Schuko Laden deutlich besser als überall behauptet?

  • GiMichael hat das Thema IMO abschließend auf den Punkt gebraucht.


    Ein Grund warum das Thema BEV + Schuko (= Notrad :thumbup: ) trotz Intervention von Elektrikern immer wieder und immer weiter gekaut wird ist IMO:

    Seit zunehmend Leute BEV fahren sind wir gefühlt und in der Theorie alle Experten für Strom. ... und die wichtigen Infos von tatsächlichen Experten gehen in dieser Suppe wieder unter.


    In der Praxis ist dann aber Erfahrung relevant. Ich habe selbst mal mit meinem ersten BEV mit 13 A einen Schaden beim Schuko Laden verursacht. Trotz damals schon mehr als 10 Jahren Berufserfahrung und ausführlicher Kontrolle mit IR-Cam habe ich, neben Sicherung und Stecker, das in dem Fall eigentlich kritische Bauteil übersehen. Sich auf technischen Schnickschnack zu verlassen ersetzt eben keine eigene Erfahrung.

    Ich kann daher nur GiMichaels Empfehlung unterstreichen lieber nochmal einen Elektriker mit Erfahrung drüber schauen zu lassen, der weiß dann auch worauf er von Einspeisepunkt bis Stecker alles zu schauen hat.


    Dass man noch nie einen warmen Stecker gezogen hat, mag am Ende nämlich nur mangelnder eigener Statistik bzw. Erfahrung geschuldet sein und nicht, dass man es besser weiß ;) .

    Ich hatte schon damals 100te akut Brand relevante Verbindungen bei > 150°C gesehen, aber hatte offenbar auch noch nicht genug Erfahrung.


    eSwimmer-77

    inzwischen kann ich das wohl sagen: Mein anderer bereits abgebildeter Problemfall vor knapp 4 Jahren, war die von Dir benannte WB, allerdings schon in der damals veralteten v2, die aber auch nicht zwingend Ursache des Problems gewesen sein muss, wohingegen es meines Wissens bei v1 tatsächlich mal technische Schwächen gab. Alle die hier mitlesen können sich aber entspannen, denn die wenigsten werden diese WB unter v3 haben und mit der bin ich sehr glücklich und habe sie schon oft weiterempfohlen. Auch die kontinuierliche dokumentierte doppelte Temperaturüberwachung ist ein sehr cooles Feature.

    BJ 2021; MJ 2022 Enyaq 80, Netto-Restkap. 74 kWh = SOH 96 % @ 107 tkm @ 13 kWh/100 km gemischt Winter/Sommer

  • GiMichael, die Prüfung ist halt so, dass die Dosen 1 Stunde mit Nennstrom ohne Überhitzung aushalten müssen.

    Das hat gewisse Ähnlichkeiten mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum von Lebensmitteln.....denn das sagt nicht, dass die Lebensmittel nicht länger halten können...


    Für CEE gelten m.E. übrigens die gleichen Prüfbedingungen.....da sind es meines Wissens 50Kelvin über Ausgangstemperatur die unterboten werden müssen.


    Konkrete Aussagen zur Dauerbelastbarkeit gibt es m.E. nicht.


    Wenn der Nennstrom bereits eine Stunde geflossen ist, wird die Dose normalerweise nicht mehr wärmer....so viel Wärmekapazität besitzt so ein Schukoverbindung nicht, als dass sie nach 1 Stunde bei konstanter Wärmeleistung immer noch in der Aufheizphase ist und die passive Kühlung bleibt gleich.

    Wenn es später zu erkennbaren Schäden an Dose und Stecker gekommen ist, war die Temperatur bereits nach 1 Stunde größer als maximal zulässig.

    Die erkennbare Wirkung einer etwas zu hohen Temperatur braucht halt Zeit.


    Die Schukodose ist vor allem dann gefährlicher, wenn die Kontakte korrodiert/verschmutzt sind.

    Mit fabrikneuer Dose und Stecker wäre alles ok.

    Wenn nicht, dürfte man sie für 16A nicht zulassen, denn in der Realität muss man bei solchen Gerätschaften, die auch von Personen ohne jegliche E-Kenntnisse benutzt werden, unbedingt damit rechnen, dass gemacht wird, was geht....

    Es gibt ja z.b. auch noch Verlängerungskabel mit Mehrfachsteckdosen und es gibt z.b. auch Heizlüfter oder E-Radiatoren, die durchaus über 1 Stunde mit voller leistung laufen können.


    Die Begrenzung in der Realität ist das Auslösen der LS-Sicherung.....oder halt ein Brand/Verschmorung, wenn die Installation oder die Kontakte marode waren....


