Deutschland: Erfahrungen? Welche Tarife, Ladeapps oder haptische Ladekarten werden benötigt?

  • Der e-Deal funktioniert nicht.


    Ich hatte den Beta Tarif der später in e-Deal umbenannt wurde. Im Februar ist der dann kommentar- und hinweislos entfallen

    und verschwand aus der App. Den in der Werbung genannten Punkt "Vorteilstarif" gibt es bis heute nicht.


    Ein Anfrage beim Kundenservice ergab nichts außer Schweigen seitens Shell. Aus dem Grund bin ich jetzt wieder bei EnBW.

    2024'er Skoda Enyaq RS rot SW 4.1.2

    2021'er Opel Mokka e Ultimate grün/schwarz

  • Unter Prämien & Partnerschaften kann man in der Shell App Punkte sammeln und die 35ct Transaktionsgebühren sparen (muss beides separat aktiviert werden).

    Wie haben im Urlaub den Vorteilstarif gebucht, App mit Account A und Bezahlung über Google Pay mit Account B.

    Hat nicht geklappt, die 5€ wurden abgebucht, die kWh waren aber ohne Rabatt. In der App hätte ich den Tarif sogar noch mal buchen können.

    Wir stehen jetzt mit Shell per Email in Kontakt, ob es denn mit der Rechnung verrechnet wird. Leider wird immer nur am 10. des Folgemonats eine Rechnung erstellt, so dass wir jetzt fast 2 Monate ein offenes Ticket per Shell haben.

    Abgesehen davon ist die App sowieso eine absolute Katastrophe und Frechheit, die miese Sternebewertung bei Google spricht für sich und ist absolut verdient.

    Verrückt auch, dass es diese App gibt aber zum Nutzen muss trotzdem eine Ladekarte bestellt und in der App hinterlegt werden, also spontan installieren und laden geht nicht.

    Enyaq 85 SL, Race Blau, Maxx, AHK, Schiebedach, Transport

    Bestellt: 23.07.2024

    ULT: Q3/2025

    Übernahme: 24.01.2025

    Einmal editiert, zuletzt von Hairy Porter ()

  • Ähnlich ging es mir bei Ionity, Ende November den Power gebucht und nach dem ersten Laden gekündigt. Mail bekommen, läuft bis Ende Dezember weiter. Nächste Ladung gin nicht per App weil Power war nicht mehr in der App. Hotline riet mir per Kreditkarte zu laden und Fotos an Ionity zu schicken. Das ganze dann noch zwei mal. Keine Reaktion seitens Ionity bzw nur das alles so richtig ist, oder wir kümmern uns...

    Erst nachdem ich Ende März die beiden Geschäftsführer mit in die Mail rein genommen hab und beim Telefon Support mit den Kollegen vom Münchner Finanzamt "gedroht " habe ging es ganz schnell und der zu viel bezahlte Betrag in Höhe von 14,18€ wurde überwiesen. Die Leute die ich damit beschäftigt haber, haben sicherlich ein mehrfaches gekostet. =O

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

  • Schnelllader machen nun mal am meisten Sinn dort, wo viel Durchgangsverkehr ist. Also BAB, Bundesstraßen und Großstädte.

    Ja, für die Betreiber.....

    Wenn man z.b. im Urlaub ist, in einer Gegend wohnt, wo dies alles eher nicht vorkommt, wäre es durchaus sehr praktisch, die Batterie auch in der nähreren Umgebung mal in 30 Minuten auf 80% zu bekommen und nicht für ein paar kWh lange an irgendeinem Schmalspurlader am Supermarkt stehen zu müssen.


    Ähnlich könnte ich es mir für Leute in dichter besiedelten Wohngebieten vorstellen, die keine eigene Wallbox haben.

    Die würden eventuell auch lieber in der Nähe ihres Wohnortes in relativ kurzer Zeit laden, als ihr Auto unkomfortabel über 4 Stunden an einer AC-Box aufladen zu müssen und dabei die maximal zulässige Zeit nicht zu überschreiten.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023 mit SW 3.2

    Ab 20.01.2025: SW 3.7

  • Ja, für die Betreiber.....

    Wenn man z.b. im Urlaub ist, in einer Gegend wohnt, wo dies alles eher nicht vorkommt, wäre es durchaus sehr praktisch, die Batterie auch in der nähreren Umgebung mal in 30 Minuten auf 80% zu bekommen und nicht für ein paar kWh lange an irgendeinem Schmalspurlader am Supermarkt stehen zu müssen.


    Ähnlich könnte ich es mir für Leute in dichter besiedelten Wohngebieten vorstellen, die keine eigene Wallbox haben.

    Die würden eventuell auch lieber in der Nähe ihres Wohnortes in relativ kurzer Zeit laden, als ihr Auto unkomfortabel über 4 Stunden an einer AC-Box aufladen zu müssen und dabei die maximal zulässige Zeit nicht zu überschreiten.

