günstig ist Powerpass in der Tat nicht, hatte es als Fallback Lösung im Kopf falls eine der "anderen großen Anbieter" nicht funktionert.
Da macht er auch Sinn, weil die Akzeptanz des PP sehr gut ist, auch im Ausland.
Meine bevorzugte Kombi wäre Ionity, Tesla und als Fallback der PowerPass. Damit kommt man überall hin.
Ich nutze Ionity im Renault Abo, und zusätzlich Plentitude für 39 bzw. 40 Cent an den entsprechenden Ladesäulen. In Deutschland kommt man damit ganz gut zurecht. Notfalls hab ich die Tesla App und ein Dutzend weitere Karten 
Mein Fallback ist der kostenlose EnBW Tarif S, mit entsprechender Karte. Die wird fast überall akzeptiert. Ich habe noch nicht viele Ladesäulen gesehen, an denen die EnBW Karte nicht funktioniert.
Ich habe noch nicht viele Ladesäulen gesehen, an denen die EnBW Karte nicht funktioniert.
GoFast in der Schweiz z.B. Ist dort an den Raststätten weit verbreitet.
Ich hingegen habe noch keine Ladesäule gefunden, die den PP nicht akzeptiert.
Gibt es den PP auch in einer Variante ohne monatliche Fixkosten? Ich finde eine Backup Karte besser, die keine monatlichen Fixkosten verursacht. Soll ja nur ein Backup, also für den Notfall sein.
ja gibts ohne monatlichen Fixkosten auch.
heißt dann Skoda Charge free.
an denen die EnBW Karte nicht funktioniert.
Das ist ein Vorteil - aber kostet dann eben auch ordentlich (zu) viel.
Aber es stimmt - als Backup ist das sicherlich mit eine der besten Lösungen.
Powerpass in der kostenlosen Variante ist wahrscheinlich teurer, da man ja weiterhin bei EnBW für dann 51ct. lädt und der Powerpass erst bei 69ct. beginnt (Ionity).
Das ist ein Vorteil - aber kostet dann eben auch ordentlich (zu) viel.
Aber es stimmt - als Backup ist das sicherlich mit eine der besten Lösungen.
Powerpass in der kostenlosen Variante ist wahrscheinlich teurer, da man ja weiterhin bei EnBW für dann 51ct. lädt und der Powerpass erst bei 69ct. beginnt (Ionity).
Das Gleiche habe ich auch gedacht, als ich mir die Preise von PP, auch der Variante ohne Monatsgebühr, angeschaut habe. Das ist nichts für jemanden, der seinen Fahrstrom selber bezahlen muss. Und da bleibe ich bei EnBW als Backup, sehr hohe Akzeptanz an Ladesäulen und wenn ich die EnBW Karte mal benutze, dann ist es auch noch viel günstiger als PP.
Also das die Ladeplanung nicht der große Wurf ist, man damit aber leben kann (wenn nur geringe Ansprüche bestehen) wurde im Forum schon zur Genüge diskutiert. Gehöre persönlich aber eher zu der Fraktion die sich vor Langstreckenfahrt doch mögliche Ladepunkte (Chargemap) raussucht, die Routenplanung von der MyŠkoda App zum Auto sendet und während der Fahrt je nach Lust und Laune (Beladung, Wind, Temperatur, …) selbst entscheidet. War gestern (allein) von Lollar (Hessen) kommend über A5, A4, A9 Richtung Berlin unterwegs. Der Enyaq wollte mich bereits im Weimar von der A4 runter leiten um dort irgendwo zu laden. (Restakkuziel am LP bei 20% vergessen vorher zu ändern) Wusste aber das an der Raststätte Eichelborn Ladesäulen stehen (wenn auch nur 50 kW Teile). Hatte einen Tag vorher die Fahrt in Gegenrichtung unternommen und in Jena geladen, sollte also für die Rückfahrt auch ausreichen. Akkustand war bei Jena auch noch nicht besorgniserregend und nach dem Hermsdorfer Kreuz geht es auch ordentlich bergab, so das ich mich für eine Ladung bei Shell in Eisenberg entschieden habe (dort drückte die Blase dann aber auch schon ordentlich). Der Enyaq wollte mich natürlich an fast jeder Abfahrt von der A4 runter über die Dörfer zu irgendwelchen abgelegenen LP schicken, bis ich ihm die Tanke in Eisenberg als Zwischenziel eingehämmert hatte. Von dort sollte ich es ganz komfortabel bis nach Hause schaffen.
So, jetzt kommt endlich die Pointe. Mich überkam dann doch noch etwas die Mühdigkeit und ich legte an der Raststätte Fläming einen kleine Stopp ein. 👀 ein wenig geschlossen und ca. 30 Minuten gedöst. Beim starten erzählt mir dann das Navi nachdem ich bestätigt hatte dass ich die Route fortsetzen möchte, das ich das eingegebene Ziel nicht erreichen werde und ein zusätzlicher Ladestopp erforderlich wäre, jedoch kein geeigneter Ladepunkt gefunden werden kann und ich selber einen Ladestopp einplanen solle. Strecke bis zum Ziel 110 km, Restreichweite laut Mäusekino noch ca. 190 km. (Hier ist einfach der Ansagetext unpräzise formuliert! Korrekter wäre wohl „Sie werden das eingegebene Ziel erreichen, jedoch wird der Akkustand am Ziel nicht 30% sondern Voraussicht nur 20% betragen.) Den 50 kW Lader der unmittelbar hinter mir stand, hatte der Enyaq vermutlich durch den Filter < 100 kW nicht berücksichtigt.
Und so kam ich zu Hause an:
Die Zielführung ist noch nicht zielführend...
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