Navigation teilweise völlig unbrauchbar?

  • Aktuell in Korsika vergleiche ich direkt Google Maps und Skoda. Ein paar Mal mit GM gefahren, da in unserer Urlaubsgruppe die gemeinsamen Ziele (Startorte für Wanderungen etc.) über WhatsApp geteilt werden und man direkt losstarten kann, ohne das Ziel erst in das Skoda-Navi zu übertragen. Was ich aber mittlerweile mache, da die Leitung z.B. durch Ajaccio von GM für den Ar... ist. Das macht Skoda um Längen besser! Gleiches gilt für die Stauanzeige und -Umfahrung.


    Sonderziele, wie z.B. dir Zufahrten zu schönen Stränden, Standorte der französischen Einkaufsläden (L'Eclerc etc.) kennt das Skoda-Navi. Auch die chaotische Zufahrt zur Fähre in Genua war für uns kein Problem, die mit GM navigierende Verwandschaft (3x VW mit Fahrzeugnavis älterer Generation, daher vollkommenunbenutzbar) wurde dort mehrfach in die Irre geführt...

  • Bei dem System "Heredaten-Bank" wird es grundsätzlich zu Fehlinformationen für das Navi kommen.

    Das lässt sich m.E. gar nicht vermeiden. Allein, dass es (vermutlich /hoffentlich) nur zu kleinen Teilen, auf der Selbsthilfe von Fahrern basiert, zeigt das für mich deutlich.

    Das ist eher ein Provisorium und Fehler, vor allem bei "unbearbeiteten" Straßenverläufen, sind dabei völlig normal.


    Für mich gibt es nur "die" Lösung für Planung und Vorausschau des Streckenverlaufs, dass Neuigkeiten viel stärker durch Schwarmdaten automatisch hinzugefügt werden:

    Eine neue Umgehungsstraße sollte z.b. auf diese Weise schnell erkannt werden (soll doch mittlerweile KI geben...), wenn die Datenbank vorher nur "Gelände" anzeigte....


    Parallel muss die reale VZE per Kamera wesentlich besser werden und daher z.b. auch eine gewisse "Vorausssicht" schaffen.

    Natürlich muss auch das, was die VZE zweifelsfrei an Schildern einem bestimmten Ort zuordnen kann, zu den Schwarmdaten gehören und so z.b. wiederum zur besseren Vorausschau für andere Fz beitragen.


    Davon sind wir flächendeckend noch weit entfernt.....und daher werden weiterhin einige Fahrer sich damit beschäftigen, ganz wenig neue persönliche Erkenntnisse in die Here-.Datenbank ein zu pflegen und diese Daten dann, eventuell Monate später, wenn diese vielleicht schon gar nicht mehr stimmen, in ihrem Fz-Navi bewundern zu können...

    Die Kamera bleibt zudem bis auf weiteres darauf beschränkt, nur Schilder erkennen zu können, die gerade vom Fz passiert wurden und das auch teilweise nur, mit bescheidenem Erfolg und selbst wenn die Schilder richtig erkannt wurden, heißt das nicht, dass sie auch richtig interpretiert wurden...

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023 mit SW 3.2

    Ab 20.01.2025: SW 3.7

  • Egal wer die Navi-Karten zur Verfügung stellt, m.E. sind alle auf genaue Zeichnungen der jeweiligen Tiefbauabteilungen/Straßenverkehrsbehörden usw. angewiesen. GPS ist aktuell auf ca. 1 m oder sogar noch weniger genau, es ist möglich als Ziel bestimmte Hausnummern anzugeben - wie soll das mit Schwarmdaten möglich sein? Und bis so eine Karte mit den Geo-Daten für die Öffentlichkeit freigegeben wird dauert es nun mal.

  • na ja, an welcher Stelle z.b. ein Schild genau auf gestellt ist, spielt in der Vorausschau keine große Rolle. Wenn z.b. 150m vor dem Schild mit dem Abbremsen begonnen werden soll, ist es völlig schnuppe, ob es nur 145 oder bereits 155m sind.

    Selbst wenn die VZE-Kameras bereits so gut wären, dass sie Schilder rund 150m voraus erkennen können und die VZE für die Vorausschau daher nicht auf Fremddaten angewiesen ist, spielt so etwas keine ernsthafte Rolle.

    Bei Fahrdaten zum Straßenverlauf (Kurven, Kreuzungen) ebenfalls nicht.


    Wichtig ist, dass es dort (z.b. mit +/-5m) real ein Schild mit einer bestimmten Bedeutung gibt. Das ließe sich durch Schwarmdaten durchaus realisieren und dann kann man (das Auto) sicher davon ausgehen, dass ab dort (+/- 5m) z.b. 80km/h gilt.

