Enyaq tauglich für Außendienst ? 🤔

Ich habe meinen Enyaq seit September und bin mehr oder weniger im Außendienst unterwegs, bin bei aktuell 15.000km.

Für mein Empfinden geht das gut mit dem Enyaq im Winter schaffe ich so 300km und im Sommer ca. 450-500. Ich lasse meist den TA mit 130 cruisen. Mein Rekord waren 2500km in 2 Wochen im Januar diesen Jahres, trotz Kälte gut machbar. Ladeplanung lass ich meistens das Auto machen, außer ich weiß ich will was essen oder es gibt schöne Ladeparks auf dem Weg dann plane ich schon mal vor.

Die meisten meiner Kollegen die auf E-Auto umgestiegen sind super zufrieden und sagen sie wollen nicht mehr zurück zum Verbrenner.

Was mich persönlich manchmal nervt ist wenn man nach einem langen Tag schnell nach Hause möchte und dann 50km vor dem Ziel nachladen muss um noch bis nach Hause / Hotel zu kommen.

Bei 50km vor dem Ziel wären auch 10km/h weniger vielleicht eine Möglichkeit.

In dem Fall war es dem Wetter geschuldet. Wenn man mit 5% Soc angekommen wäre und dann Schnee und Minus Temperaturen dazukommen reicht es halt mal nicht.

Wäre ich nach Hause gefahren hätte ich es wohl riskiert bis auf 0% runter zu fahren, aber im Hotel war es mir zu riskant weil ich nicht wusste ob da eine Säule frei ist. ( Spoiler es war eine frei)

Zitat von Flo73

Hi Data!!

Das hört sich doch super an!!! Deine Parameter decken sich ja annähernd mit meinen- super!

Du hast mir echt meine Bedenken etwas ausgeräumt. Ich glaube man muss sich einfach mal trauen auf E umzusteigen. Natürlich rechne ich am Anfang mit kleinen Problemchen in der Handhabung und Einschätzung zb. wie weit ich noch komme etc.

Meine Tendenz geht eigentlich zum Enyaq wobei mein Problem halt noch ist das die Leasing immer drei Jahre läuft. Das heißt wenns das E fahren nix für mich ist hab ich das Thema drei Jahre an der Backe 😬😉.

Vielen Dank an Dich und alle anderen die mir bis dato auf meine Fragen geantwortet haben- ihr seid klasse !!!!!👍💯

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Hi Flo,

am Anfang bin ich oft noch, wie zur Dieselzeit gewohnt, zu schnell gefahren. Da war dann die Reichweite schnell weg und ich habe die so gewonnene Zeit am

Lader verbracht. Das habe ich mittlerweile angepasst, so ist das Fahren auch viel entspannter.

Was bei mir eigentlich nie ein Problem war, das runterfahren auf unter 10%. Ich habe beim Diesel den Tank auch schon immer max. ausgenutzt.

Der Enyaq fährt auch noch mindestens 10km mit 0km Reichweite, allerdings würde ich das nicht auf der AB machen, das war aber über Land und kurz vor zu Hause. Er wollte nach dem Anhalten in der Garage nicht mehr losfahren.

Hallo Zusammen,

ich stehe vor der großen Frage, welchen Firmenwagen nehme ich als nächstes. Derzeit einen Octavia Diesel mit meiner Fahrweise gute 850-900km Reichweite. Nuja Diesel dürfen wir nicht mehr.

Somit frage ich mich, könnte der Enyaq für mich in Frage kommen?

Kurz zur Infrastruktur ich habe zwar eine Garage mit Stromanschluss, aber laden ist dort eher nicht geplant, da keine Wallbox vorhanden.

Von der Firma bekäme ich eine DKV Ladekarte. Sprich laden müsste ich außerhalb, meine nächste Ladesäule ist knapp ein KM entfernt.

Meine tägliche Route sind so ca. 100km eine Strecke. Alles zusammen am tag inkl. Privatfahrten ca. 200-250km am Tag.

Ich bin im Bauhandwerk tätig und habe auch teilweise Kunden/Baustellen ohne entsprechende Lademöglichkeit vor Ort,

wenn ich mir also vorstelle Abends beim Penny oder CO noch eben auf 80% oder 90% zu laden und dabei eben einzukaufen,

würde ich quasi morgens mit 300-400km Restreichweite los fahren. Ist das auf Dauer praktikabel, zu anstrengend, wirtschaftlich.