    Somit müsste es endlich mal eine verpflichtende, wiederkehrende Überprüfung von E-Anlagen im Privatbereich geben und wenn Schukosteckdosen grundsätzlich nicht dauerstromfest sind, muss man für Stromkreise mit 16A-Schukosteckdosen halt eine feste Grenze von z.b. 10A gesetzlich festlegen......das wäre zumindest konsequent.

    Dann wird es allerdings mit vielen lieb gewonnen Verbrauchern nicht mehr so gut funktionieren, wie z.b. die beliebten Wasserkocher mit monströsen Eingangsleistungen oder bestimmte Werkzeuge/Gartengeräte.

    Die aktuelle Handhabung ist m.E. eher eine Herum-Eierrei.....und Bestandschutz....

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  • GiMichael, die Prüfung ist halt so, dass die Dosen 1 Stunde mit Nennstrom ohne Überhitzung aushalten müssen.

    Das hat gewisse Ähnlichkeiten mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum von Lebensmitteln.....denn das sagt nicht, dass die Lebensmittel nicht länger halten können...

    Klar können sie länger halten. Das wollte ich auch nicht sagen. Nur handelt es sich im Gegensatz zu Lebensmittel um technische Commodity Artikel. Hersteller können sich mit technischen Daten nicht wirklich absetzen, außer sie werben damit „für 16A Dauerstrom für E-Auto Laden geeignet“. Wenn sie es nicht tun, haben sie das Produkt materialseitig und produktionstechnisch soweit ausgeknautscht, dass es nicht mehr kann als unbedingt notwendig. Da geht es um Centbeträge die bei 10 Mio Stückzahlen eine Rollenspielen.


    Ich kenne Aussagen, dass 10A Dauerstrom funktionieren, darüber nicht. Das kann ich nur nicht belegen. Du kannst Deine Steckdosen bei Dir gerne mit 16A dauerhaft über 10h belasten. Ich kann davor nur warnen.


    Ansonsten kann Du als Mitarbeiter im entsprechenden Bereich bei den Normengremien mitarbeiten. Habe ich selber schon in verschiedenen Funktionen gemacht. Ist etwas ermüdend, wie ich finde, aber dann kannst Du versuchen die Normen dahingehend zu beeinflussen. Vielleicht passiert das auch schon. Schließlich gibt es jetzt E-Autos und so wird es auch immer mehr Unfälle geben. Auf so etwas wird in den Normengremien durchaus reagiert. Dauert halt etwas und betrifft dann nicht die bestehenden Installationen.

  • Zu 1:

    Unser Auto steht i.d.R. von 18-7 Uhr = 13 Stunden. 13×2.3kw=29,9 kw, das reicht zu 99% für unsere Tagesleistung.


    Für die alltägliche Nutzung reicht Schuko also bei uns locker (!) aus.

    Ohne auf die Sicherheitsdiskussion bei Schuko einzugehen, kann ich von Erfahrungen sprechen, die das Laden mit 1,8 bis 3,6 kW betreffen.


    Wir haben eine PV-Anlage mit Wallbox und Bilanzpunktregler. Je nach anliegender Leistung auf der PV-Anlage gehen damit 1-phasig 1,8 bis 3,6 kW in den 50er.


    Bei unserem 50er entspricht das meist so 5% SoC-Anstieg pro Stunde.


    Bislang sehe überhaupt keine negativen Aspekte. Bei uns sind die etwas größeren Verluste auch kein Thema, da es sich eh um PV-Überschuss handelt. Würden wir mit 7 kW (maximale AC-Ladeleistung des 50er) aufladen. Müssten wir unnötig Strom aus dem Netz beziehen und würden dann in der 2. Tageshälfte unnötig einspeisen.


    Vielleicht geht bei euch ja auch ein schönes Balkonkraftwerk in passender Orientierung.

    11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
    08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
    11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
    11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug

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  • Ich kenne Aussagen, dass 10A Dauerstrom funktionieren, darüber nicht. Das kann ich nur nicht belegen. Du kannst Deine Steckdosen bei Dir gerne mit 16A dauerhaft über 10h belasten. Ich kann davor nur warnen.

    10h nicht, aber 2h habe ich das mit meinem Lidl-Ladeziegel testweise schon gemacht.

    Die dazu gehörige 230V- Installation inkl. der einzigen Steckdose ist bei mir aber ok und ist durchgehend in 2,5mm² ausgeführt

    ja, die Steckverbindung wird deutlich warm, aber an der Oberfläche wurde sie nicht wärmer, als ca 55Grad und das hatte z.b. mein CTEK MXS 5-12V-Ladegerät nach über einer Stunde Ladung mit konstant 5A auch hin bekommen.....ist ohnehin ganz interessant, welche Oberflächentemperaturen einige Kleinladegeräte bei voller Leistung so erreichen.....


