Verkehrszeichenerkennung recht spät

  • Naja, man merkt schon welche Schilder vorausschauend sind und welche nicht. Wenn das Tempolimit in der Navidatenbank hinterlegt ist, bremst der Enyaq/Elroq immer gleichmäßig vor dem Schild ab. Ist das nicht der Fall, gibt es halt keine Verzögerung. Irgendwann hat man sicher die Entfernung raus. Spätestens kurz vorm Schild sollte klar sein das da seitens des Autos nichts mehr kommt. Und dann ist halt der Fahrer gefragt.

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  • Schilder in der DB werden auch schon einige 100m? vorher angezeigt. Schilder ohne Eintrag erst mit Erkennung

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

  • Meine Eny braucht auch 1,x s für unbekannte Schilder. Im Gegenzug bremst er auch manchmal an Stellen, wo vielleicht mal vor Monaten eine Baustelle war und und kein Schild mehr da ist, ab - und bleibt dabei und piepst.


    Es wäre vielleicht doch besser gewesen diese Funktionen vorher umfangreicher zu testen, gerade veraltete alte Navidaten wird es immer geben und wer braucht Assistenten, auf die man sich nicht verlassen kann?

  • Zieh bei falscher Erkennung/„Phantomschildern“ einfach noch mal an TA-Hebel, dann wird der Fehler ignoriert. Du musst nur schnell sein und hast nur zwei Sekunden oder so Zeit dafür.


    Das ist sehr praktisch, wenn in der Autobahn-Baustelle das 25-Schild vom Bagger angewendet wird.

    Skoda Enyaq iV 80, Software 3.8 OTA (3.2 ab Werk), race-blau, Loft, 19" Regulus AERO, diverser Schnickschnack. Ex-Mitglied des Clubs 400

    Einmal editiert, zuletzt von ichwarteaufnenblauen ()

  • Wie weit vorher ist richtig? Für den einen ist es zu spät für den anderen zu früh. Wenn ein Schild erkannt wird und der Wagen reagiert obwohl ich da nicht lang fahren will, ist auch wieder nicht richtig.

    Die VZE ist ein Assistent. Wenn ich das Tempolimit erkenne, was spricht dagegen selber abzubremsen? Erst wenn ich das Tempolimit per Schild verpennt habe greift die VZE ein und verzögert direkt nach passieren des Schildes. Wen will man für das verpennen verantwortlich machen?

    na ja, ein Assistent , der ein Verkehrsschild erst direkt vor dem Auto erkennt, ist grundsätzlich ein wenig brauchbarer Assistent und das hat sich bei den MEB-Fz, trotz zwischenzeitlichem FL offenbar (auch) nicht geändert.

    Zudem ist ebenfalls nicht (sehr) sicher gestellt, ob und was er denn erkennt.

    Die "Rückfalldaten" aus der Fest-Datenbank, sind zudem nicht fehlerlos.


    Wenn ich ein Schild verpennt habe, traue ich der aktuellen VZE-Anzeige des Fz häufig nicht mehr, weil es schon zu oft (i.d.R. außerhalb von Autobahnen) nicht gestimmt hat.


    Von daher nützt es nichts....ich muss selbst besser aufpassen....und ich nutze den ganz normalen Tempomaten, der grundsätzlich nicht von der VZE beeinflusst werden kann.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023 mit SW 3.2

    AKtuell SW: 3.8

  • Wenn ich ein Schild verpennt habe, traue ich der aktuellen VZE-Anzeige des Fz häufig nicht mehr, weil es schon zu oft (i.d.R. außerhalb von Autobahnen) nicht gestimmt hat.

    Kann ich bestätigen - ich bin mir in solchen Situationen dann auch nicht sicher, ob ich dem erkannten Limit trauen kann. Von daher wäre eine etwas frühere Erkennung wirklich besser

    Enyaq 85 Loft blau (Bj. 9/24), Software 5.2

  • Das wollte ich mit „ verpennen“ sagen.

    Verantwortlich ist der Fahrer.

  • Kann ich bestätigen - ich bin mir in solchen Situationen dann auch nicht sicher, ob ich dem erkannten Limit trauen kann. Von daher wäre eine etwas frühere Erkennung wirklich besser

    "Früher" wäre fürs rechtzeitige Bremsen gut, aber in dem Fall, wo ich die aktuell gültige Geschwindigkeit in einem Streckenabschnitt wissen will, wo gerade gar kein VZ zu erkennen ist, nicht unbedingt hilfreich.....


    Wichtig wäre, dass die Erkennung über die Kamera besser wird (und die VZE möglichst alle dazu notwendigen STVO-Regeln beherrscht), denn dann könnte man der Geschichte eher trauen und wichtig wäre auch, dass die Festdaten ein durch die Kamera richtig erkanntes VZE, nicht mit irgendwelchen aktuell falschen Daten aus der "Konserve" überschreiben, denn das kommt ebenfalls manchmal vor.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

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    AKtuell SW: 3.8

  • Wichtig ist das der Fahrzeugführer die STVO-Regeln beherrscht.

  • Das Problem mit STVO-Regeln ist, dass die ja nicht weltweit einheitlich sind sondern jedes Land da seine eigene Suppe kochen kann. Dazu kommen Zusatztafeln mit viel Text darauf, die man selbst als Fahrer*in nicht wirklich beim Vorbeifahren lesen kann und die je nach Land auch noch in unterschiedlichen Sprachen oder Zeichensätzen geschrieben sind!

    Und Änderungen müssten dann auch zeitnah per Update im Fahrzeug landen. Wenn ich da an die Aktualität der Navikarte denke...

    Sinnvoll wäre aber vermutlich die Verwendung von KI um Fehlerkennungen zu minimieren. Die könnte dann auch gleich die Sicht bewerten und z.B. bei Nebel automatisch das Abblendlicht aktivieren.

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