    Was wärst Du denn bereit an Aufschlag zu zahlen, damit sich der wenig benutzt Schnelllader irgendwann mal rechnet? :/ Wenn es da Geld zu verdienen gäbe, würde ja irgendwer einen HPC in so Gegenden bauen; ist aber entweder nicht der Fall oder die können nicht rechnen ?(


    Bzgl. Urlaub: wenn man nicht mit dem Enyaq mitten im Wald zum Camping ist, würde ich da eher ein Thema beim Vermieter sehen - sobald man irgendwo wohnt, wo es Strom gibt, kann man idR auch Laden, der Vermieter müsste es nur wollen. Im Urlaub würde ja vermutlich sogar für einen Großteil der Nutzer eine ertüchtigte 230V-Dose am Wohnort reichen.

    Selbst für ein Feriendorf mit >100 Wohnungen und eher niedriger Anschlussleistung gäbe es technische Lösungen, so dass die nicht erstmal eine neue 220kV-Leitung brauchen.


    Bleiben die Wohngebiete: hier wären Schnelllader evtl. noch gut frequentiert, aber das Problem sind laut Dir (und da stimme ich zu) ja eher die Blockiergebühren. Genug AC-Lader ohne Blockiergebühr -> kein Bedarf mehr für teure Schnelllader. Die Frage ist hier halt auch: was ist sinnvoller. Ich hätte z.B. weder nach 4h noch nach 1h Bock, den Wagen umzuparken und dann evtl. ewig um den Block zu fahren um einen Parkplatz zu finden. Da ist mir die Option "Es gibt genug AC-Lader für alle und wir fahren morgens einfach zur Arbeit" deutlich lieber. Auch hier wären keine 11kW notwendig, wenn ich eh über Nacht am Kabel hänge.

    Bei Freunden in Langenhagen hat der örtliche Stromversorger (Enercity) ein paar wirkliche Langsamlader installiert: 4kW aus der Laterne; im Gegenzug kosten die bei Nutzung der App keine Blockiergebühr, man kann also wirklich abends anstecken und hat morgens einen halbwegs vollen Akku (klar, wenn ich mit 5% ankomme und am nächsten Tag 100% brauche, ist das nix; für die tägliche Pendelei aber sehr praktisch).

    Enyaq Coupe RS in Mamba-Grün 🐸
    VW e-up Facelift in Honey-Yellow 🐝


  • Ähnlich könnte ich es mir für Leute in dichter besiedelten Wohngebieten vorstellen, die keine eigene Wallbox haben.

    Die würden eventuell auch lieber in der Nähe ihres Wohnortes in relativ kurzer Zeit laden, als ihr Auto unkomfortabel über 4 Stunden an einer AC-Box aufladen zu müssen und dabei die maximal zulässige Zeit nicht zu überschreiten.

    Also zumindest bei mir ist das nicht so. Ich hab mittlerweile 2 Säulen in meinem Viertel, die fußläufig gut erreichbar sind (3-7min). Da hängt der Bock regelmäßig zum aufladen und das ist tatsächlich sehr viel weniger Aufwand als ursprünglich gedacht.


    Was ich gern hätte wären mehr 50er Säulen. Also mehr geht immer, klar. Aber z.B. beim Einkaufen - da nützt 150kw nix. Da ist der Akku in 15-30min voll, da steh ich noch mitten zwischen den Regalen. Da wird soviel Leistung gar nicht benötigt.

    Fährt man mal in die Stadt zum bummeln, sind 2h schnell weg, da ist 11kw auch super für, in der Zeit gehen knapp 30% rein.


    Soll jetzt nicht heißen, dass keine Schnellader aufgestellt werden sollen. Ich stand aber als Laternenparker erst ein einziges mal an einem städtischen Schnellader (in meiner eigenen Stadt), und das war nur, weil die AC-Säulen alle ausgefallen waren.

    Für Durchreisende ist das natürlich was ganz anderes, aber da steh ich doch eher irgendwo außerhalb oder an der "Tanke" weiter draußen.


    Verrückt auch, dass es diese App gibt aber zum Nutzen muss trotzdem eine Ladekarte bestellt und in der App hinterlegt werden, also spontan installieren und laden geht nicht.


    Das ist auch gut zu wissen, ich hatte das immer als Backup mit drin. Dann werd ich wohl mal ne Karte ordern...

  • Ja, für die Betreiber.....

    Wenn man z.b. im Urlaub ist, in einer Gegend wohnt, wo dies alles eher nicht vorkommt, wäre es durchaus sehr praktisch, die Batterie auch in der nähreren Umgebung mal in 30 Minuten auf 80% zu bekommen und nicht für ein paar kWh lange an irgendeinem Schmalspurlader am Supermarkt stehen zu müssen.

    Und warum sollten die Betreiber Ladesäulen aufstellen, die sich niemals rechnen? Das sind Unternehmen, keine gemeinnützigen Einrichtungen.

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