BlauesCoupe Dann kommt es noch auf den Preis an. Wieso sollte ich für max. zweimal im Jahr 1.000km fahren, einen Haufen bezahlen?
Schneller Laden wär noch was. Aber wenn ich jetzt an die Ladestopps Richtung Gardasee denke: Wir haben nie auf den Enyaq gewartet. Toilette, n Kaffe / Snack. Ab zum Auto und weiterfahren. 25-30 Minuten sind sehr schnell vorbei.
Aber irgendwie rechnen das die Verbrennerfahrer nicht?
Wie kommst du darauf?
Die werden halt bei ihren ebenso notwendigen Pausen, was die Länge, die Anzahl und den Pausenort betrifft, nicht so sehr vom Fz "gesteuert".
Wir machen die Pausen z.b. gerne etwas abseits der Rennstrecken, wo es möglichst etwas "schön" ist und sind nicht so unbedingt erpicht darauf, Pausen grundsätzlich auf Parkplätzen mit bestenfalls McDonald zu verbringen.
Die Orte, wo wir im Urlaub, wegen des Ladens, manchmal zwangsläufig pausieren mussten, würden teilweise durchaus unter "Lost Places" rangieren können:
Irgendeine einsame Parkfläche ohne, außer den Säulen, jegliche Infrastruktur, irgendwo an einem absolut reizlosen Ort und da muss man sich dann zwangsweise rund 20-30 Minuten aufhalten...toll
Solche Pausenorte würde ich mir mit Verbrenner definitiv nicht aussuchen....mit E-Auto sind wir halt manchmal im Urlaub froh, überhaupt rechtzeitig laden zu können.
Reizvollere Orte ohne Lademöglichkeit sucht man sich mit E-Fz bei längeren Touren eher nicht, da die dazu notwendige Zeit dann noch (neben den Lade-Zwangspausen) zur Reisezeit hinzu kommt.
Ich glaube nicht, dass es viele aktuelle E-Autofahrer gibt, die die Möglichkeit, aufgrund von deutlich mehr an Bord befindlicher Energie, auf einer längeren Strecke alle (freiwilligen) Pausen, ohne Ladezwänge, selbst gestalten zu können, ablehnen würden.
In ein paar Jahren wird mehr E-Energie in Pkws, vielleicht sogar zu vertretbaren Preisen, ohne Gewichtszunahme der Fz, möglich sein und dann spricht niemand mehr über die Sinnhaftigkeit von 60kWh-Akkus bei Fz, die ansonsten gut zum Reisen geeignet sind. ![]()