Reifenverschleiss Hinterachse iV60

  • Was passiert wenn die Rekupereration genutzt wird. Der E-Motor in unserem Fall 180 PS Leistung und das Untersetzungsgetriebe. Das Fahrzeuggewicht und die Geschwindigkeit. So wie Rekupperiert wird, treibt die bewegte Masse 1.das Untersetzungsgetriebe mit dem starr verbundenen E-Motor an. Dadurch entstehen Kräfte, die der Reifen ausgleichen muss. Zwangsläufig entsteht Schlupf.

    Noch einmal: es ist den Reifen schei...egal, ob die Verzögerungskräfte durch Rekuperation, Bremsen oder Motorbremse erzeugt werden. Der einzige Unterschied ist, dass Rekuperation nur auf die Antriebsräder wirkt (wie Motorbremse die aber deutlich weniger Verzögerung erzeugt).


    Demnach müssten die Hinterreifen beim Enyaq etwa gleich verschleißen wie die Vorderreifen beim Verbrenner mit Frontantrieb. Aber, wie erwähnt: der Verschleiß war beim Sharan erheblich niedriger.

  • Noch einmal: es ist den Reifen schei...egal, ob die Verzögerungskräfte durch Rekuperation, Bremsen oder Motorbremse erzeugt werden. Der einzige Unterschied ist, dass Rekuperation nur auf die Antriebsräder wirkt (wie Motorbremse die aber deutlich weniger Verzögerung erzeugt).


    Demnach müssten die Hinterreifen beim Enyaq etwa gleich verschleißen wie die Vorderreifen beim Verbrenner mit Frontantrieb. Aber, wie erwähnt: der Verschleiß war beim Sharan erheblich niedriger.

    Ein E-Antrieb mit einem Verbrenner zu vergleichen sind zwei weit voneinander liegende technische Eigenschaften geschuldet. Der E-Motor stemmt ab der ersten Drehzahl sein max. Drehmoment. Der Verbrenner braucht da halt erheblich länger um das zu erreichen. Bis das erreicht ist rollt die Karre schon sehr lange. Zwangsläufig fällt das Losbrechmoment wie bei einem E-Motor nicht an. Das ist auch bei der Rekuperation das gleiche Spiel.


    Das der Verschleiß bei einem Verbrenner geringer ist, bezweifelt doch keiner. Ich kenne schon 4 Jahre BEV-Fahrer. Alle haben bestätigt das der Reifenverschleiß auf der Antriebsachse hoch ist. Da beißt keine Maus den Faden ab.

    Enyaq IV 60 mit Anhängerkupplung und 19 Zoll Serienbereifung. Wagenfarbe blaumetalic.

    9,9 kwp Anlage mit 15 kw Speicher. Mobiele Wallbox die an alle Steckdosen passt.

  • Das der Verschleiß bei einem Verbrenner geringer ist, bezweifelt doch keiner. Ich kenne schon 4 Jahre BEV-Fahrer. Alle haben bestätigt das der Reifenverschleiß auf der Antriebsachse hoch ist. Da beißt keine Maus den Faden ab.

    Ja, aber mit Rekuperation hat das nichts zu tun. Ausschlaggebend ist die Beschleunigung von unten heraus.


    Die Rekuperation ist da wesentlich sanfter. Und sanfter als eine mechanische Bremsung sowieso.

  • Ja, aber mit Rekuperation hat das nichts zu tun. Ausschlaggebend ist die Beschleunigung von unten heraus.


    Die Rekuperation ist da wesentlich sanfter. Und sanfter als eine mechanische Bremsung sowieso.

    Sie ist es eben nicht. Bei keinem BEV. Es kommt uns nur so vor, das die sanfter ist. Das hat technische Gründe die durch das Untersetzungsgetriebe gegeben sind. So genau habe ich es nicht im Kopf. Bei 100 km/h dreht der E-Motor im Enyaq ca. 9.000 Umdrehungen. Mehr wie 18.000 kann er eh nicht. Verbrenner haben eine Übersetzungsgetriebe.

    Enyaq IV 60 mit Anhängerkupplung und 19 Zoll Serienbereifung. Wagenfarbe blaumetalic.

    9,9 kwp Anlage mit 15 kw Speicher. Mobiele Wallbox die an alle Steckdosen passt.

