Es braucht wenig, und die an sich sehr gut funktionierenden Systeme würden perfekt funktionieren...
Sehe ich ein bisschen anders, aber vielleicht definieren wir den Begriff "perfekt" unterschiedlich.
Es braucht wenig, und die an sich sehr gut funktionierenden Systeme würden perfekt funktionieren...
Sehe ich ein bisschen anders, aber vielleicht definieren wir den Begriff "perfekt" unterschiedlich.
Sehe ich ein bisschen anders, aber vielleicht definieren wir den Begriff "perfekt" unterschiedlich.
Ok, sagen wir es mal so. Wäre die Anzahl Fehler auf meiner Standardfahrt bei 1-2 statt bei mindestens 10, wäre es perfekt für mich für diesen Zweck.
Ich habe auf den letzten Beitrag von A66 reagiert, der m.E. darauf abzielt, sich die Qualität der Assistenten schön zu reden oder wozu sonst sollte die relativ aufwändige Herleitung aus dem Lateinischen plus der restliche Beitrag dienen?
Meine Antwort bezog sich ebenfalls auf A66, allerdings habe ich darauf verzichtet, das explizit kenntlich zu machen. Nachdem wir beiden parallel geschrieben haben, kam ein verwirrendes Ergebnis heraus. 🥳
Sorry!
Wie schon gesagt, die Assistenzen unterstützen und tun das auch, leider nur in ca. 90% aller Fälle. Und ja, für Ungeübte ist das zu Beginn ein Risiko. Wenn meine Frau den Enyaq fährt, schalte ich derzeit aus Sicherheitsgründen alle Assis aus. Meine Frau fährt sicher und routiniert, unfallfrei seit Jahrzehnten, alles ohne Assistenten. Der Umgang mit den Assis will gelernt sein.
Und ja, für den Beifahrer ist es nicht lustig, wenn der Enyaq auf der Autobahn vernehmbar bremst ohne Grund, nur weil auf der Ausfahrt, der Landstrasse neben der Autobahn 80, 60 oder sogar 30 ausgeschildert sind. Interessanterweise habe ich auf der Fahrt in den Süden weniger Probleme als auf meiner Hausstrecke, da hab ich auf einer Strecke von gut 90km ca. 10 Fehler. Bald weiss ich auswendig, wo sie etwa auftreten, und kann mich wappnen und den Bremsvorgang früh unterbinden. Das ist aber definitiv nicht der Sinn eines Assistenten.
Es braucht wenig, und die an sich sehr gut funktionierenden Systeme würden perfekt funktionieren, zb. aktuelles Kartenmaterial mit korrekten Schilderangaben. Dem VW-Konzern scheint das aber schnuppe zu sein, wie ja auch manch Anderes auch.
Ich habe vor einer Weile die Gelegenheit gehabt, all diese Assistenten auszuprobieren. Ergebnis:
Unabhängig davon, wie zuverlässig sie arbeiten, ich bin ständig mit dem "Kopf" damit beschäftigt,
diese hilfreichen Assistenten zu überwachen. Und das ist für mich auf die Dauer anstrengender, als
einfach mit dem "Rückenmark" zu fahren (nach weit über 1 Mio km inzwischen).
Sinnvoll wäre meiner Meinung nach, wenn auch Stopp-Schilder erkannt werden würden, ist ja im Prinzip eine Art Geschwindigkeitsbeschränkung auf 0 km/h, wenn auch nur für die Stelle an der Kreuzung.
An dieser Stelle sollte man sagen, ein Verkehrsschild (Tempolimit) wird bei der direkten vorbeifahrt erkannt, nicht hunderte Meter im Vorraus... Sprich was hilft es mir eie VZE im Auto zu haben, sich daraufzuverlassen an einem Stop Schild rechtzeitig zu halten... geht einfach nicht. Mit 50km/h an ein Schild heranzufahren... da hat man sicher einen Bremsweg von X Metern und bis der Rechner reagiert ist man bereits ein paar Meter weitergefahren... dann braucht man den Anker auch nicht mehr werfen...
Augen auf bei der Fahrt und selber Schilder lesen hilft sicher besser... Der Assistent unterstützt einen, er nimmt einem nicht alles ab...
Meine Antwort bezog sich ebenfalls auf A66, allerdings habe ich darauf verzichtet, das explizit kenntlich zu machen. Nachdem wir beiden parallel geschrieben haben, kam ein verwirrendes Ergebnis heraus. 🥳
Sorry!
Ebenfalls sorry...
