Sicherlich nicht repräsentativ oder den Alltag widerspiegelnd, aber trotzdem mal ein bemerkenswerter Verbrauch ![]()
Rekuperation kann schon einen sehr positiven Einfluss haben
Sicherlich nicht repräsentativ oder den Alltag widerspiegelnd, aber trotzdem mal ein bemerkenswerter Verbrauch ![]()
Rekuperation kann schon einen sehr positiven Einfluss haben
luckymecky War gestern bei Ionity am Brenner-Outlet laden. Danach hatte ich deinen u. weniger Verbrauch auf der Autobahn… Bergab ist eben sparsam…
Hier noch der komplette Verbrauch der Heimfahrt Gardasee -> Niederbayern.IMG_3297.jpg
Mit 99% gestartet, einmal auf 80% geladen und dann noch einmal auf 45%.
Ladepeak lag beide Male bei 130-135kW (Ionity u. Aral Pulse). War direkt stolz „auf den Kleinen“. Angekommen beide Male mit so 5-15km Restreichweite.
Der niedrigste Verbrauch den ich bisher gesehen hab, waren -8kW, vom Hotel den Berg runter in die Stadt ![]()
Hinten ,,Trecker- Reifen ,, montieren .u. vorne Räder vom ,,Golf 1 ,, , und schon fährt man bergab ! Das man da noch nicht früher drauf gekommen ist !?
Gruß
Danke @alle, die hier regelmäßig reale Messwerte und Erfahrung für den 60er posten.
Meinem Eindruck nach haben hier viele 80er Fahrer das dringende Bedürfnis Leuten die vernünftigerweise 60er fahren zu erklären, dass ihre Akkus zu klein sind.
Nein definitiv nicht!!! Wie geschrieben ich hatte beide, gleichzeitig. Diese wäre eine pauschale Aussage die stimmt immer nur in einem gewissen Bereich.
Ich muss den Akku auslegen für 90% meiner Strecken.
Unter reinen Streckengesichtspunkten....
Wenn dies ausschliesslich Kurzstrecken sind, würde sogar ein 50er oder sogar kleiner reichen.
Der 60er ist nach meiner Erfahrung ein guter Kompromiss für diejenigen die 90% kürzere Strecken fahren, aber gelegentlich auch mal Langstrecke (Urlaube)
Der 80 ist für alle die regelmässig Langstrecke fahren die bessere Wahl, logisch, weil weniger Ladepausen.
Es ergeben sich aber weitere Gesichtspunkte, je nach Voraussetzungen:
- Kannst Du zu Hause oder während der Arbeit laden, prima, kannst du es nicht ist ein grösserer Akku eine Überlegung
- Reist du überwiegend mit Bus, Bahn oder dem Flieger in den Urlaub... dann kann sogar ein kleinerer Akku eine Überlegung wert sein. Hier vermisse ich den Skoda City go e.
- und die Finanzen sind auch nicht ganz unwichtig. Ich ziehe den Hut, vor jedem der anstatt sich mit seinem Budget einen gebrauchten Verbrenner, lieber ein teureren, aber dann vielleicht mit einem kleinerern Akku kauft.
Fazit: Der 60er Akku ist nicht zu klein und auch nicht zu gross, es kommt immer darauf an. Für mich, wie geschrieben, ein guter Kompromiss.
Ich erinnere mich noch gut an Zeiten, wo der Verbrauch von Verbrennern bei 9-12 L/100km lag und die Tankvolumen bei 50-60 L üblich waren (wer mehr brauchte hat sich teilweise einen Zusatztank einbauen lassen). Die Reichweite von Verbrennern war damals also auch nicht auf 1000km ausgelegt. Ja, das war deutlich im letzten Jahrtausend und in der Zwischenzeit ist bei den Verbrennern viel optimiert worden, so dass überwiegend auf Grund des mittlerweile geringeren Verbrauches erst höhere Reichweiten möglich sind. Das durchschnittliche Tankvolumen hat sich nicht wesentlich vergrößert.
Die Elektromobilität steht da aus meiner Sicht auch erst noch in den Anfängen und ich vermute, es wird keine weiteren 50 Jahre dauern, bis vergleichbare Fortschritte erreicht werden.
Trotzdem: nach gut einem Jahr mit dem Enyaq bei einem Durchschnittsverbrauch von gut 17kWh über alle vier Jahreszeiten hinweg und teilweise mit Anhängerbetrieb oder E-Bikes auf der AHK, haben wir bisher keine für uns wesentlichen Einschränkungen erfahren müssen. Das Fahren macht Spaß und die ggf auf Strecken von über 250-300km erhöhte Pausenintensität mussten wir für uns als wohltuende Erholungsphasen anerkennen.
