Skoda Enyaq 85 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis

  • Ich habe einfach den im Enyaq angezeigten Langzeitverbrauch ins Verhältnis zu den tatsächlich geladenen kWh gesetzt.

    Die geladenen kWh habe ich aber nicht aus der App sondern vom Stromzähler in der Wallbox bzw. aus der Abrechnung vom HPC.

    Den Unterschied zwischen AC und DC Ladeverlust kenne ich nicht.

    Frag nicht wie genau das zusammenhängt: Die Ladeverluste beim Langsamladen mit AC sind im Verhältnis zur geladenen Menge höher als mit DC Schnelllader... Warum? keine Ahnung.

  • danke, genau das war´s.

  • Und weil die AC-Ladung im Vergleich zur DC-Ladung pro kWh erheblich länger dauert und somit die komplette Ladeinfrastruktur

    im Auto (z.B. Lüftung/Kühlung von Batterie und Elektronik) länger in Betrieb ist.

    2024'er Skoda Enyaq RS rot SW 4.1.2

    2021'er Opel Mokka e Ultimate grün/schwarz

  • Hier ist meine Verbrauchs-, Lade-, Kosten- Übersicht nach 1 Jahr Enyaq und 24500 km:


    Enyaq_Verbrauch.jpg

    Mal ne ganz blöde Frage eines Laien: wenn ich bei meinem Vebrenner einen Verbrauch von z.B. 6,5 l/100km angezeigt bekomme und vergleiche das mit dem tatsächlichen Verbrauch (also nachgetankt vs. gefahrene km) ergibt sich ja eine Differenz (mehr oder weniger abweichend) - das sind ja aber keine "Tankverluste" sondern die Anzeige im Auto ist halt ungenau. Wie ist das beim E? Stimmt da die Anzeige im Kombiinstrument, was er an kW verbraucht? Falls es nämlcih auch da Abweichungen/Ungenauigkeiten wie beim Verbrenner gibt, würde das die Ladeverluste ja verändern (nach oben oder nach unten)...

  • Zusätzlich zum Eigenverbrauch während der Ladung, zu den Wandlungsverlusten AC/DC und danach wieder DC/AC hast du Abweichungen/Toleranzen bei jeder Messung.

    Also bei der WB, dem HPC und im Fahrzeug. Die können schon ganz beträchtlich sein. Weiterhin die Frage was definierst du als Verlust?

    Der Eigenverbrauch vom Fahrzeug, von der Ladeeinheit? Ja, kann man so sehen.

    Deswegen gibt die Auswertung von rpr zwar eine ganz gute Tendenz, kann aber nie eine absolute Messung sein.

    Enyaq FL 85, Graphit Grau metallic, Suite Leder Schwarz, Transport Paket, Winter Paket, Maxx Paket, AHK, Aquarius 21", Netztrennwand


    Elroq 85, Race Blau metallic, Smart Lodge, Canton, AHK, WP, Pakete UDC & Smart, Neptun 20"

  • Zusätzlich zum Eigenverbrauch während der Ladung, zu den Wandlungsverlusten AC/DC und danach wieder DC/AC hast du Abweichungen/Toleranzen bei jeder Messung.

    Also bei der WB, dem HPC und im Fahrzeug. Die können schon ganz beträchtlich sein. Weiterhin die Frage was definierst du als Verlust?

    Der Eigenverbrauch vom Fahrzeug, von der Ladeeinheit? Ja, kann man so sehen.

    Deswegen gibt die Auswertung von rpr zwar eine ganz gute Tendenz, kann aber nie eine absolute Messung sein.

    Wie definiere ich Ladeverluste? Gute Frage. Für mich ist das die Differenz von der bezahlten Strommenge und dem, was in der Batterie ankommt. Alles andere ist für mich Verbrauch. Ob das jetzt Verbrauch für Fortbewegung, für Zusatzverbraucher oder Verbrauch zur Umwandlung ist, würde ich außen vor lassen (meine Definition, gibt wahrscheinlich ein offizielle und viele verschiedene Meinungen).

    Aber das ist alles OT...

  • Ich fahre öfter mit meinem Anhänger, einem kleinen 750 kg "Nachläufer" mit Deckel und bemerke dabei gefühlt Mehrverbräuche von sagen wir mal 2-3 kWh / 100 km.

    Nun plane ich eine längere Fahrt (500 km) mit einem geliehenen Kastenanhänger. Der hat natürlich ordentlich Stirnfläche.

    Für die Planung: So um 30 kWh / 100 km muss ich rechnen, oder?

  • Die 2 - 3 kWh für einen flachen 750 kg Anhänger kann ich bestätigen. Bei deinem Kastenanhänger kommt es darauf an wie weit er über das Fahrzeug herausragt. Die ca. 30 kWh kenne ich von einem, der einen Wohnwagen zieht, der steht also massig im Wind.

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  • Ich fahre öfter mit meinem Anhänger, einem kleinen 750 kg "Nachläufer" mit Deckel und bemerke dabei gefühlt Mehrverbräuche von sagen wir mal 2-3 kWh / 100 km.

    Nun plane ich eine längere Fahrt (500 km) mit einem geliehenen Kastenanhänger. Der hat natürlich ordentlich Stirnfläche.

    Für die Planung: So um 30 kWh / 100 km muss ich rechnen, oder?

    Ich liege mit meinem Mini-Camper am Haken bei etwa 28 kWh/100 km. Gewicht sind etwa 700 kg und der Aufbau ist rund 1,90 m hoch und 1,44 m breit. Die Räder kommen seitlich raus und die größte Breite beträgt 1,98 m.

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