An dieser Stelle sollte man sagen, ein Verkehrsschild (Tempolimit) wird bei der direkten vorbeifahrt erkannt, nicht hunderte Meter im Vorraus... Sprich was hilft es mir eie VZE im Auto zu haben, sich daraufzuverlassen an einem Stop Schild rechtzeitig zu halten... geht einfach nicht. Mit 50km/h an ein Schild heranzufahren... da hat man sicher einen Bremsweg von X Metern und bis der Rechner reagiert ist man bereits ein paar Meter weitergefahren... dann braucht man den Anker auch nicht mehr werfen...
Augen auf bei der Fahrt und selber Schilder lesen hilft sicher besser... Der Assistent unterstützt einen, er nimmt einem nicht alles ab...
Na ja, da die VZE ein Schild, im Gegensatz zu hoffentlich jedem fahrtüchtigen Fahrer, nicht im voraus erkennt und einplant, gibt es ja u.a. diese "Krücke" mit der Heredatenbank und deren in Teilen grundsätzlich falschen oder fehlenden Daten.
Dort stehen solche Daten drin und wenn die nicht drin stehen, würde das Fz mit TA oder pACC eventuell über die kreuzung nageln.
Hoffentlich hat sich der Fahrer in dem Moment nicht zu sehr auf seinen Assistenten verlassen...
Das Dumme ist, man weiß in unbekannten Gegenden nicht, ob das Schild, welches man voraus sieht, in der heredatenbank ist oder nicht. Meist ist es das, aber definitiv nicht immer....so ne Art russisches Roulette.
Spätestens wenn mein Fz bei solchen oder ähnlichen Situationen, mir im Cockpit kurz vorher dazu keinen Hinweis anzeigt oder, ein paar Meter später, nicht mit dem Bremsen anfängt, weiß ich, dass das Zeichen nicht in der Datenbank steht.....
Ohne Assistenten, bremse ich einfach nur rechtzeitig.....
Die Steigerung davon, dass man diesen Assistenten zusätzlich noch, durch pACC oder TA, aktiv ins Fahrgeschehen eingreifen lässt, muss ich daher nicht haben.
Wenn ich ohnehin quasi auf alles selbst achten muss und mich nicht mal auf basics, wie VZE, verlassen kann, fahre ich lieber gleich manuell, zumindest außerhalb von Autobahnen und gut ausgebauten Landstraßen.
Dann gibt es zumindest keine zusätzlichen "Überraschungen", auf die ich gefasst sein muss.
Ich nutze auf Autobahn und Schnellstraßen TA, ansonsten fast immer pACC. Außer auf kurvigen Strecken, da pACC dort ungefähr so dynamisch fährt wie mein 84-jähriger Vater. Ja, es ist weit weg von perfekt. Ich komme aber mit den Assistenten entspannter ans Ziel als ohne und das ist es, was letztendlich für mich zählt. Und ich habe noch kein Auto gefahren, das es besser macht, da habe ich durch die häufigen Leihwagen auf Dienstreisen schon ein paar Erfahrungen gesammelt. Mir fehlen allerdings Erfahrungen mit Fahrzeugen der Preisklasse > 80.000 €...
An dieser Stelle sollte man sagen, ein Verkehrsschild (Tempolimit) wird bei der direkten vorbeifahrt erkannt, nicht hunderte Meter im Vorraus... Sprich was hilft es mir eie VZE im Auto zu haben, sich daraufzuverlassen an einem Stop Schild rechtzeitig zu halten... geht einfach nicht. Mit 50km/h an ein Schild heranzufahren... da hat man sicher einen Bremsweg von X Metern und bis der Rechner reagiert ist man bereits ein paar Meter weitergefahren... dann braucht man den Anker auch nicht mehr werfen...
Also, meiner mit 3.7 sagt regelmäßig: 70km/h voraus, 50km/h voraus, etc. - wo liegt das Problem, wenn man ein Stop-Schild zu den Daten hinzufügen würde? Er wird ja auch langsamer, wenn eine Kreuzung voraus ist, oder ein Kreisverkehr.
Sollte das mit dem Bremsweg so sein, wie du sagst: Wieso rausche ich dann nicht ständig an einer roten Ampel in das Fahrzeug vor mir? Da wird - wenn auch mal hart - gebremst incl. Abstand zum vor mir stehenden Auto.
Natürlich, enopol, das mit den Schildern ist auch immer eine Sache der vorhanden Daten. Fehlen sie, wird was falsch gemacht. Werden sie falsch erkannt - auch. keine 100%, aber dennoch finde ich die Assistenten nützlicher als ohne und, wie Hannes1971 schon geschrieben hat: Ich komme entspannter an.
Sicher kann man sich auf die Datenebank von Here verlassen, aber mag man verlassen sein?
Denke die Kreuzung, ob nun Vorfahrt achten oder Stop... wird zur selben Verzögerung führen... den Rest macht bitte das ausfürende Element zwischen Lenkrad und Sitz... und kein Assistent...
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