Beiträge von boerse82

    boerse82 danke für das Raussuchen. Ich wollte auch keineswegs sagen, es gibt keine negativen Berichte. Ich wollte nur sagen, Tesla kann die nicht unterdrücken, so wie Hoinzi meinte. Das kriegen sie gar nicht hin. Ganz im Gegenteil, jeder Fail wird Medial ausgeschlachtet, um zu zeigen, schaut Tesla kann es nicht.

    Ja, ich sehe es halt so: "Außergewöhnliche Behauptungen erfordern außergewöhnliche Beweise."

    Tesla stellt halt seit Jahren außergewöhnliche Behauptungen auf. Bei den außergewöhnlichen Beweisen scheitern sie dann aber. Da ist es nicht verwunderlich, dass kritischer hingeschaut wird, als beim TA von Skoda, der ja nie behauptet hat alleine einmal Quer durch Europa zu fahren.


    Mir Persönlich ist das eigentlich ganz egal. Ich will, dass mein Auto mit 130 über die Autobahn fährt und automatisch den Abstand einhält, wenn der vor mir nur 120 fährt. Damit bin ich zufrieden.


    Klar, auf dem Weihnachtsmarkt nach 5 Glühwein hätte ich dann auch gerne ein Auto, dem ich nur "Eckhart, ich will na Huus, ich muss ins Bett" vorlallen muss und er macht dann den Rest. Realistisch macht das aber kein Tesla, kein Mercedes und kein BMW.

    Achso, die Teslas haben 20 Leute umgemäht? Aber es sind halt immer Hater, die ein Thema nach ihrer Meinung umbiegen, weil jemand es schafft hunderte Testfahrten gut zu absolvieren, obwohl das gar nicht sein kann. Es gibt keinen Zeugen von von massenweise schlechten Fahrten, keiner der plappert, weder im Auto noch Passanten. Ich frage mich, was die Assistenten in meinem Enyaq besser machen.

    Doch, es gibt massenweise Zeugen von schlechten Fahrten beim Tesla:

    Tesla-Fans scheitern mit US-Querung in autonomem Model Y kurz nach dem Start
    Von Küste zu Küste fahren, ohne dass ein Mensch steuert – Tesla-Fans haben getestet, ob sich das Versprechen von Firmenchef Elon Musk in die Tat umsetzen…
    www.spiegel.de

    Zitat

    Doch schon nach rund 100 Kilometern überfuhr der Wagen einen auf der Fahrbahn liegenden Gegenstand, sprang in die Luft und musste dann an den Rand fahren.

    Autonomes Fahren: Teslas Autopilot kommt nicht mit Laub klar - Golem.de
    Der Autopilot in Tesla-Fahrzeugen erkennt umherfliegende Blätter als Hindernisse. Das kann zur Vollbremsung und zu einem Unfall führen.
    www.golem.de

    Zitat

    In etlichen Videofahrberichten haben Fahrer eines Tesla-Fahrzeugs die Schwachpunkte des genutzten Autopiloten dokumentiert: Demnach werden aufgewirbelte Blätter von der Tesla-Software nicht als solche erkannt. Stattdessen werden sie als Hindernis interpretiert und der Autopilot leitet unter Umständen eine Vollbremsung ein.

    Tesla-Robotaxi-Start in Texas: Kinder-Dummy bei Sicherheits-Test überfahren
    Tesla möchte jetzt seinen Robotaxi-Dienst in Austin im US-Bundesstaat Texas starten – aber bei Tests hat das als Taxi dienende Model Y wieder einen…
    www.auto-motor-und-sport.de

    Zitat

    Tesla möchte jetzt seinen Robotaxi-Dienst in Austin im US-Bundesstaat Texas starten – aber bei Tests hat das als Taxi dienende Model Y wieder einen Kinder-Dummy überfahren.

    Laut Untersuchungen von The Dawn Project erkennt der Tesla zwar den Kinder-Dummy, fährt aber mit unverminderter Geschwindigkeit weiter.

    Ein FSD, was einerseits bei Blättern ne Vollbremsung hinlegt, aber andererseits irgendwelche Gegenstände auf der Fahrbahn und kleiner Kinder hinter einem Schulbus mit ausgeklappten Stopp-Schild und Warnblinker überfährt... Ich weiß ja nicht...

    Das Cockpit aber auch nicht. Oder könnte irgendwer in seiner Sichtperipherie wahrnehmen, ob dort ein Lämpchen an ist?

    Dann sitze ich vielleicht anders. Aber: Das Cockpit kann ich mit einem kurzen Blick kontrollieren.

    Den Lichtschalter sehe ich gar nicht.


