Warum ein E-Auto?

Für Firmenwagennutzer: 0,25%-Besteuerung.

Kostenmäsig sind E-Autos bei mir einfach unschlagbar günstig. Durch die 0,25% Regel und kostenlosem laden deutlich günstiger als ein vergleichbarer Verbrenner.

Durch den PHEV habe ich Blut geleckt. Die wegfallende Förderung und nicht-Verfügbarkeit im VAG Konzern haben den Umstieg natürlich auch vereinfacht.

Insofern war es nur die Frage, ob man persönlich mit den Einschränkungen in Reichweite und Ladedauer im Alltag zurecht kommt. Da bin ich mittlerweile überzeugt von.

Wenn mich jemand fragt:

Warum ein E-Auto?

Komm die Gegenfrage:

Warum kein E-Auto?

Ehrlich, ich bin es leid mich zu erklären.

Unser Fahrprofil hat sich von Mittelstrecke zu Kurzstrecke verändert.

Das hat dem vorhergehender Benziner gar nicht gefallen. Der hat doch glatt den Verbrauch erhöht Abgesehen davon ist es nicht gerade gesund für einen Verbrenner Motor nicht richtig warm zu werden.

Dann kam VW mit der MEB Plattform ums Eck und wir interessierten uns für einen ID.3, zumal:

- wir eine eigene PV Anlage haben

- das Fahrzeug auch unter der Woche zu Hause ist und so von der Sonnenenergie profitieren kann.

Es ist dann kein ID.3 geworden (weil die Leasingbank nicht mitgespielt hat). Wir waren dann ein wenig frustriert, bis Skoda den Enyaq via Internet vorgestellt hat.

Ein paar Wochen später haben wir blind geordert (obwohl der Wagen für uns eigentlich viel zu groß ist).

Neben der Kurzstrecke kommt der Wagen sehr häufig auf Langstrecke (in den Norden) zum Einsatz.

Es ist einfach so schön leise und entspannend auf der Langstrecke. Und viel langsamer als zuvor sind wir (bei heutigen Verkehrsverhältnissen) auch nicht.

Ich hätte da tatsächlich ein anderes nicht aufgeführtes Argument (das sich aber nicht verallgemeinern lässt):

Prämisse: Es soll ein E-Auto sein, um die Fuhrparkquote zu schaffen

Die Einkaufrichtlinie (begrenzte Herstellerauswahl), Budgetgrenze und Maximierung des Kofferraumvolumens hat am Ende dafür gesorgt, dass nur noch ein Fahrzeug in der Auswahl stand.

Wasserstoff ist zu teuer und keine schöne auswahl, die sich meine Firma leisten möchte

Mein Hauptbeweggrund war, weil Verbrenner einfach nur noch sch..sse sind.

Die ganzen Abgasminimierungsmaßnahmen führen zu ständigen sehr teuren Werkstattaufenthalten.

habe so einiges angehakt. Bin grundsätzlich gegenüber neuen Technologien offen und zudem der Ansicht, dass die Tage des Verbrenners gezählt sind.

Das mit den Kosten ist so eine Sache. Klar, ich freue mich wie ein Schnitzel wenn der Wagen für 0€ (nagut, 8ct/kWh für die entgangene Einspeisung) volllädt. Dieses Sparen muss man sich aber auch leisten können, der Enyaq hat 50k gekostet, die Solaranlage nochmal 24k.