Bei Thule selbst kosten die fahrzeugspezifischen Füße auch „nur“ 55 Euro. In der Packung sind 4 Stück enthalten.
Dachträger und Dachbox -> welche Empfehlungen gibt es?
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Bei Thule selbst kosten die fahrzeugspezifischen Füße auch „nur“ 55 Euro. In der Packung sind 4 Stück enthalten.
[Klugscheisser]
Das ist das Kit, das in den Fußsatz eingebaut wird. Die Thule-Träger bestehen nämlich aus drei Teilen: Den Querstreben, dem Fußsatz (dazu gehören auch die abschließbaren Abdeckungen) und das fahrzeugspezifische Kit. Und nur das (zum Einheitspreis von 55 €) muss gewechselt werden, wenn man die Fahrzeugmarke wechselt.
Reling-Träger von Skoda: 304 €
Mein System, Vorgängermodell von Thule WingBar Evo: Listenpreis 349,95 €, Idealo Preis (Streben: 109,20 € + Fußsatz: 109,61 € + Kit: 46,45 €): 265,26 €.
Listenpreis von Thule nur als Vergleich, da man Skoda-Originalteile ja nur über Skoda zu Skoda-Preisen bekommt...
Meine Querstreben und meinen Fußsatz habe ich seit 2011 und mittlerweile auf 7 Fahrzeugen von 4 Herstellern benutzt: 3x Audi (A6 und A4), 1x Ford Mondeo, 1x VW Sharan, 2x Skoda Enyaq. Wechseln musste ich beim Herstellerwechsel immer nur das Kit zu ca. 50 € jeweils. So kostet der Spaß also bis jetzt (auf Basis heutiger Preise) 1x 265,26 € + 3x 50 € = 415,26 €.
Hätte ich immer Originalträger gekauft, hätte das ganze (vorausgesetzt die Preise nehmen sich zwischen den Herstellern nicht viel) bis jetzt 1.216 € gekostet...
Genutzt wird das ganze 1x oder 2x im Jahr. Zuzüglich Weihnachten, wenn der selbst geschlagene Baum auf die Träger gezurrt und nach Hause gefahren wird.
Edit:
Von den 415,26 € muss man noch abziehen, dass ich die alten Kits immer für ca. 20 € bei Kleinanzeigen losgeworden bin. Bleiben also 355,26 €. Ok, dann hätte man auch die alten Original-Träger wieder verkaufen können, sagen wir mal für 150 €, dann bleiben da 766 € stehen.
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Listenpreis von Thule nur als Vergleich, da man Skoda-Originalteile ja nur über Skoda zu Skoda-Preisen bekommt...
Originalträger von Skoda für den Enyaq bei myparto: 282,90€
---"--- ahw-shop: 279,95€
hättest du die "guten" Träger von Menabo gekauft, wärst du seit 2011 bei unter 300€ Gesamtkosten....
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Originalträger von Skoda für den Enyaq bei myparto: 282,90€
---"--- ahw-shop: 279,95€
Also roudabout 280 €, macht dann bei meinem Nutzungsprofil (x4) 1.120 €. Noch immer deutlich mehr als mit der Thule-Lösung.
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Also roudabout 280 €, macht dann bei meinem Nutzungsprofil (x4) 1.120 €. Noch immer deutlich mehr als mit der Thule-Lösung.
aber mit praktischen Verschlüssen.....
beim Octavia 3 und beim Yeti hatte ich mir die "Originalen" gegönnt. (die lagen allerdings nur beim gut halben Preis, wie beim Enyaq).
Ich finde so etwas wirklich gut und mir sind bei Dachträgerstreben, die Air-Wings und ähnlicher Werbesch.... völlig unwichtig.
Es ist nur eine Transporthilfe und schöner wird das Auto dadurch nicht....
In einem Video-Vergleich den ich vor ein paar Tagen sah, wo jemand die originalen Enyaq-Träger mit dem Thule Eco... verglichen hatte, stellte sich letztendlich heraus:
Beim messbaren Geräusch kein Unterschied fest zu stellen, Verbrauchsunterschiede nicht feststellbar. Der Thule hat aber, im Gegensatz zum Originalen, das Dachblech zum fühlbaren Schwingen bei mittleren Geschwindigkeiten angeregt und deswegen wurde der vom Tester zurück gegeben.
Es ist mit der Praktikabilität letztendlich ähnlich, wie beim AHK-Fahrradträger:
Für Leute, die einen Fahrradträger relativ selten nutzen und denen es egal ist, wenn das Ding oftmals ohne Ladung hinten dran hängt, würde es auch keine große Rolle spielen, wenn man so ein Billiggestell hat, welches mit einer Schraube an der AHK festgewürgt wird.
Ich nutze meinen uebler Träger deutlich über 10 Jahre, benutze den auch nicht ständig, lege aber gesteigerten Wert darauf, dass man den praktisch und schnell, ohne Werkzeug montieren und demontieren kann.
