Berechnung Reichweite?

  • Ich betrachte auch zwei Verbräuche. 1. Was ich geladen habe, also Stromzähler/Ladeabrechnung. Das mache ich hauptsächlich um die Gesamtkosten des Autofahrens zu ermitteln. Nicht um auf die Effizienz oder der Batteriegesundheit des Enyaqs zu schließen.


    2. Den durchschnittlichen Verbrauch im Bordcomputer. Dies mache ich um möglichst effizient zu fahren. (Oder um zu sehen was mich der Fahrspaß "gekostet" hat)


    Im Bordcomputerverbrauch nicht drin ist übrigens die Vorklimatisierung, dognose das ist ggf. der Grund warum die Abweichung Bordcomputerverbrauch/ Wallbox bei dir höher als die üblichen 10-12 Prozent ladeverlust sind.

  • Für meine Wirtschaftlichkeitsberechnung schlage ich da 10% drauf.

    Immer dieser Witz mit der Wirtschaftlickeit...

    Als ob ein Fahrzeug im privaten Bereich jemals wirtschaftlich sein könnte... :/ :D

    Ich habe mir noch nie Gedanken darum gemacht. Lediglich um die Reduktion kostenerhöhender Faktoren kümmere ich mich schon immer. Also sowas wie Energieaufwand, Sinnhaftigkeit der Nutzung und so.


    Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.

  • Also bei mir stehen da etwa 35.000 km. Die einzige Nullung war bei mir das Aufspielen der SW 3.0

    Also entweder meinen wir Unterschiedliches, oder das Auto verhält sich anders als in der BA beschrieben und ich es vom Octavia gewöhnt bin:

    pasted-from-clipboard.png


  • Will nur versuchen die Rest-Reichweite zu verstehen, wäre ja blöd, wenn ich dann doch spontan 200km wohin muss,
    das Auto sagt "250" - aber ich in Realität nich hin- und zurück komme.

    Ich mache es so, dass ich ggf. den Unterschied zwischen Reichweite und Entfernung im Auge behalte:

    - Wenn ich z.B. noch 190 km fahren möchte bei 200 km Reichweite in der Anzeige und ich mit 10 km Reserve ankommen möchte, fahre ich so, dass ich nie mehr als 10 km Unterschied zwischen beidem habe. Je nach Streckenkenntnis kann das dabei durchaus sein, dass ich während der Fahrt den Unterschied kleiner (auch negativ) werden lasse, wenn ich weiß, dass es nachher sowieso wieder eine positive Tendenz geben wird. Auf der Autobahn im Flachen ohne markanten Wind und Regen gehen bei meinem ENYAQ bei 120 km/h beide Werte ziemlich gleich zurück, fahre ich schneller, wird der Unterschied geringer, fahre ich langsamer, wird er größer. Eine längere (einige Kilometer) Geschwindigkeitsreduzierung auf z.B. 80 km/h bringen mir schon einiges an Puffer, davor oder danach 130 km/h oder auch 140 km/h fahren zu können.

  • Immer dieser Witz mit der Wirtschaftlickeit...

    Als ob ein Fahrzeug im privaten Bereich jemals wirtschaftlich sein könnte... :/ :D

    Ich habe mir noch nie Gedanken darum gemacht. Lediglich um die Reduktion kostenerhöhender Faktoren kümmere ich mich schon immer. Also sowas wie Energieaufwand, Sinnhaftigkeit der Nutzung und so.

    Doch, lieber Gunter. Auch wenn Du gestern Geburtstag hattest, muss ich Dir hier widersprechen. Es ist in der Tat eine Wirtschaftlichkeitsberechnung. Die Kostenvergleichsrechnung ist ein Verfahren der Wirtschaftlichkeitsrechnung. Kosten für das Auto gegen Kosten des Bahnfahrens (wobei ich Verspätungen der Bahn als virtuelle Kosten pro Minute der Verspätung ansetzten würde und ebenfalls verschmutzte Abteils als Komforteinbußen in Rechnung stellen würde ;) )


    Dein letzter Satz bestätigt es sogar, da es in der Wirtschaftlichkeitsrechnung darum geht, den Quotienten aus Output und Input zu ermitteln. Output sind z.B. die gefahrenen Kilometer und (variabler) Input logischerweise der geladene Strom. Optimieren kannst Du dann in dem Du entweder den Output vergrößerst, also die gefahrenen Kilometer erhöhst, oder den Input verkleinerst (billigerer Strom oder PV-Überschüsse).


