Beiträge von zero-surfer

    Danke Oberleinsiedler,

    der Faden zur Batterietemperaturanzeige-App ist tatsächlich ein sehr guter Aufhänger, ich wollte dazu ohnehin mal was schreiben:


    Cariad & Co. wollen uns ja weiß machen, dass wir nicht selber an dem Preheating rumfummeln sollen, weil ihre Kompetenz, total komplex und sonst verwirren wir nur das BMS etc.

    Dazu wird seit ca. 4,5 Jahren die Info gereicht: Ja, Preheating gehört dazu und kommt, aber gerade zufällig noch keinen Zeitplan und auch Influencer versichern uns: Ja, ja, das kommt bestimmt ...


    Seit etwa 2 Jahren fängt die Geschichte mich an einen extrem in die Länge gezogenen Monty Python "Dead Parrot" Sketch zu erinnern: :)

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    Kunde zu Cariad:

    "Ich möchte diese Software reklamieren, keine OtA-Updates alle 3 Monate wie versprochen, diese Software ist tot!

    Skoda zu Enyaq Besitzer:

    "Nein, nein, die Software V3 ist nicht tot ... die, äh .... schläft nur! Und sehen Sie nur die schönen Farben! ;)

    ...


    Sehr gut dazu past auch der Abschluss des Sketches:

    Skoda zu Enyaq Besitzer:

    "Wissen Sie, wir wollten eigentlich nie Software Haus sein, wir wollten eigentlich immer nur Bleche biegen ..." :P


    Zur Manifestation dieser letzten Pointe hat Skoda IMO die Batterietemperaturanzeige-App heraus gegeben. Denn wie könnte man klarer machen, dass man auf den ganzen Software Mist keine Lust hat, wenn nicht über eine App, die an der Aufgabe eine einzige Zahl anzuzeigen scheitert!

    Wobei ich mich nicht mit Details aufhalten will, dass eine BEV Batterie Anzeige immer nur in der Form Tmin & Tmax Sinn ergibt, anstelle wie aktuell T-irgendwas. Auch nicht mit den System üblichen Abstürzen, sondern eher mit der Frage welchen Erkenntnisgewinn eine Anzeige macht, die auch nach 1 h nicht aktualisiert wird ...


    VW-CARIAD-Skoda_fails_to_just_show_Batterie-Temp.jpg


    Um zum Thema zurück zu kommen, als juristischer Laie, denke ich, dass uns mit dieser Software gerichtsfest der Beweis an die Hand gegeben wurde, dass wir auch ohne Verlust der Garantie quasi aus Notwehr an unseren Akkus rumfummeln dürfen.


    Oder anders ausgedrückt, dass der Papagei schon lange tot ist und zum Stinken angefangen hat. <X

    Worauf Zehntausende frühe MEB Nutzer seit teils 5 Jahren warten,

    wozu VW nur schwurbelt und Andere nur reden ...

    ... hört sich so an als wären all diese Nutzer dank Fredrik jetzt auf der Zielgeraden.


    GitHub - jagheterfredrik/meb-preheat: Battery preheating / preconditioning for pre-2024 MEB cars such as the ID.4
    Battery preheating / preconditioning for pre-2024 MEB cars such as the ID.4 - jagheterfredrik/meb-preheat
    github.com


    Vielen Dank für den Link zum Video.

    ...

    Der Preis für die 4 Minuten?
    ➡️ Verbrauch: 21,4 kWh statt 18,4 kWh/100 km, also 7,5 kWh auf der Strecke mehr, rund 10 % der Batterie.
    ➡️ Stress: Nicht das schnelle Fahren selbst, sondern die Unvorhersehbarkeit. Bei 180 wird jeder Spurwechsel zum Risiko.
    ...

    Vielen Dank, dasselbe was ich auch seit 6 Jahren den Leuten als viel und weit geschäftlich Fahrender erzähle, aus dieser Erfahrung aber noch ein paar Sparpunkt ergänzt:

    - Wer hat mit 107.000 km noch einen Akku mit 96% SoH :)

    - seit 107.000 die selben Reifensätze alle in gutem Zustand :)

    - und auch das Fahrwerk dürfte die vielfache Strecke schaffen als bei den Tempolimit-Verweigerern


    Und auch ich nutze die Fahrzeit gerne produktiv indem ich lange, fachlich komplexe Gespräche mit meinen Kunden führe.

