Wo ladet Ihr überwiegend Euren Wagen auf? Wie wichtig sind mehr Ladepunkte?

  • Hannes1971: Ich weiß nicht wie es bei Dir war. Aber solange ich Verbrennerfahrer war, musste ich nach Anschaffung eines Autos keinen Zusatzvertrag abschließen, um in den Genuß günstiger, planbarer und verlässlicher Betriebsstoffpreise zu kommen; oder - aus Sorge bestimmte Angebote nicht nutzen zu können oder übervorteilt zu werden - gleich mehrere Verträge.

    Hm. Als Verbrennerfahrer hatte ich nicht die Chance, Zusatzverträge abzuschließen um in den Genuss günstiger, planbarer und verlässlicher Betriebsstoffpreise zu kommen. Da musste ich immer das bezahlen, was gerade aufgerufen wurde. Sogar mit der Tankkarte des Arbeitgebers. Besonders toll bei ARAL, wo der AG dann nicht einmal die angeschlagenen Kraftstoffpreise zahlen durfte, sondern irgend ein diffuser Tagespreis abgerechnet wurde. Sehr nervig. Um wieviel angenehmer ist es dann mit meinen beiden Ladekarten, von denen ich defakto nur eine nutze...


    Wer natürlich meint, auch noch den allerletzten Cent herauskitzeln zu müssen, braucht ein Sammelsurium an Ladekarten. Unterm Strich wäre das aber nur für AC-Laden nötig, das ich fast nie praktiziere. AC-geladen wird zuhause und auch da weiß ich, was die Kilowattstunde kostet.

  • Die meisten Arbeitnehmer haben keinen Dienstwagen und kennen diese Probleme nicht.

    Die treten erstmals mit der Beschaffung eines Elektro-PKW auf.

    Ja, die meisten AN kennen das nicht.

    Aber die meisten Neuwagenbestellungen sind Firmenwagen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fahrer eines neuen Passats dieser Problematik unterliegt ist daher doch sehr hoch. Für die ist es kaum eine Umstellung. Bis die Problematik bei den günstigen gebrauchten, die von vielen Familien gekauft werden, ankommt, ja bis dahin hat sich der Tarifdschungel ja hoffentlich gelichtet.

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  • Das sind doch nur vorgeschobene Argumente...die über die Ladekarten meckern suchen doch nur was zum Meckern.


    Ich sag 3,50 € auf 100 km, wer es differenzierter haben will kann ja genauer nachfragen.

    IV 80 Sportline, bestellt 10.05.2021 - Übergabe 20.09.2021, Deutschland, ME 3.0 seit 06.09.22

  • Ganz ehrlich? Ich suche in der Regel einen Ladetarif aus, der zu mir passt und nutze den dann eine Weile. Da kann man mich nachts halb 4 wecken und ich kann die Preise für AC/DC an eigenen oder Roaming-Stationen runterbeten. Macht das mal mit den Spritpreisen der Tanke am Ortsrand. ;)

  • Das Thema hier ist ja die E-Auto-Energieversorgung und insbesondere die öffentlichen Ladepunkte und ihre Bedeutung für den einzelnen E-Mobilisten. Eingebettet in das generelle Thema Verkehrswende mit dem Unterthema "Individualverkehr": Wir haben beim derzeitigen BEV-Bestand gerade 2% der notwendigen Transformation im Individualverkehr geschafft oder eben noch 98% vor uns. Ich find's wirklich gut, dass hier doch einige mit ihrem Langstrecken-Lade-Handling und -Kosten sehr zufrieden sind und evtl. auch nicht darauf angewiesen sind, den "allerletzten Cent herauszukitzeln". Und ich persönlich komme ja auch klar und zähle mich zu den wohlmeinenden E-Auto "Early Adoptern".

    Aber es geht eben nicht nur darum, wie wir uns mit der aktuell vorhandenen Lade-Struktur arrangiert haben, sondern auch darum, das real existierernde Ladepunktenetz mit seinen Netzbetreibern und Lade-Tarifen für die noch fehlenden 98% hochzuskalieren. Wenn ich das aus meiner Wahrnehmung für den jetzigen Zustand bewerte (ich nenne es "Chaos", andere "Tarifdschungel", "fehlende Transparenz", ...) und ohne bedeutende qualitative System-Änderungen und quantive Steigerung der Schnellladepunkt-Zubauraten extrapoliere, wird mir schon ein wenig mulmig, was das Erreichen der für 2035 gesteckten Ziele angeht.

  • Hier muss der Staat halt auch mal steuernd eingreifen. Das geht damit los, dass Tesla AC Lader immernoch nicht dem deutschen Eichrecht entsprechen und endet damit, dass Ladenetzbetreiber die Strompreisbremse nicht an die Kunden weiter geben und dabei selber noch THG Quote bekommen.

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  • Hier muss der Staat halt auch mal steuernd eingreifen. Das geht damit los, dass Tesla AC Lader immernoch nicht dem deutschen Eichrecht entsprechen und endet damit, dass Ladenetzbetreiber die Strompreisbremse nicht an die Kunden weiter geben und dabei selber noch THG Quote bekommen.

    Mal ein internationales Beispiel: In Luxemburg gilt die Strompreisbremse auch an der Ladesäule.

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