Skoda Enyaq Problem Thread: Defekte - Störungen - Fehler - Meldungen

  • Also würde ich nach wie vor davon ausgehen, dass die vollen 77kWh (netto) mir zur Verfügung stehen und unter 0% eher was von den 5kWh Differenz Brutto/Netto angegriffen werden.

    irgendwie stimmt das sicherlich, nur weiß eben niemand wirklich genau, wie es sich verhält bzw. ob und wie die bestehenden beiden Puffer veränderlich sind.

    In wie weit sind die z.b. temperaturabhängig?

    Sind die u.U. auch von der Fahrweise auf den letzten Strecken abhängig?


    Dazu kommt:

    82kWh sind der Wert, der sich ergibt, wenn man die entsprechenden Angaben die der Zellenhersteller für eine Zelle macht mit der Zellenanzahl, in der vom Fz-Hersteller "erschaffenen" Batterie, multipliziert.


    Diese 82kWh sind auch nicht in Stein gemeißelt.....unter welchen Bedingungen dieser Wert beim Zellenhersteller erreicht wird, wissen wir alle nicht.....

    Wird dazu, wie üblich bei Zellenherstellern, mit konstanter Entladerate entladen. Wenn ja, mit welcher?

    Wie muss die Aufladung erfolgen, um diesen Wert zu erreichen?

    Bei welchen Temperaturbedingungen wird dazu entladen und geladen?


    Niemand klemmt die spätere Fz-Batterie im Fz ab und ermittelt deren SOH unter den entsprechend angepassten Bedingungen, die der Zellenhersteller festgelegt hat.

    Das wäre aber die einzige Methode, um den wirklichen SOH der eigentlichen Batterie zu bestimmmen.


    Im realen Fz wird die Batterie in völlig anderer Weise und immer unterschiedlich von Fz zu Fz geladen und entladen. Die Temperatur ist auch immer unterschiedlich. Dazu kommen "künstliche", vom Fz-Hersteller programmierte Sicherheitspuffer, die wahrscheinlich in der Größe bei unterschiedlichen Bedingungen variabel sind.


    Solange, bis auf VW/Skoda, niemand weiß, wie das alles genau zusammenhängt und wie z.b. auch einige Batteriewerte zustande kommen, die man per OBD auslesen kann, sind sämtliche Nicht-Fz-Hersteller-SOH-Test zum Teil Kaffeesatzleserei.


    Natürlich erkennt man bei nahezu jedem Ansatz, "den" SOH zu bestimmen, Unterschiede zwischen unterschiedlichen Fz. Die erkennt man allerdings auch, wenn man versucht, lediglich mit den Angaben die der BC übers Cockpit liefert, den Zustand der Batterie in Relation zu anderen ein zu schätzen.

    Wie "der" SOH dann genau lautet, den VW/Skoda auslesen würde, weiß man dadurch trotzdem nicht. VW/Skoda hat aber die Basis, auf die der "künstliche" SOH beruht (77kWh), festgelegt und sonst niemand...

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023 mit SW 3.2

    Ab 20.01.2025: SW 3.7

  • laut Fz-Hersteller soll der Akku nutzbare 77kWh haben und die SOH-Tests des Fz-Herstellers basieren m.E. immer auf 77kWh als Basis (100% SOH)


    Wie diese 77kWh genau zustande kommen

    Ausbauen vom BMS trennen und messen

  • Also würde ich nach wie vor davon ausgehen, dass die vollen 77kWh (netto) mir zur Verfügung stehen und unter 0% eher was von den 5kWh Differenz Brutto/Netto angegriffen werden.

    Bei einem international agierenden Konzern höchster Integrität, der niemals per Software schummeln würden, sollte man davon ausgehen.

    Einmal editiert, zuletzt von GiMichael ()

  • Wozu dann die Hampelei zwischen 20 % und 80 %, wenn das BMS schon mehr als 6% Sicherheitspuffer abschottet? Das wäre dann etwa Hampelei zwischen 25 % und 75 % und man nutzt dann tatsächlich nur die halbe vorhandene Kapazität. Kein Wunder, wenn dann keine Reichweiten zusammenkommen.

    Häng einen Dongle an den Bus und schau nach. 80% Anzeige sind ca 78% BMS und 20% Anzeige entsprechen 24 % intern vom BMS. Gilt aber nur ungefähr. Das kann durchaus um 2% abweichen, da es keinen direkten Zusammenhang zwischen dem BMS und der Anzeige gibt.


    Und bei den Reichweiten brüsten sich doch manche hier, das ihr Enyaq nach 3 Jahren immer noch 530 km Reichweite bei 100% hat und deshalb der Akku super in Schuss sei. Nunja ...

  • Wozu dann die Hampelei zwischen 20 % und 80 %,...

    Das ist ja auch der größte Quatsch. Einfach fahren und fertig.

    Enyaq iV 80 seit 26.04.2023:


  • Das ist ja auch der größte Quatsch. Einfach fahren und fertig.

    Ich würde eher sagen, dass diese Aussage Quatsch ist.

  • Würde ich auch sagen...

    Und genau wegen solchen Leute, denen alles egal ist, stehen die gebrauchten e-autos so schlecht da.

    Gibt es dafür Belege oder spekulierst du?

    Enyaq iV 80 seit 26.04.2023:


  • Ich habe es schon immer geahnt. Der Battery Care Modus wurde nur installiert, um emsige E-Mobilisten zu drangsalieren. Alles Quatsch. ;)

    Enyaq 85, Modelljahr 25, Race-Blue, Lounge, Maxx, AHK, Software 5.2

    (Bestellt 07.07.2023) (Produktion KW 33 2024) (Ankunft Händler KW35 2024) (Übergabe am 11.09.24)

  • Diverse Studien und Erfahrungswerte von Flotten-Managern haben doch gezeigt: Die Akkus können noch so malträtiert werden – es macht ihnen weniger aus als man zuvor annahm. Vermutlich leben sie sogar länger als der Rest des Autos.


    Klar, Ausreißer und Montagsautos hat man immer, aber mir soll bitte keiner erzählen, dass ein E-Fahrzeug nach 5 Jahren normaler Nutzung akkutechnisch aufm Zahnfleisch kriecht.


    Da kannste bei einem Verbrenner auch nicht sicher sein. Da gibt's auch keine Garantie, dass einem nicht 5 Stunden nach dem Kauf die Zylinderkopfdichtung durch den Motorraum fliegt.


    Oder geht man mit dem Ultraschallmessgerät zum Gebrauchtwagenkauf, um eventuelle Strukturschäden am Motorblock auszuschließen?

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