Skoda Enyaq Ganzjahresreifen / GJR / Allwetterreifen Erfahrungen und Bilder

Ich würde die jeweils zu Ende fahren

Die Winterreifen sind doch an der Verschleißgrenze. Wenn es dann im Jänner oder Februar doch mal Schnee haben sollte, dann würde ich mit 3mm Restprofil nicht mehr unterwegs sein wollen. In Österreich gilt alles unter 4mm nicht mehr als Winterreifen. Bei unter 15.000km p.a. spricht aus meiner Sicht nicht viel gegen GJR, außer du hast vor, nochmal 4 Jahre zu fahren, dann würde ich bei der aktuellen Kombi bleiben. Meist ist es "gefühlt" bei GJR halt so, dass die im Herbst dann "nur" noch 4mm Profiltiefe aufweisen. Für einen Sommer noch gut genug, im Winter aber eher nicht mehr zu empfehlen. Daher "muss" man dort eher öfter wechseln, einfach weil man nicht sagen kann - och die Sommerreifen mit 4,5mm Profil fahr ich noch einen Sommer. Im Winter würd ich das bei GJR eher nicht mehr empfehlen.

Da du schon 2 Felgengarnituren hast ist meine Empfehlung: Wieder Winter und Sommerreifen. Und bei 4mm hinten würde ich zu neuen Reifen greifen. Außer du hast vor das Fahrzeug in ein paar Monaten zu verkaufen.

Je nach Restprofil kannst du die SR nach dem Wechsel die SR mal reinstellen und schauen, was du bekommst. Manchmal kriegt man die besser los, wenn auf den Reifen noch ein fahrbares Restprofil sind.

4 Jahre und etwas über 4mm auf WR sind grenzwertig. Regen und Schneematsch gehen, aber richtiger Schnee wird kritisch. Den Wechsel auf WR würde ich versuchen relativ spät zu legen, so dass im Zweifelsfall im Frühjahr noch ein halbwegs akzeptables Restprofil auf den WR hast. Da die für den nächsten Winter nichts mehr taugen, kannst du die dann auch im Frühjahr komplett auffahren und erst im Mai auf SR zurückwechseln.

Felgendesign ist Geschmackssache.

Ich würde mich den Vorrednern anschließen und versuchen und WR spät zu montieren.

Die SR oder WR dann gegen GJR tauschen und einen Satz verkaufen.

Ich habe meinen Enyaq seit gut einem Jahr und in der Zeit 30.000 km gefahren auf den Michelin CC GJR. Immer guter Grip, bisher habe ich einen Durchschnitt von 18-19 kWh/100km gefahren. 1-2 kWh weniger wären möglich, war ich dann aber nicht motiviert genug ...

Lautstärke empfinde ich als sehr angenehm.

Ich würde immer so vorgehen:

Winterreifen abfahren, so lange Sommer- und Winterreifen im Wechsel nutzen. Der Winterreifen ist optimalerweise im Frühjahr abgefahren.

Dann GJR auf die Winterreifenfelgen aufziehen, sofern ich diese Felgen behalten möchte.

Und dann die Sommerreifen samt Felgen verkaufen. Das geht immer am besten im Frühjahr.

Idealerweise fährt der Käufer dann die Sommerreifen bis zum Herbst ab und macht dann GJR drauf.

Ich habe 35 Jahre lang jährlich 8 - 16 Reifen (Wagen meiner Frau teils inbegriffen) gewechselt und den GJR nie getraut. Jetzt aber sieht es anders aus und die GJR werden vermutlich mein Restleben auf all meinen noch kommenden Autos draufsein.

Wie in diesem Thread bereits von mir berichtet hatte mir mein Skoda-Händler im Frühjahr ´24 den billigsten Ganzjahresreifen auf meinem neuen Enyaq montiert den er kriegen konnte - den Yokohama Blue Earth 4S, dem vorletzten im ADAC-Ganzjahresreifen-Vergleichstest 2024 - dementsprechend fuhr er sich auch. Lautes Abrollgeräusch, schlechte Nässeeigenschaften und noch schlechtere Eigenschaften im Sommer, ich habe deshalb in diesem Frühjahr wieder die serienmäßigen Sommerreifen von Bridgestone montieren lassen, mit denen der Enyaq werksseitig ausgestattet war.
Die Yokohamas möchte zumindest noch als Winterreifen nachnutzen bis sie runter sind.
Zweimal pro Jahr Reifen auf den Felgen umziehen summiert sich auch über die Jahre, deshalb habe ich jetzt einen zweiten Felgensatz angeschafft.
Es sind jetzt welche von AEZ geworden. Die "AEZ Toronto" gibt es komplett in schwarz oder glanzgedreht und die sind auch als wintertauglich deklariert. Da mein Enyaq die verchromten Fensterrahmen und den Kühlergrill hat habe ich die glanzgedrehten genommen.
Die Felgen von AEZ sind die einzigen, die es in der exakt gleichen Dimension wie die Originalfelgen gibt, nämlich in 8x20 ET45 vorne und 9x20 ET42 hinten, damit müssen die Felgen NICHT EINGETRAGEN werden, es reicht die ABE. Die Original-Radschrauben werden verwendet mit den Radschrauben-Kappen, für die Original-Nabenkappen gibt es einen Adapterring.

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wenn es zu einer Nachrüstfelge eine ABE für das Fz gibt, muss ohnehin nichts eingetragen werden.....

Die Felge kann dabei durchaus eine etwas andere Breite haben, als in der CoC des Fz aufgeführt.

Wichtiger wäre:

Auch wenn die Nachrüstfelge exakt die gleiche Dimension hat, wie in der Fz-CoC aufgeführt, darf sie ohne ABE trotzdem nicht verwendet werden.

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GJR fürs Winterhalbjahr auf eigenem Felgensatz plus SR auf eigenem Felgensatz ist für mich von Anfang an m.E. die sinnvollste Bereifungsmethode gewesen.

Zitat von enopol

wenn es zu einer Nachrüstfelge eine ABE für das Fz gibt, muss ohnehin nichts eingetragen werden.....

Die Felge kann dabei durchaus eine etwas andere Breite haben, als in der CoC des Fz aufgeführt.

Wichtiger wäre:

Auch wenn die Nachrüstfelge exakt die gleiche Dimension hat, wie in der Fz-CoC aufgeführt, darf sie ohne ABE trotzdem nicht verwendet werden.

Ja, vollkommen richtig. Die Felgen haben eine ABE und ich konnte die Serienbereifung weiterverwenden. Mit anderen Breiten und Einpresstiefen, die es alternativ auch mit ABE gegeben hätte, hätte ich bei einigen Kombinationen die vorhandene Mischbereifung nicht mehr verwenden können, einige Rad/Reifenkombinationen hätten auch eingetragen werden müssen.

Autobild hat 225/40 R18 getestet. Die üblichen verdächtigen sind vorne dabei. Im Test fehlt aber der Goodyear.

Diese Ganzjahresreifen empfiehlt AUTO BILD

AUTO BILD hat auch 2025 wieder einen großen Ganzjahresreifen-Test gestartet: diesmal in der Dimension 225/40 R 18. Erfahren Sie hier die Ergebnisse!

www.autobild.de

Das sind aber Reifen für Kompaktwagen und nicht Reifen für SUV, die der Enyaq aber nun mal (leider) braucht.

Unbedingt, bezüglich ihrer Eigenschaften, vergleichbar sind diese deutlich unterschiedlichen Dimensionen meines Wissens nicht.