    +/-5m Genauigkeit als Durchschnitt aller GPS-Messungen der vielen Fz, die diese Stelle passieren, sollte locker zu realisieren sein.


    Mit der dem jetzigen Konzept ist das eher zufällig (je nachdem ob die letzte Bearbeitung stimmt...) der Fall und ob der Standort aller relevanten Verkehrsschilder der Heredatenbank genauer als +/-5m ist, hängt wohl ebenfalls vom Zufall ab.


    Bei Fällen wie dem, wo eine ganze Umgehungsstraße nicht bekannt ist, könnten Schwarmdaten dafür sorgen, dass sich darum zumindest mit Vorrang gekümmert wird.....

    Wenn seit Tagen oder Wochen viele Autos immer wieder den gleichen Weg fahren, den das "System" nicht kennt, sollte das dem "System" (Stichwort: KI) auffallen.


    Mit dem jetzigen Zufalls-Konzept, welches ohne aktive Meldung einer Straßenbehörde oder der bewundernswerten DIY-Arbeit eines betroffenen Fahrers, so etwas teilweise (zufällig...) erst sehr spät erkennenj kann, wird es im Zweifel jedenfalls keine Besserung geben.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023 mit SW 3.2

    Ab 20.01.2025: SW 3.7

  • Waren gerade unterwegs, gab eigentlich keine großen Fehler mit dem Navi.


    Was aber aufgefallen ist: Da gab es ein paar neue Baugeviete in Tschechien, das Ortsschild wurde versetzt - war dem Enyaq eigentlich immer egal, er hat beschleunigt.

    Auto: Skoda Enyaq 60 Sportline - Arctic-silver (seit 08.06.24)

    PV: 14.12kWp (Ost-West), 10kWh Speicher im Haus, DaheimLader touch 11kW

    evcc als Management-System für die Wallbox und so

    Meine neue 🍎-Community - falls wer Hilfe benötigt. generation-i.de

  • Ich habe ja grundsätzlich keine gute Meinung über die Bedienung der Navigation auf der MEB-Basis. Unsere beiden Fahrzeuge mit 3.7 sind extrem wenig intuitiv designed, zumindest verglichen mit der kostenpflichtigen TomTomApp.


    Daher nutzen wir üblicherweise AppleCarPlay mit der TomTom-App. Nur jetzt stößt das wieder an seine Grenzen. Sommerliche Temperaturen, längerer Strecken und paralleles nachladen des iPhones machen AppleCarPlay leider unbrauchbar. Das Telefon wird zu heiß, geht aus oder drosselt die Leistung soweit, dass es unbrauchbar wird.


    Jetzt musste ich spontan wieder mal zum eingebauten Navi wechseln. Der Umstieg ist echt schwer.


    Kennt ihr ein gutes YouTube-Video, in welchem das Navi gut erklärt wird. So einfache Dinge wie rein und rauszoomen, Wechsel 2D zu 3D etc. Lassen mich verzweifeln.

    11/2017 bis 10/2023: VW E-Golf300 als Zweitfahrzeug, mit AHK (Heckträger) von Bosstow nachgerüstet,
    08/2018 bis 09/2021: Smart Ed 451,
    11/2021 bis heute: VW e-Up Aktiv als Erstfahrzeug,
    11/2023 bis heute: Skoda Enyaq iV50 als Zweitfahrzeug

  • Rein und Raus zoomen mit zwei Fingern wie auf jeden (Android) Tablet.

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

  • Unsere beiden Fahrzeuge mit 3.7 sind extrem wenig intuitiv designed, zumindest verglichen mit der kostenpflichtigen TomTomApp

    Komisch. Ich habe beim Enyaq 80 sofort vom jahrzehntelang genutzten TomTom (immer das aktuelle größte Modell) auf Enyaq-Navi umgestellt. Damit bin ich von Anfang an besser klargekommen.


    Ach ka: verglichen mit der Hardware der TomTom-Scheibennavis war schon 3.0 ein Formel 1-Wagen (TomTom: Golf D mit 60 PS).


    So einfache Dinge wie rein und rauszoomen, Wechsel 2D zu 3D etc. Lassen mich verzweifeln.

    Ich hätte da gerne mal ein Problem. Wer Android kennt, hat das Problem nicht.

  • Seit einiger Zeit werden in Autobahnkreuzen keine Fahrspuren mehr angezeigt.


    Ist das durch ein Update entfernt worden oder habe ich das versehentlich ausgeschaltet?

  • jamur


    das ist bei mir, mit Generation 1 und SW 3.7 immer noch der Fall

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