Alternativen zum Enyaq

Zitat von Deichguckerin

Jep, zum Beispiel, über "Alternativen zum Enyaq" und ob jedes E Auto wegen dem Antrieb eine Alternative sein kann oder ob sich Alternativen eher auf ungefähre Größe und Form beziehen sollten , um mal irgendwie den Bogen zum Thema wieder zu bekommen 🤷‍♀️😏🤷‍♀️

Korrekt. Nicht alles, was als "Alternative" gepriesen wird, ist auch eine. Trifft auch für BEV zu.

Übrigens, ich kann das Wort "alternativlos" so überhaupt nicht leiden. Es gibt immer Alternativen. Wenn die nun einmal nicht machbar oder akzeptabel sind, dann sind es immer noch Alternativen...

Bei mir wäre die alternative zum Enyaq ein BMW I4 gewesen.

Liegt daran das ich eigentlich kein SUV fahren wollte.

Polestar war wegen fehlendem Head Up raus, ID 7 / I5 waren mir zu lang bzw. hätten nicht in die Einfahrt gepasst. (5 Meter Länge) Bin dann eher zufällig auf den Enyaq gestoßen und heute wurde bestellt.

Naja eine Alternative für mich muss im gleichen Preisgefüge (ok habe den Enyaq inc. Förderung damal für knapp über 30k € gekauft), ungefähr gleiche Größe, wobei ich da vor allem an die nutzbare Größe (Kofferaum, Passagierbereich) denke, und Reichweite bei gleichzeitg so niedrigen Verbrauch wie möglich.

Ein EQB mag zwar von der Größe ähnlich sein (die Möglichkeit für eine dritte Reihe hätte ich gern (allerdings nur in Kombination mit einem sehr viel höheren Verbrauch Oo, hatte ich im Mazda 5 und doch einige Male benutzt), aber Preis ist halt doch schon um einiges Höher, der kleinest (EQB 250+) scheint zumindest auf dem Papier was Reichweite und Verbrauch auf dem gleichen Level zu sein.

ID.7 finde ich persönlich auch recht interessant, wobei mir 5m zu lang sind. Warte immernoch auf einen Touran/Caddy Life als eAuto (ich weiß dass es einen Caddy von Abt als eAuto gibt, aber den kann man nicht wirklich ernst nehmen) ID.Buzz wäre was, aber auch zu teuer meine Meinung nach, und bei der kurzen Variante auch kein 7 Sitzer...

mfg

Letztendlich sind die Alternativen für jeden anders. Ich denke da braucht man nicht drüber diskutieren, was man als Alternative bezeichnen könnte.

Der Thread dient ja im Endeffekt dem Meinungsaustausch. Da werden immer Karren dabei sein, die für den ein oder anderen nicht in Frage kommen.

Wenn man dem Rahmen ganz eng zieht, bleiben am Ende nur 3-4 Alternativen übrig, wobei zwei die Konzernschwestern mit identischer Technik sind.

Also ergebnisoffen austauschen und über den eigenen Tellerrand gucken- finde ich gut.

Dann gibt es auch mal Exoten, die kaum erwähnt werden wie z. Bsp der Jaguar I Pace 🙂

Jaguar I-Pace: Test, Crash, Daten, Videos | ADAC

Der Jaguar i-Pace soll mit großer Reichweite, tollen Fahrleistungen und viel Sicherheit überzeugen. Der Elektro-SUV im Test.

www.adac.de

Zitat von Deichguckerin

z. Bsp der Jaguar I Pace 🙂

Den habe ich irgendwie unter enormer Verbrauch, langsamem Laden und gehobenen Preis abgespeichert. Mag aber sein, dass ich da falsch liege.

Ich glaube, der steht mittelfristig auch vor der Ablösung. Den I-Pace gibts ja schon recht lange. Den würde ich wahrscheinlich schon aufgrund des Entwicklungsstandes ausschließen... 🤔

Zitat von Stella

Ich glaube, der steht mittelfristig auch vor der Ablösung. Den I-Pace gibts ja schon recht lange. Den würde ich wahrscheinlich schon aufgrund des Entwicklungsstandes ausschließen... 🤔

Ab 2027, steigt Ineos in die E Mobilität ein.

Solchen zwei Fahrzeuge kommen mit jeder Menge Power.

Die Frage ist auch, ob gerade Fahrzeuge wie der I-Pace unbedingt neu sein müssen. 🤷‍♀️ Auf mobile.de gibt es einige Jahreswagen mit relativ wenig Km ,die im Bereich von 60 K liegen.🙂

Zitat von PiranhA

. . . Ob dich jemand mit einem 1,3 Tonnen Golf an der Ampel übersieht und rammt, oder jemand mit dem 2,5 Tonnen SUV, macht halt doch was aus.

Da stellt sich mir die Frage: was genau sollte denn die Folge von "macht halt doch was aus" sein?

Schwingt da wie bei den meisten die Angst mit, ein dickes Auto macht mich im Kleinwagen sowas von platt, dass meine Überlebenschancen gegen Null tendieren?

Es ist gut 20 Jahre her, da hat der deutsche Autokonzern, der von Kleinstwagen bis Dickschiff so ziemlich alles im Programm hatte (und hat), das Ergebnis eines ganz speziellen Crash-Tests in den Medien publiziert - Hintergrund war neben der allgemeinen Diskussion, ob man bei einem Crash in einem Kleinst- bzw. Kleinwagen von den "Großen" platt gemacht wird wohl auch das Ansinnen, den Kunden zu zeigen, dass sich Mercedes-Benz um die Sicherheit aller seiner Kunden kümmert. Die haben wirklich eine S-Klasse mit guten 2 to Kampfgewicht nicht wie üblich an die Wand bzw. Barriere gefahren . . . sondern gegen einen in Gegenrichtung mit gleicher Geschwindigkeit fahrenden Smart der ersten Generation, im Vergleich ein Fliegengewicht mit nicht einmal 800 kg, war damals im Leitmedium ams recht ausführlich beschrieben und bebildert.

Klar wussten die "Benzler" vorher, wie das ausgeht, Ingenieuren für Fahrzeug-Sicherheit in allen Facetten ist die dazugehörige Physik mehr als geläufig: der Smart hat es "überlebt", also die Sicherheitszelle hat es geschafft . . und die Insassen hätten den Crash auch überlebt, wenn auch mit schwereren Verletzungen als beim Barriere-Crash (was zu erwarten war), nur eines war auffällig und für den Laien erstaunlich zu sehen: die S-Klasse hat mit ihren 2 to "Übergewicht" dem Smart einen derart heftigen Impuls in Gegenrichtung mitgegeben, dass es den Smart ordentlich nach hinten gekickt hat, ich glaube mich zu erinnern, dass es so um die 10 oder 15 Meter waren.

Haben die Daimlers anscheinend später noch ein paar mal gemacht, auf der DuRöhre z.B. sind Videos von 2014 zu finden, da fehlt allerdings der "ultimative kick back" warum auch immer.