    Die Stecker-Temperaturabschaltung des Lidl-Ladeziegels wurde jedenfalls nicht ausgelöst und irgendwelche Spuren, die auf eine zu hohe Temperatur hinwiesen, konnte ich auch nach Öffnung der Dose nicht erkennen.


    Mit einer 10A-Dauer-Ladung würde ich bei mir daher keine Probleme sehen.


    Vielleicht geht bei euch ja auch ein schönes Balkonkraftwerk in passender Orientierung.

    das lohnt nicht.....ich habe nur ein 600W-Balkonkraftwerk und das erzeugt ja nun nicht gerade ständig 600W. Zudem geht davon noch mindestens das elektrische "Grundrauschen" unseres Hauses (ca 200W) ab.

    Wenn ich mit 6A (ca 1,4kW) lade, was theoretisch die günstigste Einstellung bei schwacher PV wäre, gehen ständig ca 0,4kW im Fz verloren. Diesen Verlust kann mein Balkonkraftwerk nicht mal kompensieren.


    Anstatt z.b. mit 1,4kW einen Durchschnitts-Sonnentag (effektiv also ca 8h) zu laden, mache ich das lieber rund 1 Stunde mit 11kW über die WB. Das geht nicht nur schneller, sondern ist auch noch finanziell günstiger....

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  • Das ist eben das große Problem , das nicht alle , die wollen eine gute Lademöglichkeit haben u. sich dann wieder für einen Verbrenner entscheiden ! Wenn ich im Block ohne WB o. dergleichen wohnen würde , hätte ich kein E-Fahrzeug ! Aber vielleicht ändert sich ja in der Zukunft etwas für die Leute u. sie können auch problemlos ,,Hausnah ,, laden ! :) Gruß

  • Da ich es noch nie wirklich gemessen habe, habe ich das gestern mit dem Ladeziegel und heute mit der Elli-WB nach geholt.


    Es ist jetzt bei uns nicht gerade sommerlich. Die Außen-/Umgebungstemperaturen waren gestern anfangs bei ca 9Grad und steigerten sich am Ender der Ladung bis rund 11Grad.


    Ich habe ungefähr alle 15-20 Minuten Messungen mit der WB-Kamera gemacht. Aufgenommen wurde die Steckdose mit eingestecktem Stecker des Ladeziegels und die Kabel. Geladen wurde mit 3,6kW mit Schwankungen von 3,57 bis 3,64kW über 2h18m (mehr Zeit hatte ich nicht...)


    Die Kabel kann man sich schenken:

    Alle 3 Kabel (NYM-Anschlusskabel der Steckdose (Wandverlegung), Eingangskabel des Ladeziegels und Ausgangskabel des Ladeziegels ) sind 3x2,5mm², es gab kaum Schwankungen zwischen den Temperaturen der Kabel und die maximal erreichte Temperatur betrug ca 21Grad, also rund 10 Grad Temperaturdifferenz zur Umgebung.


    Der Typ 2 Stecker des Ziegels hatte an der Fz-Dose zum Schluss an den Außenrändern direkt an der Dose 16Grad, also nur 5 Grad Differenz. Absolut vernachlässigbar.


    Zu der von außen zu erkennenden, "heißesten" Stelle der Schuko-Steckverbindung:

    Das war die linke Seite des Steckers, genau am Rand zum Steckdosengehäuse. Die linke Seite war quasi bei jeder Messung 1-2 Grad wärmer, als die rechte Seite.

    Ich nenne nur eine Auswahl der Messungen:


    Anfang: 9,5Grad (Umgebung 9 Grad)

    nach insgesamt 10 Minuten: 19,2 Grad

    nach insgesamt 35 Minuten: 27,3 Grad

    nach insgesamt 94 Minuten: 30,6 Grad

    nach insgesamt 138 Minuten: 31,4Grad (Umgebung: 11Grad), Ende der Ladung


    LidlStecker3,6kW_2h18minAT11Grad.jpg


    Das Steckergehäuse hatte ich nur lose aufgesteckt, um es schnell entfernen zu können, ohne dabei die innen liegende Kontaktstelle einer zu starken Belüftung durch die Umgebungsluft aus zu setzen.

    So konnte ich daher bereits ca 3sec nach Ladeende eine Aufnahme der geöffneten Dose machen:

    Wärmste Stelle innen:

    Bereich Kontakt linke Seite mit 34,4Grad, also 23,4Grad Differenz zur Umgebung.


    SchukoSteckdose3,6kW_2h18minAT11Grad_5sec_n_Ladeende.jpg


    Die höchste von außen zu messende Temperatur an der gesamten Geschichte war übrigens am Boden des Ladeziegels mit 33,5Grad zu orten...auch das m.E. vollkommen harmlos.


    mein Fazit, für meine Schukoverbindung:

    Da alle nach 2h18m gemessenen Temperaturen bei rund 11Grad AT noch unterhalb der Körpertemperatur liegen, sehe ich kein ernsthaftes Problem für die Langzeit-3,6kW-Ladung.