  • Dazu kommt beim MEB und etlichen anderen,die Antriebsachse und damit Rekuperation ist hinten. Die höchste Bremsleistung geht aber auf den Rädern vorn. Somit muß für die gleiche Verzögerung mehr "gebremst" werden. Geht am einfachsten mit dem Fahrrad aus zu probieren. Berg runter nur hinten oder nur vorne. Der Unterschied ist gewaltig.

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

  • Sie ist es eben nicht. Bei keinem BEV. Es kommt uns nur so vor, das die sanfter ist. Das hat technische Gründe die durch das Untersetzungsgetriebe gegeben sind. So genau habe ich es nicht im Kopf. Bei 100 km/h dreht der E-Motor im Enyaq ca. 9.000 Umdrehungen. Mehr wie 18.000 kann er eh nicht. Verbrenner haben eine Übersetzungsgetriebe.

    Die Rekuperation ist zumindest beim Heckantriebs-MEB sanfter, als dessen maximale Beschleunigung. Das kann man allein anhand der Leistungsanzeige ablesen. Zudem bremst die Rekuperation nicht bis auf Null runter, die volle Beschleunigung fängt aber bei Null an.


    Dass die Bremsleistung der Rekuperation i.d.R. größer ist, als die Bremsleistung durch das Schleppmoment eines Verbrenners, hat hauptsächlich damit zu tun, dass das Schleppmoment des Verbrenners kleiner ist, als das, zudem regelbare, Bremsmoment des E-Motors.


    Zitat

    Verbrenner haben eine Übersetzungsgetriebe.

    dazu würde ich an deiner Stelle noch mal genauer recherchieren.....

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

  • Dazu kommt beim MEB und etlichen anderen,die Antriebsachse und damit Rekuperation ist hinten. Die höchste Bremsleistung geht aber auf den Rädern vorn. Somit muß für die gleiche Verzögerung mehr "gebremst" werden. Geht am einfachsten mit dem Fahrrad aus zu probieren. Berg runter nur hinten oder nur vorne. Der Unterschied ist gewaltig.

    Es kann aber hinten nicht so einfach entsprechend "mehr" gebremst werden......

    Anders herum wird daher ein Schuh draus:

    Dadurch das die Hinteradangetriebenen MEB beim Rekuperieren ausschließlich hinten bremsen, kann die dadurch erzielte Verzögerung nicht so groß sein, denn die Hinterräder werden beim Bremsen entlastet und vorne bremst beim reinen Rekuperieren nichts.


    Mit dem Fahrrad wird das aufgrund der Schwerpunktslage besonders deutlich:

    Die maximal am Hinterrad erzielbare Abbremsung ist deutlich geringer, als die, die man vorne erzielt.

    Wenn man hinten zu stark bremst, rutscht der Reifen ganz schnell und dann kommt man ins Schleudern. Von daher wird man bei den MEB zusätzlich versuchen, diese gefährliche (Schleuder-)grenze nicht zu überschreiten.


    Fazit:

    man kann, wie beim Fahrrad, allein hinten nicht annähernd auf die maximale Abbremsung kommen, die allein vorne möglich ist und von daher reicht eine Rekuperation allein über die Hinterräder, auch niemals annähernd an die Abbremsung heran, die mit der Betriebsbremse durch genau verteilte Bremskraft auf Vorder- und Hinterräder maximal möglich ist.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

  • Sie ist es eben nicht. Bei keinem BEV. Es kommt uns nur so vor, das die sanfter ist. Das hat technische Gründe die durch das Untersetzungsgetriebe gegeben sind. So genau habe ich es nicht im Kopf. Bei 100 km/h dreht der E-Motor im Enyaq ca. 9.000 Umdrehungen. Mehr wie 18.000 kann er eh nicht. Verbrenner haben eine Übersetzungsgetriebe.

    Diskussion wegen Sinnlosigkeit abgebrochen.

  • Danke euch,macht keinen Sinn eure Diskussion.

    Wollte es auch schon vorschlagen ob nicht langsam genug ist.

    Fortschritt null Komma, Joschi 🙊

  • Hab gestern erfahren den

    Goodyear F1 Asymmetric 6, gibt's in dieser Saison noch nicht für den Eny,weder 20 noch 21Zoll.

    Für nächstes Jahr,ist besser nix sagen ist zuviel in die Glaskugel schauen.

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