landwirt und Rallye-Fahrer. Und die kommen, wenn es sein muss, auch ohne aus.
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Allrad brauchen Förster, Landwirt und Rallye-Fahrer. Und die kommen, wenn es sein muss, auch ohne aus.
Ja, und die brauchen dann einen echten 4x4, keinen zugeschalteten Frontmotor. Die müssen geländegängig sein. Beim Enyaq
bleibt allein der bessere Vortrieb durch zuschalten des Frontmotors, geländegängig wird er dadurch nicht, soll er ja auch nicht.
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Ich fahre seit ziemlich genau einem Jahr den RS, hatte davor den Passat 4Motion über 8 Jahre in zwei Generationen. Deshalb kam auch nichts außer Allrad in Frage.
Die ersten 36.000 km habe ich einen Gesamtdurchschnitt von 20,7 kWh/100km - gerne auf der Autobahn auch bis vmax 184 km/h, wo es geht. Gerade über Land kann man ihn auch sehr sparsam fahren, ich glaube nicht, dass der Frontmotor da einen erheblichen Unterschied macht.
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