Typ2-Kabel als Verlängerung?

Zitat von Hubi

Deshalb: Lasst bitte solche Spielereien. Man kann Ladekabel nicht hintereinander stecken - Punkt. Die Entwickler haben die Sperre nicht ohne Grund eingebaut.

Vermutlich funktioniert es einfach nicht.

Wegen den Kabeln mache ich mir keine Gedanken, das Ladekabel der Wallbox kann 32A und mein Lade-Kabel vom Auto kann 16A. Die fünf Meter machen den Bock auch nicht fett. Zumindest nicht so, dass sich gleich alles zu einem großen Klumpen Kupferschmelze verwandeln wird.

Grundsätzlich gebe ich Dir aber Recht, dass man gewisse Dinge nur probieren sollte, wenn man ein wenig Ahnung von der Materie hat.

Da bin ich auch ganz bei euch, dass man nur das tun sollte, was man auch verantworten kann.

Hubi Den Gedanken mit den Widerständen hatte ich auch schon. Gemäß dieser Darstellung (aus dem goingelectric-forum) wäre das aber kein Problem:

Screenshot_20220613-150647_Chrome.jpg

Die Widerstände am PP-Pin sind unabhängig voneinander. Wenn man sich jetzt eine Kabelverlängerung da reindenkt, würde man zwei Widerstände in Reihe schalten, die dann aber nur parallel zum PE-Leiter verliefen. Das hat dann keinen Einfluss auf die Messungen der Widerstände an der Box und am Fahrzeug.

Oh, Danke für den Plan. Da hatte ich vorhin einen Denkfehler, weil ich irgendwie dachte, dass auch die PP-Pins über eine Ader verbunden sind. Aber ist ja gar nicht so. Hätte ich auch selber drauf kommen können, das Kabel an meiner Wallbox hat ja auch nur 5 dicke und eine dünne Ader (CP).

Ich hab meinen Post mal entsprechend korrigiert.

Ich auch...

Screenshot_20220613-170639_Chrome.jpg

😜😆😆

Wenn das mal nicht mehr als 1200 kg sind....

….aber jedes Mal neue Stecker anklöppeln?? Anhängelast sollte beim 80x gerade reichen.

Da brauchst keinen Akku mehr

Ich hab zwar leider immer noch nur den PHEV aber ich werde es mal an der 22kw Wallbox mit 5m 3x32A Typ2-Kabel (an der Wallbox) und einem 3x32A Typ2-Kabel (liegt im Auto) testen. (Ladeleistung vom Auto liegt bei max. 3,7kw).

Sollte dann eine Ladung zustande kommen würde das bedeuten es geht. Allerdings überlege ich noch die Feder des Kugelschreibers durch etwas zu ersetzen, dass einen geringeren Übergangswiderstand produziert. Hätte noch Stücke Potenzialausgleichsschiene da (zu massiv), verschiedene Leitungen Kupfer (0,05mm² bis 4,5mm²)(teils starr, teils flexibel), Koax und Ethernetleitungen...

Was mir auffällt ist der CP-Kontakt nicht der, der zu kurz ist zum kontaktieren und nicht der PP kontakt? Wenn der CP-Kontakt einen veränderten Übergangswiderstand aufweißen würde, wäre das ja erstmal egal, solange das Rechtecksignal noch korrekt erkannt wird.

Anmerkung der Redaktion: Bin u.a. gelernter Meister Elektrotechnik mit Spezialisierung auf Automatisierungstechnik.

Ich hab's heute spaßeshalber mit verlängern ohne Hilfsmittel getestet.

Hat natürlich nicht funktioniert.

Nachdem ich meine Keba Wallbox freigeschaltet habe hat sie nur angezeigt "ENYAQ anschließen..."