Alternativen zum Enyaq

Zitat von Laemat

Ein Familienmitglied konnte das gleiche berichten, der fährt ebenfalls EQB. Ich finde das total kurios, denn wenn die beiden Nebeneinander stehen, hät ich meinen Sand im Kofferraum verwettet, dass er Enyaq den geringeren Verbrauch hat.

Bin ja auch mal den EQB 250+ probegefahren, da ihn in Erwägung gezogen hatte.

War auch im EQA/B Forum angemeldet, auch wenn dort eigentlich gar nichts los (tagelang kommen im gesamten Forum auch mal gar keine neuen Beiträge).

Dort gibt's auch einen Verbrauchsthead.

Fazit der EQB 250+ ist auf dem gleichen Verbrauchslevel wie ein 85er Enyaq, bei geringen Geschwindigkeiten sogar ein müh besser. Sehr effizienter Antrieb.

Reichweite durch die etwas kleinere Batterie aber nicht besser als beim 85er Enyaq.

Ladegeschwindigkeit bei 100KW begrenzt, die aber ziemlich lange gehalten werden und auch im Winter relativ oft erreicht werden.

Fahrwerk war auf jeden Fall deutlich besser als das DCC vom Enyaq. Viel ausgewogener, komfortabler ohne schwammig zu wirken.

Innenraum fanden wir auch sehr wertig, aber eben etwas in die Jahre gekommen.

Am Fahrwerk habe ich in der Tat nichts auszusetzen. Mal sehen wie sich das Sportfahrwerk im Enyaq ohne DCC sich dagegen schlägt.

Zitat von HVL

Deine Argumentation zu Blockiergebühren ist eher selten?+

Je mehr E-Autos auf die Straße kommen, desto mehr werden auch am Straßenrand laden müssen. Daher wird dies immer mehr eine Rolle spielen. Ich habe auch eine DKV und eine MER Karte vom AG. eine hat nach 210 die andere nach 240Minuten Gebühren drauf. Blöd, da bei mir die Stadtwerke von 20:00 bis 8:00 oder so ohne Blockeiergebühren laden lassen würden.

Zitat von Quino222

Blöd, da bei mir die Stadtwerke von 20:00 bis 8:00 oder so ohne Blockeiergebühren laden lassen würden.

In der Zeit den Strom einfach selbst bezahlen.

Zitat von AndaleR

In der Zeit den Strom einfach selbst bezahlen.

Es gibt immer irgendwelche Lösungen. Mit einem 22kW-AC-ladefähigen Auto wären diese Hampeleien aber erst gar kein Thema.

Zitat von eSwimmer-77

Es gibt immer irgendwelche Lösungen. Mit einem 22kW-AC-ladefähigen Auto wären diese Hampeleien aber erst gar kein Thema.

Das ist eine Kosten/ Nutzenrechnung anscheinend ist Skoda der Meinung, dass dem Großteil ihrer Kundschaft 11 kw reichen. Mir reichen meisst sogar 6 kw.

Ansonsten, wenns wirklich so schlimm ist, muss eine Alternative zum Enyaq ran. Welche Alternative (Größe und Preis) läd den AC mit 22 kw?

Zitat von Laemat

Ansonsten, wenns wirklich so schlimm ist, muss eine Alternative zum Enyaq ran. Welche Alternative (Größe und Preis) läd den AC mit 22 kw?

Einige wurden hier ja genannt, darum geht's ja in diesem Thread. Und "wirklich so schlimm" hängt eben stark vom jeweiligen Nutzungsprofil ab. Ich habe das leider komplett unterschätzt, wie stark ich das vermisse, viele Andere haben damit gar kein Thema.

Nein. Man muss deswegen nicht gleich ein anderes Auto nehmen. Man muss Škoda auf die Füße treten, und dem Konzern.

Dann kommt vielleicht bei der nächsten Plattform ein 22 kW AC-Lader, bei Bedarf eben optional. Damit lässt sich auch noch ein Taler für die Konzernbilanz verdienen.

Derzeit gibt es ja 22 kW nicht mal beim Porsche Macan, auch nicht beim Q6 etron.

Solange die nicht versorgt sind, wird es beim Brot-und-Butter-Geschäft (MEB) erst recht nichts.

Ich kann auch nur schwer abschätzen, wie groß die Nachfrage nach 22 kW ist.

Wie sieht es mit der Zuleitung zu den Häusern aus? Packen die den normalen Hausbedarf (Backen, Kochen, Waschen, ...; nicht die normale Grundlast) UND ein gleichzeitig ladendes Auto mit 22kW?