    Du siehst, der Begriff der Wirtschaftlichkeit passt auch hier (und mein kleiner Beitrag hat mir beim Schreiben Freude bereitet ;) )

    iV 80 seit 19.04.2022 (11 Monate Wartezeit)| Graphit-Grau, 19“ Regulus, Leder Schwarz (Suite) | Wärmepumpe, 125 kW Ladung, Seiten-, Center-, Kopfairbags, AHK | Drive Sport Basic, Fahrassistenz Plus, Infotainment Basic, Family Basic, Sitzkomfort Basic, Klimatisierung Plus, Convenience Plus, Transportpaket | Nachbestellt: Licht & Sicht Basic (Danke ans Forum!)

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    ME 3 seit 16.09.2022

  • Also entweder meinen wir Unterschiedliches, oder das Auto verhält sich anders als in der BA beschrieben und ich es vom Octavia gewöhnt bin:

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    Praxis schlägt halt Theorie ;)

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  • Praxis schlägt halt Theorie ;)

    heißt das dann, dass es bei 9999 km plötzlich "blubb" macht und alles wieder neu gesammelt wird -
    oder fallen ab DANN die ältesten Datensätze aus dem Register - quasi kilometer- oder fahrtweise? :/

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  • Doch, lieber Gunter. Auch wenn Du gestern Geburtstag hattest, muss ich Dir hier widersprechen. Es ist in der Tat eine Wirtschaftlichkeitsberechnung. Die Kostenvergleichsrechnung ist ein Verfahren der Wirtschaftlichkeitsrechnung. Kosten für das Auto gegen Kosten des Bahnfahrens (wobei ich Verspätungen der Bahn als virtuelle Kosten pro Minute der Verspätung ansetzten würde und ebenfalls verschmutzte Abteils als Komforteinbußen in Rechnung stellen würde ;) )


    Dein letzter Satz bestätigt es sogar, da es in der Wirtschaftlichkeitsrechnung darum geht, den Quotienten aus Output und Input zu ermitteln. Output sind z.B. die gefahrenen Kilometer und (variabler) Input logischerweise der geladene Strom. Optimieren kannst Du dann in dem Du entweder den Output vergrößerst, also die gefahrenen Kilometer erhöhst, oder den Input verkleinerst (billigerer Strom oder PV-Überschüsse).


    Du siehst, der Begriff der Wirtschaftlichkeit passt auch hier (und mein kleiner Beitrag hat mir beim Schreiben Freude bereitet ;) )

    Das Problem, was ich aber auch sehe:

    Beim E-Auto kommt immer die Frage "Lohnt sich das denn"?

    Komisch, beim Passat fragt niemand, ob sich der "lohnt". Und das ist, was ich ganz oft sehe. Beim E-Auto wird die Wirtschaftlichkeit in den Vordergrund gestellt. Beim Verbrenner aber wird "die große Maschine" genommen, weil man "mal besser überholen kann". Die Fahrer, die wirklich Tankbuch führen, sind doch extrem in der Minderheit. Bei Befragungen der Kollegen, kennt ein Großteil nicht mal den eigenen Verbraucht...

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  • Doch, lieber Gunter. Auch wenn Du gestern Geburtstag hattest, muss ich Dir hier widersprechen. Es ist in der Tat eine Wirtschaftlichkeitsberechnung. Die Kostenvergleichsrechnung ist ein Verfahren der Wirtschaftlichkeitsrechnung. Kosten für das Auto gegen Kosten des Bahnfahrens (wobei ich Verspätungen der Bahn als virtuelle Kosten pro Minute der Verspätung ansetzten würde und ebenfalls verschmutzte Abteils als Komforteinbußen in Rechnung stellen würde ;) )


    Dein letzter Satz bestätigt es sogar, da es in der Wirtschaftlichkeitsrechnung darum geht, den Quotienten aus Output und Input zu ermitteln. Output sind z.B. die gefahrenen Kilometer und (variabler) Input logischerweise der geladene Strom. Optimieren kannst Du dann in dem Du entweder den Output vergrößerst, also die gefahrenen Kilometer erhöhst, oder den Input verkleinerst (billigerer Strom oder PV-Überschüsse).


    Du siehst, der Begriff der Wirtschaftlichkeit passt auch hier (und mein kleiner Beitrag hat mir beim Schreiben Freude bereitet ;) )

    Ja gut, Du hast ja Recht. Ich habe beim Thema Wirtschaftlichkeit immer den Grundgedanken im Hinterkopf, dass sich der eingesetzte Wert amortisiert oder sogar ein positives Ergebnis (Gewinn) liefert. Das erreicht man mit einem privaten Fahrzeug nicht. Aber die Kosten (Verluste) zu reduzieren/begrenzen zählt ja auch dazu. ;)


    Man muss sich erst zusammensetzen, ehe man sich auseinandersetzt.

  • FoG Du hast ja auch recht. Wir Menschen neigen ja sehr oft dazu, uns Luxusgüter schönzurechnen.

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