Wir fahren solche Strecken mit dem Enyaq aber auch nur selten und in der Freizeit.
wir sprechen ja eher von heute.....
heute sind, trotz des geringeren Verbrennerverbrauchs selbst bei Kompaktwagen (der Enyaq ist ja irgendwie noch eine Nummer höher angesiedelt) mindestens 40L Standard.
Mit diesen 40L schafft ein ähnlich strömungsgünstiges Auto im Schnitt ca das doppelte, was ein Enyaq mit großem Akku schafft.
Irgendwie wird sich diese Mindest-Größe bei der Kundschaft bewährt haben und es gibt daher keinen Verbrenner mit der Größe eines Enyaqs, der, umgerechnet, einen 20L-Tank hat.
Dabei fahren definitiv nicht alle häufiger Langstrecken. Es gibt halt Leute, die keinen Zugriff auf eine eigene (oder Arbeitgeber)-Wallbox haben und die würden sich auch in ihrem langstreckenlosen-Alltag darüber freuen, weniger oft laden zu müssen.
Natürlich sind diese, aus Verbrenner umgerechnet nur ca 20L ein Zugeständnis an die letztendlich noch nicht ausgereifte Batterietechnik. Diese relativ geringe speicherbare Energie ist daher aber nicht Realität, weil es grundsätzlich Vorteile bietet.
Wenns technisch/kostenmäßig möglich wäre, hätten alle E-Autos größere Akkus, als jetzt der Fall.
ganz sicher....
Natürlich sind diese, aus Verbrenner umgerechnet nur ca 20L ein Zugeständnis an die letztendlich noch nicht ausgereifte Batterietechnik. Diese relativ geringe speicherbare Energie ist daher aber nicht Realität, weil es grundsätzlich Vorteile bietet.
Wenns technisch/kostenmäßig möglich wäre, hätten alle E-Autos größere Akkus, als jetzt der Fall.
ganz sicher....
Die E-Mobilität ist in der Entwicklung im Vergleich zum Verbrenner einfach noch jung, und die Entwicklung der Energievolumen, Ladegeschwindigkeiten und Ladeinfrastruktur ebenso.
Wenn man dann jetzt schon Berichte von Ladevorgängen mit knapp 70kWh in 15Minuten liest (800V, z.B. KIA), kann man den zügigen Fortschritt dort schon gut erkennen.
Bei der Verbrauchsoptimierung ist man auch schon auf einem guten Weg, wenn auch nicht ganz so rasant. Unsere von der Entwicklung ältere ZOE fahren wir bei gleichem Fahrprofil mit sogar etwas höheren Verbrauch als den Enyaq (ZOE ca 17-8 vs Enyaq ca 15-16 kWh im Alltagsumfeld im Sommer), und der Enyaq ist deutlich größer und schwerer.
Dazu kommt dann noch die Weiterentwicklung der Batterietechnologie, was für mich den erheblichsten Anteil ausmacht.
Ich fürchte nur, dass die Lade-Infra gar nicht so schnell hinterher kommt. Das war in diesem Jahr gut zu erkennen, als die skandinavischen Länder Sommerurlaub hatten und die Ladestationen oftmals komplett ausgelastet waren. Wenn jetzt noch mehr Mitteleuropäer den Weg zur E-Mobilität finden, dann kann das sehr schnell sehr eng werden.
Zurück zum eigentlichen Thema:
Die Ausflugsfahrt gestern war sicherlich auch nicht repräsentativ, aber höchst erfreulich:20250831_173848.jpg
Die E-Mobilität ist in der Entwicklung im Vergleich zum Verbrenner einfach noch jung, und die Entwicklung der Energievolumen, Ladegeschwindigkeiten und Ladeinfrastruktur ebenso.
Wenn man dann jetzt schon Berichte von Ladevorgängen mit knapp 70kWh in 15Minuten liest (800V, z.B. KIA), kann man den zügigen Fortschritt dort schon gut erkennen
genau, die Entwicklung hinkt noch sehr, sehr weit hinterher, wenn man bezüglich Energiespeichervermögen und vor allem Energie-Nachtanken, den Verbrenner als Maßstab nimmt.
"Schnell" sind E-Autos beim Laden nur, wenn die Batterietemperatur und der Ladezustand passen. Im Durchschnit bis 80% SOC reden wir vielleicht von 150kW Ladeleistung .