Dann ist es auch kein Angang, den bei einem Fahrradausflug, schnell ab zu nehmen un in den Kofferraum zu legen. das geringe Gewicht von 13,5kg unterstützt so etwas zusätzlich.
Mit den Dachträgern empfinde ich es so ähnlich:
Die muss ich, wenn ich z.b. längere Bretter vom Baumarkt hole, nicht schon zuhause montieren, weil ich auf dem Baumarkt-Parkplatz keine Lust habe mit Schraubenschlüssel herum zu machen. Es reicht völlig, wenn man das macht, sobald man mit der Ware bereits vor dem Auto steht, weil es halt nicht lange dauert.
(4-faches....) Abschließen daher oftmals nicht nötig.
M.E. ganz besonders gut und super stabil gelöst, beim Yeti, denn mit den originalen Trägern gibt es bei dem nur eine einzige, formschlüssige, Verbindung zur Reling.
Praktikabilität ist für mich, bei solchen Hilfskonstruktionen das wichtigste. Richtig Lärm machen, dürfen die natürlich auch nicht.
Mir sind knapp 300€ für den originalen Träger bei meiner Nutzung zuviel und für eine eher unpraktische Lösung mit Schraubenschlüssel, reicht halt so ein Menabo für rund 90€ genau so.
Seit 2 Jahren hatte ich jedenfalls keine Probleme damit.
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Ehrlich gesagt, die Sache mit dem Werkzeug kann ich nicht nachvollziehen. Schon erst recht nicht, wenn man den Träger nur gelegentlich nutzt.
Beim Thule Träger liegt ein praktischer „Inbusdreher“ bei.
Den steckt man in die Inbusschraube und kann durch den Griff den Träger ganz bequem festziehen. Das ist nicht fummelig, sondern praktisch. Großer Vorteil, der Inbusdreher hat im Griff einen eingebauten Drehmomentschutz mit 4 Nm. Der stellt sicher, dass der Träger nicht zu locker und auf keinen Fall zu fest angezogen und beschädigt wird. Auch die Reling wird so nicht beschädigt. Nebenbei ist die Art der Befestigung noch ein zusätzlicher Diebstahlschutz.
Sieht dann so im praktischen Einsatz aus.
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Habe noch nie bei Dachträgern aufs Geld geschaut. 249 Euro für den bequemen Skoda-Dachträger bezahlt, wenn ich ein anderes Auto fahre, vercheck ich den für einen Hunni bei Kleinanzeigen.
Das geht doch alles im Grundrauschen unter.
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Ehrlich gesagt, die Sache mit dem Werkzeug kann ich nicht nachvollziehen. Schon erst recht nicht, wenn man den Träger nur gelegentlich nutzt.
Beim Thule Träger liegt ein praktischer „Inbusdreher“ bei.
Den steckt man in die Inbusschraube und kann durch den Griff den Träger ganz bequem festziehen. Das ist nicht fummelig, sondern praktisch. Großer Vorteil, der Inbusdreher hat im Griff einen eingebauten Drehmomentschutz mit 4 Nm. Der stellt sicher, dass der Träger nicht zu locker und auf keinen Fall zu fest angezogen und beschädigt wird. Auch die Reling wird so nicht beschädigt. Nebenbei ist die Art der Befestigung noch ein zusätzlicher Diebstahlschutz.
Sieht dann so im praktischen Einsatz aus.
auch mit der netten Drehmomentfunktion bleibt es ein Innensechskantschlüssel den man pro Fuß einige Male drehen muss bis es denn knackt......ein werkzeugloser Klappverschluss, der ohnehin sicher stellt, dass der Träger fest genug sitzt, ist eindeutig praktischer....zudem hat man noch ein Zusatzteil, auf das man bei den originalen Trägern nicht achten muss.
der Diebstahlschutz einer Innensechskantschraube ist m.E. überschaubar
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der Diebstahlschutz einer Innensechskantschraube ist m.E. überschaubar
Zum Schluss klippst du noch eine Abdeckung drauf, die wiederum verschlossen wird. Das ist der Diebstahlschutz.
Wobei das in meinen Augen ein Hohn ist.... Schraubendreher in die Nut, aufhebeln und offen (wenngleich die Abdeckung vermutlich zerstört ist)
Das Vorgängermodell dieser Füße hatte je Fuß ein Drehrad fest verbaut, welches man abschließen konnte (drehte dann leer, also ohne Widerstand).
Das neue Modell dient mMn der Gewinnmaximierung von Th...
Habe ja jetzt nur noch ein Drehrad (anstatt vieren), welches ich ums Auto tragen muss
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Ich denke, es geht zusätzlich auch um Aerodynamik und Geräusche, dass die 4 Drehräder abgeschafft wurden. Es macht ja keinen Sinn, die Streben zu optimieren, flach zu machen, den Träger Aero zu nennen, wenn dann noch vier so dicke Knubbel im Wind stehen. Das würde irgendwie nicht passen, komisch wirken.
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