Du meinst sicherlich Stickoxide.
Klimafreundlichkeit von E-Fahrzeugen
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Du meinst sicherlich Stickoxide.
Auch, Stickstoff ist aber auch dabei: siehe.
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Der wissenschaftliche Fortschritt von heute ist doch der Irrtum von morgen.
Irgendwie geht es doch immer darum, ein Problem von heute zu lösen, womit man sich wiederum das nächste Problem von morgen einhandelt. Die bloße Existenz des Menschen hat bereits Konsequenzen und
negativeirgendwelche Auswirkungen, mit denen zukünftige Generationen irgendwie umgehen müssen.Wenn also heute eine Studie den Beweis erbringt, dass die Umweltbilanz von E-Autos viel besser ist, als gedacht, dann erbringt übermorgen die nächste Studie den Beweis, dass es genau andersrum ist.
Weil mir dieses hin und her aber überhaupt nicht hilft und ich mich irgendwie in die Umstände von heute einfügen muss, kann ich solche Studien nicht mehr als zur Kenntnis nehmen und sie doch nur ad acta legen.
Genauso wie Berichte von "ständig brennenden E-Autos", geschredderten Wolken, oder sonst irgendwelche Erkenntnisse - egal wie fundiert sie sind.
Lass sie reden.
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Wenn also heute eine Studie den Beweis erbringt, dass die Umweltbilanz von E-Autos viel besser ist, als gedacht, dann erbringt übermorgen die nächste Studie den Beweis, dass es genau andersrum ist.
Auf die Studie bin ich aber mal gespannt!
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Wenn also heute eine Studie den Beweis erbringt, dass die Umweltbilanz von E-Autos viel besser ist, als gedacht, dann erbringt übermorgen die nächste Studie den Beweis, dass es genau andersrum ist.
Man darf gespannt sein. Allerdings hat das ja letztes Jahr nicht einmal der stockkonservative VDI geschafft.
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Auf die Studie bin ich aber mal gespannt!
Ach das geht ganz einfach: bei Verbrennern nimmt man nur die Emissionen die das Auto selbst verursacht und lässt die ganze restliche Kette weg (also Förderung von Erdöl, Raffinerie, Transport, Umweltkatastrophen wenn ein Tanker sinkt bzw. eine Erdölplattform in die Luft fliegt usw.) und beim Eauto nimmt man natürlich an dass der Strom dafür vom schmutzigsten Kraftwerk kommt (Kohle?).
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Was ich mich frage: warum gehen die Studien immer nur auf CO2 ein? Müsste man, vor allem im Vergleich zu Verbrennern nicht auch andere Schadstoffe wie z.b. Stickstoff mit dazunehmen?
mfg
Was aus meiner Sicht viel wichtiger ist und nicht erst von Studien belegt werden muss, aber in den genannten Studien auch nur bedingt abgebildet werden kann, da man es irgendwo begrenzen muss: die Metalle im Akku kann und sollte man recyeln, d.h. bei 80-9x% Wiederverwertung wird absehbar irgendwann auch da (endliches Bevölkerungswachstung ist ja absehbar) ein wirklicher Rohstoffkreislauf machbar. Komplexere Erze aufbereiten können wir hier in Mitteldeutschland übrigens schon seit ca. 500 Jahren, es ist also nur eine Frage der gesetzlichen Rahmenbedingungen ob die Akkus nach dem zweitleben wie anderer Müll auch einfach in unklare Kanäle verkauft werden dürfen oder einem Zyklus zugeführt werden. Bei vielen Rohstoffen ist halt aktuell Abbau meist günstiger oder kostenparitätisch. Ähnlich wie beim Kobald, was in der Nockenwelle kein Schwein interressiert hat, könnte die Akkutechnik hier auch gutes bewirken indem man allein mal den genzen Prozess anschaut und auch verbessert, von den Abbaubedingungen bis zum Recycling.
Verbrannntes Öl und die damit einhergehenden Schadstoffe aus der Athmosphäre zu ziehen praktisch nicht im gleichen Maß machbar, schon gar nicht im Sinne eines Kreislaufes, man spricht ja vom verpressen.
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(so allgemein) Ich verstehe die Leute nicht, die so vehement gegen E-Fahrzeuge sind. Ich verstehe, dass sie vielleicht den Preis, das Design, die Federung, die Reichweitenangst, die relativ geringe Lebensdauer der Reifen, die Zeitverschwendung beim Aufladen auf einer langen Reise usw. nicht mögen. Aber warum hassen sie sie und kämpfen auch aktiv gegen sie? Na ja....
Die Studien sind mir egal, sie werden alle von denjenigen bezahlt, die eine Aussage machen oder den Markt in eine bestimmte Richtung lenken wollen. Mich interessiert nur, dass die Garage nicht stinkt, wenn das Auto weniger als eine Minute läuft, dass ich es aus der Ferne warm/kalt stellen kann, dass es sich leise und kraftvoll anfühlt, dass ich meinen Fahrstil auf einen viel besseren Stil als früher umgestellt habe und dass ich für die Kilometer, die ich im Monat fahre, 6-7 Mal weniger zahle, als wenn ich Diesel/Benzin benutzt hätte. Der Rest und die Meinungen anderer Leute sind nur Geräusche, und die interessieren mich nicht.
Das waren meine Gründe für den Kauf eines Elektroautos und nicht, um den Planeten zu retten oder CO2-neutral zu fahren.
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Ach das geht ganz einfach: bei Verbrennern nimmt man nur die Emissionen die das Auto selbst verursacht und lässt die ganze restliche Kette weg (also Förderung von Erdöl, Raffinerie, Transport, Umweltkatastrophen wenn ein Tanker sinkt bzw. eine Erdölplattform in die Luft fliegt usw.) und beim Eauto nimmt man natürlich an dass der Strom dafür vom schmutzigsten Kraftwerk kommt (Kohle?).
Leider wahr.
Das macht nämlich genau der ADAC bei seinen Autotests in der Rubrik Ecotest/Umwelt so.
Bei Verbrennern werden nur die Schadstoffemissionen des Fahrzeugs selbst immer nur im ECOTEST bewertet, beim Elektroauto aber wird immer noch der böse Kohlemix der gesamten Stromproduktion in Deutschland negativ hinzugerechnet.
Die gesamte Stromproduktion und Verbrauch zur Erzeugung von Benzin, der Transport und die Bereitstellung des Treibstoffs an den Tankstellen, deren Betrieb, dazu die Emissionen der Rohölgewinnung und Raffinierung usw. werden aber ausgeklammert.
Kein Wunder, den das wäre ja umwelttechnisch desaströs für den Verbrenner.
Es ist eigentlich ein Desaster und Skandal, aber wen interessiert das schon? 🤷♂️
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Tabo Erstaunlicherweise platzieren sich beim ADAC ein paar Benziner Kleinwagen relativ weit oben. Aber insgesamt siegen die E-Autos doch deutlich. Beim CO-2 gibt der ADAC Well-to-Wheel an. In der Tat sind die CO-2 Werte bei Verbrennern auch deutlich höher als von den Herstellern angegeben, so dass ich das als valide ansehe. Mit dem aktuellen Strommix (knapp 60% Erneuerbare Energien in 2024) zu rechnen ist für mich ok. So unfair finde ich die ADAC-Berechnungen gar nicht.
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