Mehr als 80% sollen und wollen wir dann aber doch nicht laden, weil
1. für den Akku nicht optimal und
2. die restlichen 20% häufig zu lange dauern.
Von daher nutzen wir von der ohnehin geringen speicherbaren Energie häufig nur 70-80% von Laden zu Laden.
Diese beiden Punkte gibt es beim Verbenner gar nicht und bis allein diese beiden Punkte irgendwann bei Akkus mal kein Thema mehr sind (dann bräuchte man zudem solche Krücken wie Pre-Heating und Batteriewärmen im Winter nicht), wird es noch sehr lange dauern.
Selbst 150 oder auch 200kW durchschnittliche Ladeleistung, die jetzt als "schnell" gelten, sind in Relation zu den Verhältnissen beim Verbrenner (umgerechnet ca 5000kW durchschnittliche, temperaturunabhängige "Ladeleistung" bis 100% für die zum Fahren nutzbare Energie) sehr, sehr langsam...
Ich bin Anfang Juni 2 Wochen in Norwegen gewesen und durch DK hindurch gefahren. Von ernsthafter "Auslastung" habe ich bei Schnell-Ladestationen mit mindestens ca 8 Säulen, wo ich ausschließlich über Tag lade, nichts gemerkt.
Alles anzeigenWie kommst du darauf?
Die werden halt bei ihren ebenso notwendigen Pausen, was die Länge, die Anzahl und den Pausenort betrifft, nicht so sehr vom Fz "gesteuert".
Wir machen die Pausen z.b. gerne etwas abseits der Rennstrecken, wo es möglichst etwas "schön" ist und sind nicht so unbedingt erpicht darauf, Pausen grundsätzlich auf Parkplätzen mit bestenfalls McDonald zu verbringen.
Die Orte, wo wir im Urlaub, wegen des Ladens, manchmal zwangsläufig pausieren mussten, würden teilweise durchaus unter "Lost Places" rangieren können:
Irgendeine einsame Parkfläche ohne, außer den Säulen, jegliche Infrastruktur, irgendwo an einem absolut reizlosen Ort und da muss man sich dann zwangsweise rund 20-30 Minuten aufhalten...toll
Solche Pausenorte würde ich mir mit Verbrenner definitiv nicht aussuchen....mit E-Auto sind wir halt manchmal im Urlaub froh, überhaupt rechtzeitig laden zu können.
Reizvollere Orte ohne Lademöglichkeit sucht man sich mit E-Fz bei längeren Touren eher nicht, da die dazu notwendige Zeit dann noch (neben den Lade-Zwangspausen) zur Reisezeit hinzu kommt.
Ich glaube nicht, dass es viele aktuelle E-Autofahrer gibt, die die Möglichkeit, aufgrund von deutlich mehr an Bord befindlicher Energie, auf einer längeren Strecke alle (freiwilligen) Pausen, ohne Ladezwänge, selbst gestalten zu können, ablehnen würden.
In ein paar Jahren wird mehr E-Energie in Pkws, vielleicht sogar zu vertretbaren Preisen, ohne Gewichtszunahme der Fz, möglich sein und dann spricht niemand mehr über die Sinnhaftigkeit von 60kWh-Akkus bei Fz, die ansonsten gut zum Reisen geeignet sind.
Dem stimme ich voll zu! Ich habe auch "nur" den 60-er, daneben aber noch drei Oldtimer mit denen wir die langen Reisen machen.
Ich finde elektrisch fahren toll und würde nie für den Alltag einen Verbrenner kaufen, aber für den Urlaub nehme ich tatsächlich gerne den Verbrenner, denn wie enopol auch schrieb: Ich fahre in Frankreich z.B. gerne die kleinen "gelben" und "weissen" Strassen wo es bis heute keine oder sehr wenige Ladestationen gibt.
Übernachtet wird dann oft "abgelegen" wo es keine Möglichkeiten zum aufladen gibt.
Es gibt def. schönere Orte zum "sein" als an einer Raststätte mit "Goldenem Bogen", KFC oder was weiss ich.
Beispiele siehe hier:
Wir sind die Woche einen iV60 Sportline mit den 21" Betria probe gefahren und ich habe mir mal den Langzeitverbrauch angeschaut.
Knapp 10300km und 15,8kWh Verbrauch. Das fand ich schon erstaunlich, da hätte mich das Streckenprofil des Vorbesitzers mal interessiert.
P.S. Die Probefahrt war hier im Norden im flachen Land.
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