…….und der ESP kostet mal eben 3800 Euro extra, wenn ich das richtig sehe.
Das dürfte eigentlich nicht sein... ESP ist seit 2014 pflicht für alle ab dann neu produzierten Autos....
…….und der ESP kostet mal eben 3800 Euro extra, wenn ich das richtig sehe.
Das dürfte eigentlich nicht sein... ESP ist seit 2014 pflicht für alle ab dann neu produzierten Autos....
Da hat die Autokorrektur zugeschlagen, oder mein Daumen war zu breit, A liegt auf der iPhone Tastatur neben S. Ich meinte den Tesla EAP, den Enhanced Auto Piloten.
kP
Das ist für mich ein richtiger Punkt. Letztlich ist da viel Geschmacksache und ein Stück weit Frage der persönlichen Bedürfnisse. Das Model Y bietet etwas mehr Platz.
Für mich war einer der wichtigsten Gründe für den Enyaq: Er will nicht mit aller Gewalt wie ein E-Auto aussehen. Man mag mich da spießig finden, aber mir gefällt, dass er noch relativ konventionell aussieht, ohne dass man dadurch nennenswert Nachteile hätte.
Das Model Y Juniper sieht m.E. deutlich besser aus als sein Vorgänger, so richtig hübsch finde es aber immer noch nicht. Für mich ist das Design zu sehr auf unkonventionell getrimmt, und das fand ich beim Prius, der tatsächlich von Generation zu Generation immer hässlicher wurde, schon störend.
Die Optik war bei uns der Auslöser warum es ein Model 3 und kein Model Y geworden ist. Den Juniper finde ich aber auch etwas gefälliger. Der Enyaq war nach knapp 90TSD Kilometern im Tesla ein Experiment, das zum Glück voll aufgegangen ist. Wir sind im großen und ganzen sehr zufrieden mit dem Auto. Nur das Soundsystem vermisse ich wirklich und das wäre tatsächlich ein Grund für mich beim nächsten Wagen wieder zum Tesla zu wechseln. Nachrüsten im Firmenwagen macht leider keinen Sinn.
Damals vor zwei Jahren hatte ich das Model Y auch Probe gefahren. Es erging mir ähnlich, wie offenbar einigen anderen hier auch. Technisch ziemlich überzeugend, aber ich wurde mit dem Design (extern & intern) nicht warm. Wenn ich mich da reinsetze, dann fühlt sich das für mich "steril" an. Für meinen Geschmack ist Tesla mit dem minimalistischen Ansatz zu weit gegangen. Selbst als ausgesprochener Tech-Aficionado fehlen mir da haptische Elemente im Cockpit. Juniper gefällt zwar wieder mehr, aber ich bin nicht mit dem Look&Feel kompatibel.
Computermaus auf Rädern...
Tesla kommt für mich nicht infrage, weil es ein seit Gründung unerfülltes Versprechen ist. Man ist angetreten, das 20'000-Dollar-Auto zu bauen und so der E-Mobilität zum Durchbruch zu verhelfen. Alle 5 Modelle sind weit oder ultraweit davon entfernt. Das Versprechen wurde nie zurückgenommen. Solange es von Tesla kein 20'000-Dollar-Auto gibt oder aber der Mensch mit den vielen Versprechen ebenjenes öffentlich und zerknirscht zurücknimmt, denke ich über Tesla nicht mal nach. Das Benehmen des Vielversprechers nach Gutsherrenart kommt nur als Kirsche obendrauf.
Naja, es sind einige, auch VAG, angetreten, ein bezahlbares Elektroauto auf den Markt zum bringen. Aber das haben bislang nur die Chinesen, Renault mit der Zoe, Hyundai mit dem Inster und, mit ziemlichen Einschränkungen, Stellantis mit dem eC3 geschafft.
Im Vergleich zur Konkurrenz ist Tesla nach wie vor günstig, man erhält was für's Geld. Aber mir geht's wie einigen hier: Das Bedienkonzept und das Interieur ist nicht meins, und noch weniger das offenbar harte Fahrwerk, das allerdings beim Juniper besser sein soll (Juniper bin ich noch nicht gefahren). Immerhin hat mich aber ursprünglich ein Freund mit einem Tesla S zur Elektromobilität gebracht.
Stellantis mit dem eC3 geschafft
Und Dacia Spring
Die Zoe war nur ohne Batterie in der Anschaffung günstig. Wenn dann aber die Batteriemiete höher ist als mein Benzinverbrauch im Monat, und ich dann noch keinen Kilometer elektrisch gefahren bin, dann ist die Zoe schon nicht mehr günstig. Mit Batterie machte sie sich dann auch auf in Richtung 40'000.
Die anderen Hersteller haben aber nicht so laut und mit soviel Spektakel Ihre Visionen bekanntgegeben, mantramässig bis zum Model 3 wiederholt und dann doch nicht gehalten. Dass Tesla technisch gut ist, ist ganz sicher richtig, aber eine S-Klasse kaufe ich mir auch nicht, obwohl die technisch gut ist. Tesla hätte mit der Erfahrung von 4 Modellen am 20'000-Dollar-Auto arbeiten können, stattdessen wurde es so etwas sinnvolles wie der Cybertruck.
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