    Da ist nämlich die linke Hand am Lenkrad davor. Wenn ich das Abblendlicht also kontrollieren wollen würde, reicht es nicht einen Blick nach unten zu werfen, ich muss auch noch die linke Hand vom Lenkrad nehmen. Das erachte ich nicht wirklich als Zielführend, darauf zu setzen, dass das viele Leute regelmäßig machen...

    Wieso haben eigentlich alle Angst, mit Abblendlicht zu fahren?
    Sobald ich losfahre schalte ich sofort das Licht ein. Das ist genauso im Kopf drin wie anschnallen.

    Da war es "früher" tatsächlich wieder mal besser. Bei unserem alten Caddy haben wir den Wahlschalter fürs Licht einfach immer auf Abblendlicht stehen. Ich mache das Auto an, das leicht geht an. Ich mache das Auto aus, das Licht geht aus. Ich brauche mir keine Gedanken machen, das Licht ist beim Fahren immer an. Auch hinten.

    Beim Enyaq stellt sich das Licht nach jedem Start immer wieder auf Auto. Und wenn ich es manuell einschalten will, muss ich immer drücken. Das ist halt nervig und die einfache, alte Methode finde ich Tatsächlich besser.

    Aber die pauschale Aussage bei einem Dienstwagen "Ladezeit ist Arbeitszeit" greift bei einem straffen Terminplan ggf. doch zu kurz. Klar kann man die Ladezeit sinnvoll nutzen, wenn man sich gut organisiert. Aber wenn ich dringend zu einem Termin muss, nutzt es mir herzlich wenig, dass ich zwischendurch noch ein paar Mails beantworten könnte. Aber...

    Klar, das hängt alles vom Einzelfall ab. Ich kann daher nur für mich sprechen:

    Wenn mir regelmäßig ein "Straffer Terminplan" vorgegeben wird, bei dem auf Langstrecke (und nur da brauche ich DC, wenn ich mehrere Kundentermine im weiteren Hamburger Umfeld habe, komme ich mit einer Ladung, maximal mit einmal Laden in der Mittagspause aus) mir kein ausreichender Zeitpuffer eingeplant wird, gibt´s mit Sicherheit ne Meldung an BR und Sifa, wegen Nichteinhaltung der GF-Anweisung "Psychische Belastung am Arbeitsplatz". Wenn das öfter vorkommt, bekommt mein AL dann ein "persönliches Gespräch" mit der GF. Und spätestens danach habe ich wieder mehr Zeit zwischen den Kundenterminen. Denn gerade im Straßenverkehr muss ich "dringend" nirgendswohin. Denn dann würde ich im Zweifel gar nicht angekommen... Das weiß auch meine GF. Lieber einen Kundentermin weniger am Tag, dafür keinen gestressten Mitarbeiter, der im Straßenverkehr riskant überholt o.ä. um seinen Zeitplan zu halten und dabei dann nen Unfall baut...

    Softwareseitig kann immer was passieren... 400V/800V hat aber keine direkten Auswirkungen auf die Software. Ladezeit, Ladeleistung, Leistungsabgabe und möglicherweise Batteriehaltbarkeit sind die Punkte, auf die das Auswirkung hat. Evtl. hast du bei 800V-Only-Fahrzeuge dann noch das Problem, dass die bei alten 50kW-Säulen nicht laden können. Ob das für dich relevant ist? Keine Ahnung.

    Auf Navi, Assistenten, Vorkonditionierung und sonst son Kram haben die 800V aber keinen Einfluss.

    Eine kurze Frage, seht ihr Nachteile bei einem 48 monatigen Firmenwagenleasing ab Juli 26 noch auf ein 400 Volt System zu setzen, oder sollte man sich eher im asiatischen Raum umschauen was den nächsten Firmenwagen angeht, damit man save das 800 Volt System am Start hat?

    Das hängt stark davon ab...

    Wann wird DC geladen? Meine privaten Pausen in den Urlaub sind meist eh länger, als die Ladezeit. Und die dienstliche Ladezeit mit meinem Firmenwagen ist... Naja... Arbeitszeit. Da ist es mir persönlich recht egal, ob ich 30 oder 45 Minuten an der Ladesäule stehe und Mails beantworte. Ist eh bezahlte Arbeitszeit. Und bei Kundenterminen ist es mittlerweile immer häufiger so, dass in der Nähe vom Kunden auch ne öffentliche AC-Säule ist. Dann lade ich da auf.

    Hier in Hamburg war lange Zeit der Telekom-Ladepunkt der einzige DC-Ladepunkt im Stadtgebiet südlich der Elbe. Der steht schon seit 2019. Die MC-Donalds-Säulen sind meine ich alle erst später gekommen, müsste so 22 gewesen sein.