Oder sollte ich lieber auf einen Benziner umsteigen?

Ach so, wenn dann würde der 85er kommen. Bei normaler zurückhaltender Fahrweise, wieviel KM würde ich so durchschnittlich damit schaffen Sommer / Winter??

Im Winter schaffst du mit einer Ladung die Strecke. Also rann an einen Schnelllader, je nach Außentemperatur 28 bis geschätzt 45 Minuten wieder auf 80 % aufladen mit dem Elroq 85. Vorraussetzung ist das der Schnelllader mindestent 150 kW Leistung hat und du allein an der Ladesäule läd. Steckt ein zweiter an der Ladesäule ein, verringert sich die Leistung in der Regel um die Hälfte oder weniger. Darauf solltest du achten.

PS: je geringer, unter 30 %, der Akkustand ist, desto schneller geht es bis 80 %. Bis 100 % gibt es einen Zeitaufschlag. Aber das zeigt der Elroq an und du kannst entscheiden. Aber bitte darauf achten die Grundeinstellung, es sind 80 %, auf 100 % zu stellen.

Zitat von ENI

Hallo Zusammen,

ich stehe vor der großen Frage, welchen Firmenwagen nehme ich als nächstes. Derzeit einen Octavia Diesel mit meiner Fahrweise gute 850-900km Reichweite. Nuja Diesel dürfen wir nicht mehr.

Somit frage ich mich, könnte der Enyaq für mich in Frage kommen?

Kurz zur Infrastruktur ich habe zwar eine Garage mit Stromanschluss, aber laden ist dort eher nicht geplant, da keine Wallbox vorhanden.

Von der Firma bekäme ich eine DKV Ladekarte. Sprich laden müsste ich außerhalb, meine nächste Ladesäule ist knapp ein KM entfernt.

Meine tägliche Route sind so ca. 100km eine Strecke. Alles zusammen am tag inkl. Privatfahrten ca. 200-250km am Tag.

Ich bin im Bauhandwerk tätig und habe auch teilweise Kunden/Baustellen ohne entsprechende Lademöglichkeit vor Ort,

wenn ich mir also vorstelle Abends beim Penny oder CO noch eben auf 80% oder 90% zu laden und dabei eben einzukaufen,

würde ich quasi morgens mit 300-400km Restreichweite los fahren. Ist das auf Dauer praktikabel, zu anstrengend, wirtschaftlich.

Oder sollte ich lieber auf einen Benziner umsteigen?

Ach so, wenn dann würde der 85er kommen. Bei normaler zurückhaltender Fahrweise, wieviel KM würde ich so durchschnittlich damit schaffen Sommer / Winter??

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Lässt sich mit Deinem AG nicht über den Einbau einer WB bei Dir zuhause reden ?

oder wenigstens eine CEE Dose 3x16A, dann kannst du auch mit einem Ladeziegel mit 11kW laden.

Als idR. bietet DKV auch eine WB über die man abrechnen kann. Frage da einmal bei deinem AG an. Eventuell bezuschusst er auch den Einbau.

Die Reichweite hängt davon ab wo Du fährst BAB oder Bundesstraße oder Stadtverkehr. Im Sommer kann man mit 400 -450 und im Winter 300 - 350 rechnen. Das sollte reichen.

Ich habe ebenfalls keine WB und eine DKV und MER-Karte vom AG. Geladen wird sobald das Auto irgendwo steht und eine WB da ist. Auch mal auf 100% wenn es am AC hängt.

Im Winter kann DC-Laden schon mal nerven, da das Aufheizen der Batterie bei Minusgraden und Standzeit im Freien schon mal 50Minuten und mehr dauern kann.

In der Summe klappt das E-Autofahren aber ähnlich gut wie beim Verbrenner.

Früher habe ich meine Rückmeldung und Abrechnung des Nächstens zu Hause erledigt jetzt an der Ladesäule. Das ist der einzige Unterschied.

Da schon ein Stromanschluß 230 oder 380 Volt vorhanden ist, kann er auch mit einem Ladeziegel laden. Bleibt die Frage.........wer bezahlt den Strom. Oder wie wird ermittelt wieviel Strom gezogen wird, zusätzlich die Kostenerstattung.

In der Regel lassen sich Firmen nicht darauf ein.