. Größter Kritikpunkt war die langsame Ladeleistung und heute? Die neuen Modelle laden alle viel schneller als die MEB Modelle.
Naja, von „alle“ sind wir noch ein gutes Stück weg.
Haben Ihre Leuchtturmprojekte, wie alle anderen auch, soooo schlecht ist der VE Konzern da nicht aufgestellt
Bei den Japanern und auch den Koreanern fing es an gut zu laufen, in dem Moment, wo sie anfingen mehr auf Wünsche und den Geschmack europäischer, deutscher Kunden einzugehen.
Die ersten asiatischen Autos waren sehr verschnörkelt, hatten ein asiatisches Design, was hier nicht so gut ankam.
Heute bauen sie richtige Weltautos und die Designer kommen oft aus Europa. Einige dieser Hersteller betreiben sogar Entwicklungszentren in Europa.
Das Design ist nicht das Problem. Eher das Vertrauen in die Qualität, Haltbarkeit und Langzeit-Service.
Und: Ein großes Hindernis ist die Herkunft.
Viele Smart und Polestar-Käufer wissen schlicht nicht, wo die Autos herkommen.
Recht hoch ist der Anteil der „Unwissenden“ zur Herkunft auch beim iX3.
Ein mir bekannter BMW-Verkäufer sagte mir, man „hausiere nicht“ aktiv mit dieser Information. Ebenso bei den China-Minis.
Es seien schon potenzielle Käufer gegangen, als sie erfahren haben, das Auto kommt komplett aus China.
Naja, von „alle“ sind wir noch ein gutes Stück weg.
Haben Ihre Leuchtturmprojekte, wie alle anderen auch, soooo schlecht ist der VE Konzern da nicht aufgestellt
Ja? Bis auf den Porsche und den Audi gibt es keine 800-Volt-Systeme. Deren Lernkurve bezüglich Lade- und Akkutechnik ist jedenfalls steiler als die der deutschen Hersteller und insbesondere die von VW.
jamur Mercedes hat inzwischen auch ein 800V Auto (CLA mit EQ Technik), und bei BMW dürfte es nicht mehr so lange dauern. Zudem hat Hyundai/Kia auch schon bewiesen (bis auf die unsägliche ICCU Problematik) dass 800V auch in der gehobenen Mittelklasse möglich ist, eine Stufe niedriger (EV3) haben sie dann auch wieder auf 400V gesetzt...
Bei der Akzeptanz muss man sicher auch den Wiederverkauf bzw. die Gebrauchtwagenqualität berücksichtigen....klar mit 4 Jahre Leasingpersilschein sagt sich schnell...die Chinesen sind auch gut.
Aber wer von euch würde denn einen drei oder vier Jahre alten gebrauchten Chinesen kaufen....
Was kosten Ersatzteile, wer kann und wer darf reparieren. Was passiert, wenn wieder einer mit dem Zoll durchdreht?
jamur Mercedes hat inzwischen auch ein 800V Auto (CLA mit EQ Technik), und bei BMW dürfte es nicht mehr so lange dauern. Zudem hat Hyundai/Kia auch schon bewiesen (bis auf die unsägliche ICCU Problematik) dass 800V auch in der gehobenen Mittelklasse möglich ist, eine Stufe niedriger (EV3) haben sie dann auch wieder auf 400V gesetzt...
Es ging davor speziell um den VW-Konzern, und da sind es nur die Modelle auf der PPE-Plattform...
Aber ich denke auch, dass sich das in Zukunft unterteilen wird. Klein- und Kompaktwagen werden 400V haben, ab Mittelklasse aufwärts wird Langstreckentauglichkeit mit 800V wichtiger werden. Und da ist der Grundstein bei Audi, BMW und Mercedes gelegt und ist bereits bzw. wird in naher Zukunft breit ausgerollt.
Sogar der ID Golf bekommt in Zukunft die 800V Technik. Es ist also nicht so das der VW-Konzern nicht manche Dinge überdenkt. Aber bei einem ID.1 brauchst net wirklich eien 800V technik. Das ist für mich rausgeworfenes Geld
Habe heute mal kurz einen Blick auf und in den Smart#5 geworfen.
Die hohe durchgehende Mittelkonsole ist schon sehr nice. Die großen Bildschirme haben auch was, aber die Schlichtheit des Cockpit-Displays vom Enyaq find ich spontan angenehmer. Habe es nicht hinbekommen, die Sitze zu verstellen - drücken oder schieben der Schalter hat nichts bewirkt.
Optisch wirkt der Kofferraum erstaunlich klein in der Höhe. Müsste ich mal neben meinem Enyaq im direkten Vergleich sehen.
Das Pano ist riesig, nur leider nicht zu öffnen. Rahmenlose Scheiben wirken auch erstmal edel, die integrierten Rollos fehlen leider.
Ich habe letztens von einen Anbieter gelesen (XPENG?), die verzichten auf den deutschen Automarkt und konzentieren sih auf Skandinavien und Niederlande, weil dort der Markt für E-Autos einfach besser ist. Auf lange Sicht wird der eine oder andere hier schon Fuss fassen.
Soweit ich das mitbekommen habe zieht sich XPENG nur im Direktmarketing aus Deutschland zurück und regelt das Geschäft hier über einen Importeur bzw. die Handelspartner. Als einen Rückzug würde ich das nicht bezeichnen eher als einen Strategiewechsel der das Risiko für den Hersteller reduziert.
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