...Von 13,4 bin ich mehr als 10kWh/100km entfernt 🤷♂️ mir ist das ein Rätsel
Zur Teil-Lösung des Rätsels, ein unvollständiges Update meines Ansatzes:
- Im Winter, Akkuheizung meist vermeiden, dank Garagentemp. > +1°C (unterhalb springt die Heizung an)
- Geschwindigkeit auf AB meist 95 km/h, knapp schneller als LkW, bei einzelnen Fahrten aber auch mal rund 120 km/h
- KEIN Windschatten fahren, da hierfür produktiver Abstand = Risiko und sonst eher Mehrverbrauch (siehe nächster Punkt)
- auf hügeliger Strecke KEINE Fahrerassistenz weil => konstante Geschwindigkeit (wie viele LkW) => Reku. => Mehrverbrauch, siehe unten ->
- sehr voraus schauendes Fahren um Rekuperation und Beschleunigungen zu vermeiden
- sehr selten Luftheizung, sondern Lenkrad & Sitz und auf Langstrecke im Winter 3 Lagen: lange Unterhose, aber keine dicken Jacken (wg. Sicherheit und Komfort)
- selten Klimaanlage, bei Fahrten mit mehreren Personen aber auch mal mehr Heizung und Klima
- sinnlose Aktionen vermeiden, wie in der Sonne parken und dann direkt ohne vorherige Temperaturabsenkung mit der Klima runter kühlen, etc.
- 1/3 Winterreifen Zeit, bei uns am Alpenrand nicht zu vermeiden, Reifen typ. auf 2,9 / 3,1 bar, aber individuell Fahrsicherheit und Verschleiß beachten.
- unzählige weitere kleine Tricks, z.B. Gangwahl N nicht nur zum Rollen in Senken, sondern auch partiell erweitert durch Impuls-Betrieb ...
Die Liste gibt keine exakte Hierarchie der Maßnahmen an, aber z.B. N für normales Rollen gehört sicher mit zu einer der ersten Maßnahmen, während N für partiellen Impuls-Betrieb nur noch bei der Kommastelle hilft. Dass z.B. letzte Methode, die auch für Verbrenner-LkWs bekannt ist, wahrscheinlich etwas bringt, obwohl Elektromotoren eigentlich kein Problem wie Diesel mit niedriegem Teillast Betrieb haben, könnte sein, dass einerseits das Geschwindigkeits-Potential z.B. 80 - 140 km/h bei PkWs viel größer ist als bei LkWs mit ca. 75 - 95 km/h und in Teillast zur Wirkungsgradkurve des Elektromotors noch die des WR multipliziert werden muss, was dann doch in nicht ganz so guten Teillast-Wirkungsgraden resultiert, auch beim Rekuperieren (Gleichrichter).
-> Also wechselndes Rumeiern bei < +/- 5 kW, was die Fahrassistens gerne macht, kann auf minimal abschüssigen Strecken IMO richtig Reichweite kosten.
Wichtigster unerwähnter Punkt zur letzten 11kWh/100km Runde im letzten Post war,
dass wir zu dritt waren, also Ablenkung durch Unterhaltung mit dabei. Während mich das früher viel Konzentration für effiziente Fahrweise gekostet hätte, sind die ganzen Maßnahmen inzwischen vollständig unbewusst automatisiert. Allerdings habe ich mit der Umstellung auf eine Energie sparende Fahrweise schon mit dem ersten BEV vor 6 Jahren begonnen bzw. auch den T5 davor teils schon mal mit < 6,0 l/100 km gefahren. (Der hatte dann > 1.300 km Reichweite
)
Beitrag
RE: Skoda Enyaq iV 80 Reichweite und Verbrauch - Erfahrungen aus der Praxis
Die haben RedBull in den Takt gekippt und dann schwebt er über der Autobahn

Aber ja, ich weiß auch nicht wie die Leute das schaffen. Ich bin mit meinen Verbräuchen eigentlich sehr zufrieden, wenn ich auf der AB unter 22 komme (ich bin allerdings auch mit einem Schnitt über 100km/h unterwegs)
Der Versuch niedrige Verbräuche allein auf anormal niedrige Geschwindigkeiten zu schieben, kommt hier regelmäßig, aber einfach mal meinen Langzeitdurchschnitt = 75 km/h mit Deinem vergleichen und dann entscheiden, ob Du Deinen hier noch nachträglich posten willst
, denn über 100 km/h werden das sicher nicht sein, richtig?