Ich habe für meine Ladekarten mit dem DYMO Etiketten gedruckt. Auf jeder klebt der aktuelle Preis für AC und DC an Säulen des Anbieters, AC und DC im Roaming sowie Preise für "Hochpreisbetreiber".
Was ich nicht gemacht habe: Die Namen der Hochpreisbetreiber. Im Notfall nehme ich die EWE GO und zahle maximal 62 Cent (gilt für Deutschland).
Ich war jetzt gerade im Urlaub in den Niederlanden. Als Firmenwagenfahrer steht mir eine Aral Fuel&Charge Karte zur Verfügung, aber eben nicht im Urlaub.
So habe ich mir dafür dann privat dann einige Karten bzw. Accounts zugelegt. Effektive habe ich aber nur zwei wirklich benutzt. EWE Go, weil es mal ohne Blockiergebühr war und für den Urlaub dann 1 Monat IONITY Motion abgeschlossen. EWE Go ist auch in den Niederlanden mit 0,62€ dabei und es gibt viele „Partner“-Ladestationen. Ganz ehrlich für den Urlaub um jeden Cent beim Laden zu kämpfen, dafür ist mir der Urlaub zu wichtig zum Entspannen. Für die lange Strecke von Süd-Hessen nach Zeeland liegen die IONITY Ladestationen ganz gut auf der Strecke. Auch wenn es mir zwei Mal passiert ist, dass alle Ladepunkte belegt waren. Da es aber eh nur Pinkelpausen für die Frau waren und noch genug in der Batterie war, hat es mich nicht weiter gestört. Überhaupt war auf den ganzen Fahrten mehr die menschlichen und tierischen (Hund) Bedürfnisse eher ein Grund Pause zu machen, als die Notwendigkeit den Wagen zu laden. Wenn es passte, dann haben wir eben geladen, wenn es nicht passte, dann eben nicht.
Ich weiß jetzt kommen gleich wieder die Kommentare „immer diese Firmenwagenfahrer, die achten nicht auf die Preise“, aber ehrlich mit der Aral Fuel&Charge Karte hatte ich bisher mehr Ärger, als vorher mit ChargeNow. Ich habe nicht verstanden, warum die Firma das gemacht hat.
Hatte mir für den Niederlande Urlaub in 2025 den Powerpass premium aktiviert… Ionity für 39cent und an den ecotap in NL 49cent. Hat problemlos funktioniert und war entspannt
Von der schwäbischen Alb kommend am Ionity Lader Nahetal und Eschweiler gestoppt auch um sich die Füße zu vertreten.
In vielen Fällen und überwiegen funktionieren auch die Apps der jeweiligen Anbietern. Ich hatte vorher die geschäftlichen auf dem geschäftlichen Mobile und die privaten eben auf dem privaten Mobile. Dann brauchst du i.d.R. gar keine Karten. Meine Kartensammlung kommt noch aus der Zeit wo es noch keine (guten) Apps von den Anbietern gab.
Ok, die von Ionity habe ich jetzt auch bestellt, weil es für mich einfacher ist eine Karte hinzuhalten, als in der App rumzufingern.
Meine Kartensammlung kommt noch aus der Zeit wo es noch keine (guten) Apps von den Anbietern gab.
Ok, die von Ionity habe ich jetzt auch bestellt, weil es für mich einfacher ist eine Karte hinzuhalten, als in der App rumzufingern.
Den Widerspruch erkannt? Genau darum liebe ich die Karten. Damit ist der Ladevorgang 10x schneller gestartet als mit der App.
Den Widerspruch erkannt? Genau darum liebe ich die Karten. Damit ist der LAdevorgang 10x schneller gestartet als mit der App.
Na, klar 
. Deswegen habe ich es auch aufgeführt. 
Aber grundsätzlich sind die Apps heute schon gut und brauchbar. Ein Muss für Karten gibt es eigentlich nicht mehr.
Ein Muss für Karten gibt es eigentlich nicht mehr.
Solange diverse Apps keine QR-Scan-Funktion haben und man umständlich den aktuellen Ladepunkt aussuchen muss, sind Karten noch ziemlich angenehm.
Noch dazu muss man die nicht erst freischalten, die App öffnen, den Ladepunkt starten – wie das beim Smartphone ist.
Die App hat ein Update bekommen. In meinen Augen hat sich da nicht viel getan. Interessanter ist der Ausblick.
- Bilder der Ladestationen (von GE)
- Live-Anzeige der Auslastung
- Nutzung der AFIR DATEX-II-Schnittstelle
- Daten der Adhoc-Preise über DATEX in Deutschland ab April, weil CPOs aktuell zwar Preise melden müssen, aber kein Format vorgegeben.
- Adhoc-Preise in Deutschland sollen aber vorher über Partner kommen
- Österreich ist weiter und liefert bereits Daten über DATEX und wird bald integriert.
Meine Einschätzung:
Ohne es explizit zu sagen, will man weg von der Gerd Bremer Map als Datenquelle, weil die händisch erstellt wird. Das ist in meinen Augen vollkommen richtig. Der Aufwand und die Fehleranfälligkeit sind einfach zu groß, gerade wenn man das nicht nur Deutschland, sondern auch die klassischen Reisegebiete der deutschsprachigen Länder im Blick hat.
Man versucht jetzt über die Gerd Bremer Map bekannt zu werden und wenn quasi ab April 2026 alle über DATEX entsprechende Apps anbieten könnten, will man so groß sein, dass niemand mehr an dieser App vorbeikommt bzw. gar keiner mehr eine andere App entwickelt.
Ich bin mal gespannt, wie das weitergeht. Gerade, was die Finanzierung angeht. Mal schauen, ob und wann es Subscription oder Werbung gibt.
Glücklich wer in der Nähe lebt
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