    Und das ist seriös schlicht unmöglich, wenn man parallel jederzeit einplanen muss, dass jemand mit dv = - 70 km/h vor einem raus zieht.

    Spätestens wenn die Vermarktung der Leasingrückläufer in größerer Anzahl am fehlenden pre-heating scheitert wird es eine Lösung geben.

    Naja, eigentlich laufen die Rückläufer, wenn man auch ID.3 First Mover seit 09/2020 einrechnet, selbst für lange 4 Jahres-Leasings seit fast einem Jahr aus. Entsprechend ist die Welle die hier Druck ausüben könnte IMO längst gebrochen und am Auslaufen.


    Es gibt aber tatsächlich einen Grund weswegen ich wie Matthias die Hoffnung noch nicht aufgegeben habe:


    Ich würde mich auch sehr auf die Nachricht freuen insbesondere WIE der Erfolg verkündet werden könnte. Gesetzt dem schnellstmöglichen Fall, dass sie tatsächlich nächste Woche damit um die Ecke kommen könnte die Nachricht sich IMO in etwa so anhören. ;)



    „Mit großer Genugtuung verkündet der ehemalige VW Vorstand Elektromobilität Thomas Ulbrich, den Start der seit 2020 wiederholt versprochenen Over-the-Air-Updates im 3 Monats Takt für die frühen VW ID-Fahrzeuge. Mit der jetzt in 2025 mittels modernster Telefunk-Technik übertragenen, ersten echten OtA-Update-Bugfixes, sogar ohne neue Fehler, für die Akkumulator-Vorheizung, sieht Ulbrich seinen Fünfjahresplan als vollständig erfüllt an.


    Glückwünsche für den Erfolg kommen nicht nur von der Partei, sondern auch den Genossen der VEB Sachsenring. Alle sind in gespannter Erwartung auf das nächste, sicher wieder großartige, Update dann in 2030.


    Wacht auf, Verdammte dieser Erde, …:)

    E-Pisten-Fahrer & enywi


    wie Matthias das in seinem Video zum Thema aufführt,

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    betrifft der Fehler der Leuchtweiten Einstellung nicht die Matrix Variante und auch sonst nicht alle übrigen Enyaqs.

    Die restlichen 3 bekannten Inhalte von 3.7 -> 3.8.1 sind wie ich Matthias verstehe

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    - Bugfix Flüssigkeitserkennung Klimaanlage bei Fahrzeugen mit 3.5

    - Bugfix Konnektivitäts Probleme nach Abschaltung 2G & 3G

    - Bugfix E-Call in Finnland.


    Da ich mich zu der mutmaßlichen Mehrheit zähle, die von keinem bzw. maximal einem der IMO reinen Bugfix-"Update" 3.8.1 Inhalte betroffen sind.

    Aber mit einem 4 jährigen Enyaq akut vom sehr konkret erscheinenden 3.8.1-Bug des rSOH Downgrades der Notrufbatterie betroffen sein werde...


    Werde ich das für mich Bug erzeugende "Downgrade 3.8.1" nicht installieren, so lange das Thema geklärt ist.

    Und ich würde auch Werkstätten so instruieren nicht "upzudaten" bzw. wenn nur auf eigenes Risiko und mit dann nachfolgendem Nachweis eines erwartbaren rSOH.

    Danke @alle, die hier regelmäßig reale Messwerte und Erfahrung für den 60er posten.


    Ich hab hier in der Vergangenheit immer mal passiv rein geschaut, da ich auch immer mal über einen 60er nachgedacht bzw. auf einen relevant effizientere geupdatete "65er" Version gehofft hatte.

    Den hätte ich mir selbst als fast Vielfahrer mit 29.000 km / a und immer mal Strecken um 1.000 km gut vorstellen können.


    Ich bin aber jetzt doch auf meinem alten 80er hängen geblieben, den ich jetzt nach 4 Jahren raus kaufe. Insofern bin und bleibe ich in diesem Faden off-Topic.

    Etwas schade ist aber, dass man hier inzwischen mehrere Seiten zurück springen muss um überhaupt noch Werte von tatsächlichen 60ern zu finden.


    Meinem Eindruck nach haben hier viele 80er Fahrer das dringende Bedürfnis Leuten die vernünftigerweise 60er fahren zu erklären, dass ihre Akkus zu klein sind.

    admin

    Daraus ergibt sich die Frage, ob es nicht hilfreich für alle Leser wäre, die ganzen off-Topic Beiträge von 80er Fahrern, inkl. diesem meinem eigenen, zu löschen?

