Hab mich heute auch nochmal umgeschaut nach einer BEV-Alternative zum Enyaq und war dafür heute mal im Horch-Audi Museum in Zwickau.
Diese 2 Autos stehen zur Auswahl:
Etwas zügiger aber Platzmäßig etwas eingeschränkt und wahrscheinlich etwas unpraktisch bei der Zustand der Straßen hier.
Oder der hier, etwas gemütlicher und mit mehr Platz, leider war das Infotainment und die Laderoutenplanung nicht so toll. 
In dem Sinne noch einen schönen Sonntag.
Auf der Länge bauen andere 7-Sitzer. Mit ausreichend Kofferraum.
Die immer weiter ausufernden Längen und Breiten der Autos sind ein Problem, welches immer akuter wird.
Tiefgaragen aus den 70-ern verlieren ein Drittel ihrer Kapazität, Normgaragen werden zu klein, aber der Platz im Auto schrumpft.
Abgesehen von der Beinfreiheit hinten bei den BEV. Aber wer braucht da hinten so viel Beinraum? Da wird richtig Raum verschenkt. Und Verkehrsfläche.
In der Breite passen bei den meisten Autos auch keine 3 Kindersitze mehr hinten hin. Obwohl sie so breit sind, dass sie in Baustellen nicht mehr links fahren dürfen….
Hmm, den Gran Tourer mit seinen knapp 4,60m gabs auch als 7-Sitzer...ist eben der BMW mit dem bisher meisten Raumnutzten 😉. Und zur Beinfreiheit auf der Rücksitzbank kann ich nur sagen, dass wir den mit unseren Kindern brauchen, einfach weil die bis 6 Jahre noch rückwärts mitfahren und die Kindersitze bauen dann entsprechend größer. Ist in diesem Fall halt selbst gewähltes Leid, aber die Anwendungsfälle gibts schon, wenn wahrscheinlich nicht die Mehrzahl.
Aber die Autos können auch wieder schmaler werden, wenn wir alle bereit sind auf Komfort oder Crashsicherheit bei gleichem Preis zu verzichten. Alternativ bleibt die Sicherheit gleich, aber der Preis steigt...hmm aber ob das wirklich sinnvoller ist bei den heutigen Preisen im Vergleich zur Kaufkraft.
Die Crashsicherheit kann auch be schmaleren Autos gewährleistet werden. 15-20 cm weniger wären locker möglich.
Aber so ein Breitbau-Fahrzeug hilft, das Ego des Fahrers zu stärken.
Es gibt eben leider immer noch zu viele Kunden, die über das Auto ihren Status präsentieren müssen.
Und zu wenig, die beim nächsten Auto in der Klasse drunter schauen.
(„Ich fahre schon immer 5-er“) Auch wenn der heute im 80-er Jahre Reihenhaus nicht mehr in die Garage passt. Umso besser, sieht ihn der Nachbar immer.
Die Crashsicherheit kann auch be schmaleren Autos gewährleistet werden. 15-20 cm weniger wären locker möglich.
Aber so ein Breitbau-Fahrzeug hilft, das Ego des Fahrers zu stärken.
Naja, wir wollen ml nicht übertreiben 
Mich stören die inzwischen extrembreiten Autos auch. Mit meinem Enyaq fahre ich inzwischen ungern in ein Parkhaus. Allerdings muss man auch festhalten, dass die immer strengeren Sicherheitsvorschriften, Hersteller auch dazu zwingen mehr Baumraum an Seiten wie auch vorn einzubauen um noch die Beste Bewertung zu bekommen. Klar, überleben tust auch mit weniger Crashstruktur, bloß es geht ja nicht nur ums überleben, sondern etwas mehr.
Und ja, es gibt ein haufen mit Ego...die haben aber egal was sie an Auto haben so oder so die Vorfahrt eingebaut
Wenn ich mit meinem Volvo XC70 vergleiche, der in etwa dieser Form 2000 auf den Markt kam, ist der Enyaq 2 cm breiter, fast 20 cm kürzer, und hat das gleiche Kofferraumvolumen.
Der (unsinnige) Trend zu mehr Breite, Länge und Höhe ist also nicht neu, aber er sollte mal aufhören.
Volvo ist ein anschauliches Beispiel: Der V90, den ich mir auch mal angeschaut hatte, hat ca. ein Viertel weniger Ladekapazität als mein alter XC70. 
Da frage ich mich doch, wie es ein Yaris, ein 500e oder andere Kleinwagen auf die Straße schaffen.
Und der kommende ID.1, wird der dann breiter als lang? (um das Argument vorwegzunehmen, das seien keine „hochwertigen“ Autos)
Nein, es geht. Das ist ein Ausrede mit der Crashsicherheit. Mehr Stabilität kann man auch auf weniger Breite hineinkonstruieren.
Mehr Breite gibt dem Designer mehr Freiraum, dem Fahrwerksentwickler mehr Möglichkeiten, dem Kunden mehr „Status“ und dem Konzern mehr Gewinn.
Ich habe mich wegen der Länge gegen einen neuen Enyaq, und für den Elroq entschieden. Grundsätzlich ist der Enyaq ein tolles Auto.
Jetzt noch 10 cm schmaler, die täten niemandem weh.
Ergänzung: Bevor einer fragt, warum ich dann den Enyaq genommen habe: Es war das einzige sofort verfügbare BEV (hier in der Region) im Januar 2022. Und hat den Look eines Kombis. Nicht eines Seifenstücks.
Man darf nicht vergessen, fast alle heutzutage produzierten Autos sind “Weltautos”, müssen also nicht nur in Deutschland gefallen, sondern auch in China, den USA usw.. Auch das führt dazu, dass die Autos immer größer werden.
Da frage ich mich doch, wie es ein Yaris, ein 500e oder andere Kleinwagen auf die Straße schaffen.
Und der kommende ID.1, wird der dann breiter als lang?
Ein ID1 und co wird aber auch keine 255er Reifen auf der Hinterachse haben. Dicke Räder brauchen halt auch platz. Was am Ende aber wieder dem hohen Gewicht der BEV und der Motorleistung geschuldet ist. Dazu kommt auch noch das die Radhäuser gut gedämmt sein mögen für den Geräuschkomfort. Da gibt genügend Gründe warum die Fahrzeuge immer breiter werden.
Das ist ein Ausrede mit der Crashsicherheit.
Die aber sehr gut zieht, wenn man schonmal jemanden im Bekanntenkreis bei einem Unfall mit Seitenaufprall verloren hat (Auto hat sich auf der Landstraße im Uhrzeigersinn gedreht und er traf auf Höhe der B-Säule fahrerseitig einen Baum). Ich bin der festen Überzeugung, dass er deutlich bessere Chancen gehabt hätte, wäre das Fahrzeug seiner Wahl kein Peugeot 107 gewesen.
Da lass ich mir auch gerne die unsinnige Unterstellung von wegen Statussymbol usw. gefallen. Ja, wegen des Platzbedarfs in Parkhäusern oder 70er-Jahre-Standardgaragen ist das ärgerlich, aber ich sehe die Entwicklung keineswegs als vollkommen unnötig an.
Das ist doch Unsinn.
Auch der 208 ist ein recht schmales Auto, und deutlich sicherer.
Autobreite ist kein zwingend notwendiges Argument für mehr Sicherheit.
Den von Dir angeführten Unfall gibt es auch mit einem 911-er. Fahrer tot.
Auch mit einer E-Klasse oder einem Passat. Fahrer tot.
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