Ich habe zwei 11kW-Wallboxen, eine 22er wäre auch möglich gewesen.
Aber Zuhause hat man ja in der Regel keinen Zeitdruck, Blockiergebühr gibt es auch keine.
Ich habe zwei 11kW-Wallboxen, eine 22er wäre auch möglich gewesen.
Aber Zuhause hat man ja in der Regel keinen Zeitdruck, Blockiergebühr gibt es auch keine.
Das sollte das geringste Problem werden. 22kW WB sind doch eher selten verbaut. Und müssen genehmigt werden.
Unterwegs ist es aber oft so, dass die AC Lader die 22 kW unterstützen.
Selbst unser #1 kann das. (Wir haben auch das Glück, daheim 22 kW nutzen zu dürfen. Machen es aber nicht, weil es daheim wenig Sinn macht.
Alles anzeigenIch werfe mal den EQA 250+ in den Raum. Kleiner und als Neuwagen wahrscheinlich zu teuer. Aber könnte schon als Leasingrückläufer gut verfügbar sein.
Hab ihn gerade als Mietwagen auf Italienreise, während ich auf den Enyaq warte und mein Verbrenner gerade kurzfristig ausgefallen ist.
Fährt sich Klasse, die Reichweite ist für mich absolut reisetauglich. Hatte auf der Herfahrt incl. ca 250km BAB (109 km/h Durchschnitt ca 22 kwh/100km), Österreich, Stau am Brenner etc. schlussendlich (bei 86 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit) 19,1 kwh/100km.
Bei meinem Modell fehlt mir der adaptive Tempomat, den man aber auch nachträglich freischalten könnte. Das Auto hat eine sehr gut funktionierende "intelligente Rekuperation", die jedoch durch den nicht-adaptive Tempomat in vielen Szenarien de-facto deaktiviert ist, weil das Auto stur die Geschwindigkeit hält. Bei der Bedienung setzt Mercedes zwar leider auch auf einige Touch-Eingaben auf mini-Feldern, aber auch physische Tasten.
Klasse funktioniert die Routenplanung. Die berücksichtigt die Steigung der Route nahezu perfekt. Hat bei mir den End-Ladestand für Touren bergauf wie bergab akkurat vorhergesagt.
Ich glaube der Enyaq ist in einigen Punkten noch einen Schritt weiter. Etwa bei der Ladeleistung (der EQA schafft nur ca 100 kW bis etwa 55%, braucht 34 min für 10-80%), Platz, Effizienz. Und der Akku ist noch etwas größer (77 vs 71 kWh).
Aber wer ein kleineres, alltags- und reisetaugliches SUV sucht und einen guten Preis bekommt, der findet hier ein absolut solides Fahrzeug. Bin positiv überrascht.
Der EQA ist eine ganze Klasse kleiner, Akku kleiner, Ladeeverhalten schlechter, hat Plastiksitze und soll dann in meiner Konfi gut 56.000€ kosten. Absurd.
Definitiv zu teuer.
Der EQB kommt von der reinern Größe hin, aber:
Wenn ich die für mich gesetzten Punkte (HUD, El. Sitze, AHK, volle Assi-phalanx, DCC) haben will soll ich 62500 € hinblättern und dabei noch nutzloses AMG-Gepränge, häßliche Felgen, Sportsitze, schwarzen Innenraum und, Killerkriterium: Touchlenkrad hinnehmen. Zu viele Kompromisse für den häßlichen Klotz.
Ein größerer Enyaq kostet mich nur gut 60k, ein vergleichbarer Elroq 55,5k+.
So wird das nix.
Den Verbrauch kann der Elroq auch.
Der EQB ist... gar nicht mal so hübsch. Viel zu sehr Kastenwagen. Und mich stört dieser Huckel in der Fensterlinie auf Höhe der C-Säule ungemein. Sieht einfach unharmonisch aus.
Wir haben uns als Ersatz für unseren Fiat im November 2025 für einen BMW iX1 edrive 20 entschieden.
Hier hatten wir die Option, einen 22kW-Lader zu ordern.
Natürlich kostet er mit ordentlicher Ausstattung soviel wie ein Enyaq , hat einen kleineren Akku, allerdings weniger Verbrauch.
Die Probefahrt hat uns gegenüber dem EQA 250+ überzeugt.
Wir wollten unbedingt ein Schiebedach und da blieben nur noch die zwei Fahrzeuge übrig.
Das Ambiente und die Haptik ist besser als beim Enyaq und mit ein wenig Verhandlungsgeschick wird auch dieser Wagen interessant.
Gruß Burghard
22 KW würde ich auch sehr begrüßen. Unsere Stadt ist vollgepflastert mit 22 KW Ladern. Nutze ich aber nicht, da ich nur 1-2 Stunden in der Stadt bin und somit nicht genug geladen wird. Mit 22KW sähe das anders aus.
Wie sieht es mit der Zuleitung zu den Häusern aus? Packen die den normalen Hausbedarf (Backen, Kochen, Waschen, ...; nicht die normale Grundlast) UND ein gleichzeitig ladendes Auto mit 22kW?
Wenn es nicht uralt ist, dann schon. Meines 20 Jahre alt kann 63 A (43,5 kW) Backen, Waschen, Trockner ist Kleinkram. Ein Induktionskochfeld kann 11 kW haben. Dann zusammen mit einem elektrischer Böiler könnte schon schwieriger werden. Wenn es zusammen mit solchen Verbrauchern eng wird, müsste man die WB mit einem Lastmanagement drosseln, so dass die 22 KW nur gezogen werden, wenn es möglich ist.
Aber deshalb gibt es ja Elektriker. Die schauen sich die Gegebenheiten vor Ort an und sagen was möglich ist.
Zu Hause hatte ich jetzt einmal die Situation, wo ich 22 kW gebraucht hätte. Da bin ich leer heim gekommen und musste nochmal los, aber die Zeit reichte mit 11 kW nicht.
Ansonsten wäre es im Urlaub beim Einkaufen schön gewesen. Der 22 kW Lader war für mich sinnfrei. Nach 4x anstöpseln hatte ich gemerkt, während des Einkaufens geht einfach zu wenig rein, so dass sich das Anschließen nicht lohnt. Da war ich noch E-Auto Newbie.
Also ich fände einen 22 kW OBC schon gut. Allerdings wären mir 20 andere Sachen wichtiger, als mit 22 kW zu Laden. Aber wenn es das gäbe, würde ich das sogar nehmen.
Wenn es nicht uralt ist, dann schon. Meines 20 Jahre alt kann 63 A (43,5 kW)
...sei froh. Unser Haus ist nur mit 25A abgesichert. Wenn da ein Auto 16A fordert, bleibt für das Haus nicht mehr genug. Es hat jetzt in einem halben Jahr 2x eine der 3 Zuleitungssicherungen rausgehauen. Wir sind jetzt auf 10A Ladestrom zurückgegangen.
Unser Haus ist mit 35A abgesichert. Da wäre eine 22kW-WB mit 32A auch schon grenzwertig. Wenn PV-Strom dazukommt, geht es schon eher noch. Aber ich sehe da auch keinen Bedarf. Ich würde nicht mal eine zweite WB installieren (oder eine Duo mit 2x11kW), wenn mal ein drittes E-Auto dazukäme. Dazu laden wir einfach viel zu wenig.
Ich lade mit Netzstrom nur mit Ladestrombegrenzung, über Nacht hat es ja genug Zeit zum laden.
Mit PV Überstrom auf die max. Ladeleistung.
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