    Speicher

    Ich freue mich auch über Dein Optimismus und Engagement, aber nach 4 Jahren Warten auf Preheating, ...

    würde ich mindestens für den 5ten Winter und wohl auch alle Weiteren die das Blech noch schafft, dagegen wetten.


    Ansonsten, falls Dir die nerdigen Themen ausgehen:

    Ich bin ggf. noch 1-2 mal diesen Herbst innerhalb Deines 200 km Kreises im Süden von BW. Falls Du denkst, dass das Thema Hypermiling mit 11 kWh/100 km bzw. Reichweiten über 600 km auf genug Interesse stößt.

    Bei der Sonne stecke in den Wagen immer an wenn ich nicht weiß wohin mit dem Strom. Heute zum Beispiel knapp 8kwh und knapp 2 Stunden auf 80% aufgeladen.

    Ist häufiges Laden mit Wechselstrom, immer so am unteren Limit ~4,3kW schädlich für den Akku?


    Ansonsten lade ich so gut wie nie über 80%, es sei denn wir wollen etwas weiter weg und brauchen den Strom dann auch gleich wieder auf.

    Gibt bestimmt schon was dazu hier, ich weiß nur nicht wonach ich suchen könnte. Suchwörter tägliches laden waren eher ein Schuss ins Blaue.

    Vorweg, prinzipiell machst Du IMO alles richtig. Und der Batterie ist das definitiv Wurst.


    Im Detail ist die Frage aber IMO berechtigt.

    Bei BEVs bei denen die Ladeklappenmechanik mit der Vorgabe: "Muss nur 400 mal kurzzeitiges Öffnen unter trockenem Tankstellen-Dach überstehen ..." ausgelegt wurde, ...

    darf man hinterfragen, wieviel zusätzliche Betriebszeit die VW-Ingenieur für wunderliche "Solar-Teillast-Ladungen" fürs Ladegerät und alle dabei aktiven Steuergeräte eingeplant haben. ;) :/

    Es gibt definitiv einige BEVs bei denen Ladegeräte eine Schwachstelle sind, bei meinem ersten im jetzt 15ten Jahr hält es noch, bei vielen anderen Nutzern ist es aber schon repariert worden.


    Wenn man das Thema tiefergehend betrachtet, werden hier nicht nur die Betriebszeiten, sondern auch ggf. Wirkungsgrade und damit Wärmeentwicklung über den nutzbaren Lastbereich eine Rolle spielen, bzw. sich niedrige Lasten mehrfach im Verschleiß potenzieren, denn nicht nur die Ladezeiten steigen linear zur Teillast, sondern auch die anteiligen Verluste durch alle parasitären Steuergeräte und eben ggf. auch noch durch schlechtere Arbeitspunkte in Teillast und dann in diesem Fall ggf. auch noch höhere Wärmeentwicklung.

    Wenn ich mir meine erst kürzlich geteilte Ladeverlustkurven vor diesem Hintergrund anschaue, fällt hier klar wieder das einphasige Laden ins Auge, was Du bei 4,3 kW offenbar nicht machst, aber viele andere, die eben unter 4 kW laden.

    Auf Basis meiner Messwerte und einer Annahme von 0,2 kW für die Grundlast, ergäben sich für 3-phasiges Laden reine Umwandlungsverluste von rund 6% aber bei hohen einphasigen Strömen bis 16 A bis zu 9% Verluste. Alles ohne Gewähr.


    Wenn man also nur auf die Lebensdauer des Ladegeräts schaut, kann man einphasige Ladungen unter 4 kW, egal ob an Solar oder Schuko, durchaus hinterfragen, bei Schuko bzw. CEE schon allein monetär.

    Am Ende bleibt aber immer die Frage auf was man optimieren will? Bei einer kleinen PVA viel Solarstrom zu verbrennen, nur um dem Ladegerät bis ins 20te Jahr zu helfen, sollte auch kein Ziel sein.

    Wenn sich aber bald die ersten klein PV Lader zum Thema melden kann man seine Prioritäten ggf. neu justieren. ;)


    ... oder wenn PV dann halt nicht an Klingeldrähten rumhängen ;)

    Viel-Strom-PV-Enyaq.jpg

    zero-surfer

    Was hat denn dein Enyaq als WLTP-Angabe?

    Kann man z.B. im Zertifikat nachlesen, welches über die App erstellt werden kann. Mein 80er hatte da z.B. 17,8kWh/100km.