    Was ich selbst nicht mehr wusste, ist, dass der Kabelanschluss in der (doch schon älteren...) Schukodose mit Schraubklemmen realisiert war.

    Beruhigend dabei: Die Bereiche um die Klemmverbindungen sind auf dem Bild nicht auffällig und daher definitiv kein Grund der gegen 16A auf Dauer spricht.


    Besonders den linken Kontakt werde ich aber noch mal reinigen müssen. Sind zwar nur ca 2 Grad mehr als rechts, müssen aber nicht sein....

    Wenn man die maximale Temperaturdifferenz zugrunde legt, würden bei 30Grad Außentemperatur (mehr gibt es bei uns bis jetzt nicht...), schlimmstensfalls ca 55Grad an den wärmsten Stellen zu messen sein.

    Das (deutlich kältere)Gehäuse der Dose würde sich auch dann nicht verformen o.ä.


    -------


    Die heutige kleine Messung der Typ 2-Steckverbindung meiner Elli-Box mit dem Fz ergab nach 2 Stunden nichts wirklich Überraschendes, aber die Erkenntnis, dass auch hier ein Kontakt (L3) schlechter ist, als die anderen und somit gereinigt werden müsste/sollte.

    Maximale Temperatur, ca 2 sec nach Ladeende an L3 der Fz-Dose: 23,0Grad, also immerhin 12Grad Temperaturdifferenz.


    EnyaqDose11kW_2hAT11Grad_2sec_n_Ladeschluss.jpg

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    Auslieferung: 22.03.2023 mit SW 3.2

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  • Das sind alles Momentaufnahmen.Das Problem ist, dass eine Schukosteckdose u.U. bei hoher Dauerbelastung über Monate schleichend verschleißt.


    Das geschieht auf verschiedenste Weise. Durch ständiges Ein- und Ausstecken verschleißen die Kontakte, sie werden rauher und lockerer.


    Durch die wechselnde Erhitzung und Abkühlung lässt der Anpressdruck der Kontakte auch mit der Zeit nach.


    Dann kommt das Thema Feuchtigkeit und Korrosion dazu.


    All das führt u.U. zu einem höheren Übergangswiderstand, das wiederum zu mehr Hitze. Es folgt ein kleiner Teufelskreis, der zum Exodus der Steckdose führen kann.


    Dieser Prozess läuft schleichend ab, über Jahr und Tag. Auch wenn zu Anfang alles mit der Schukosteckdose in Ordnung, muss das auf Dauer nicht so bleiben. Und gerade dieser schleichende Prozess wähnt den Nutzer in trügerische Sicherheit.

    Enyaq 85, Modelljahr 25, Race-Blue, Lounge, Maxx, AHK, Software 5.2

    (Bestellt 07.07.2023) (Produktion KW 33 2024) (Ankunft Händler KW35 2024) (Übergabe am 11.09.24)

  • ja, es ist eine Momentaufnahme, aber eine Momentaufnahme einer mindestens 10 Jahre alten Dose in einem Carport, wo die Dose lediglich vor Regen geschützt ist, die zudem sehr häufig für alle möglichen Gartengeräte, Ladung von E-Bikes u.ä. genutzt wird.....


    Es sind also grundsätzlich keine Laborbedingungen vorhanden.....und dafür finde ich die Ergebnisse recht gut.

    Zudem hatte ich ja schon vorher geschrieben, dass man eine derartig auf Dauer genutzte Dose sporadisch prüfen und eventuell rechtzeitig wechseln (lassen) sollte.


    Immerhin musste selbst ein Kontakt der Typ-2-Steckverbindung meines Enyaq bereits Federn lassen.....der ist erst 2,5 Jahre alt und hat 35tkm runter. Wird dessen Steckverbindung zumindest eine der beiden Bedingungen der Batteriegarantie noch erleben?

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  • Ein Argument, das bei der Diskussion ein bisschen fehlt sind dynamische Strompreise ;)


    Mit einer 11kW Wallbox kann man da 22 kWh in 2h ins Auto drücken, mit einem 2500 Watt Lader braucht man da 10h+.


    D.h. neben der Frage "was spare ich bei den Verlusten" muss man auch nach einrechnen: "Wie sind denn die Stromkosten in den anderen 8h laden?"


    Das selbe gilt natürlich auch bei Betrieb einer PV-Anlage. Im Winter hat man z.B. morgens Nebel und/oder lädt den Heimspeicher, da kommt es für die "Einsparung" massiv darauf an, wieviel man jetzt noch in den verbleibenden 3h ins Auto drücken kann - mit 2.5 kW eher nich so viel.

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