    Hallo Stella,

    in der alten Bestell-Card standen 16,8 kWh/100km WLTP drin,

    in dem genannten App-Zertifikat 16,9 kWh/100km ...

    nach meinen Rechnungen sind es 12,9 kWh/100km bei 83 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit für die letzten 11 Monate (da mein 4tes Betriebsjahr noch nicht ganz voll)


    Diese Rechenfehler nehme ich der VW AG aber nicht krumm ;)


    IMG_20230916_193953c.jpg


    Unbenannt.jpg


    enopol:

    Wollte schon mal bei Spritmonitor was eintragen, allein um zu sehen ob sie mich wegen unplausiblen Werten rausschmeißen ^^

    Aber die Plattform mit ihrem Logo ist mir etwas zu 1990, hab Angst, dass ich da stinkende Hände bekomme, wenn ich mich registriere.


    Ladeverluste mit zu berücksichtigen ist zwar insbesondere monitär argumentierbar, vergleichbarer werden die Werte dadurch aber auch nicht, denn die Verluste variieren zwischen 6 A einphasig bis AC- Vollstrom zwischen ca. 20- 7% nach meiner Messung:

    RE: Wirkungsgrad Ladeelektronik

    Entsprechend wird das mit den ganzen vorbildlichen PV-Ladern hier einfach nur ein noch größeres Kuddelmuddel.


    Auch die von Dir vorgeschlagene 100 km/h Fahrt mit fliegendem Start ist nie vergleichbar, denn die eigentlichen Faktoren sind viele: Wind, Temperatur, Topographie, und die bekommst Du nie auf ein vergleichbares Niveau, davon abgesehen, dass solch fliegende Starts genauso praktisch irrelevant sind wie Björns 24 h auf perfektem Autobahnabschnitt oder Stefans 24 h auf Racetrack fürs Hypermilling bei 40 km/h. Nette Infos aber für die Realität völlig irrelevant.


    Dafür zählen IMO nur Langzeitverbräuche und Langzeitdurchschnittsgeschwindigkeiten.


    Und sorry nochmal nein,

    niemand ist hier zu blöd, aber die Mehrheit hat einfach kein Bock aus ihrem Verbrenner-Fahrmodus in ein Elektro-Style-Hypermilling Modus zu wechseln und das ist auch ok so, kann ich akzeptieren, will ja nur zeigen, dass es anders geht für die Wenigen, die es interessiert.

    Also 600km am Stück schaffe ich auch ohne Toilette. Allerdings schaffe ich keine 11h 😱, die ich bei einem Schnitt von 54km/h mit 10,8 kWh/100km bei 600 km bräuchte.

    Naja genau aus dem Grund, dass sich hier viele bei Hypermiling Verbräuchen zurecht Sorgen um die effektiven Geschwindigkeiten machen, frage ich ja regelmäßig was denn so Eure real belegten Durchschnittsgeschwindigkeiten sind?

    Bekomme aber verdächtigerweise nie eine Antwort. :/


    Die Wahrheit ist wahrscheinlich, dass Ihr wie auch ich mal im Stau steht oder durch eine 30er Zone fahrt.

    Tatsächlich hatte ich erwartet, dass mein Geschwindigkeitsdurchschnitt dieses Jahr sinkt, da ich mehr als üblich in Orten und Kurzstrecken unterwegs war.

    Da ich aber auch häufiger auf Langstrecke schneller als die üblichen 95 km/h eingestellt habe, ist er zuletzt sogar gestiegen: auf 76 km/h über die letzten 76 tkm bei 13,3 kWh/100 km natürlich Winter wie Sommer:


    IMG_20250811_175839.jpg


    Eine von den Strecken mit über 100 km/h Durchschnitt habe ich auch dokumentiert, konnte den Verbrauch aber auch dabei nicht über 15,0 kWh/100 km treiben,

    das über Jahre antrainierte Hypermiling ist schon zu sehr mit dem Fahrstil verschmolzen ;)


    IMG_20250812_092018.jpg


    Da es in diesen Fällen dann eng mit 500 km bzw. dem für mich üblichen Laden nach WLTP wird, werde ich wohl weiterhin bei meinem "lahmen" 95 km/h auf AB bleiben.


    Bin mal gespannt ob diesmal was zu Euren realen Geschwindigkeiten kommt, hatte Matthias Speicher nicht kürzlich auch knapp über 100 km/h, dann aber bei 20 kWh/100 km ?