Enyaq tauglich für Außendienst ? 🤔

Frag einfach mal im Autohaus nach ob du evtl. kostenlos oder günstig ein Auto für ein paar Tage bekommen kannst.

Ich hatte vor ein paar Jahren einen ID4 für vier Tage vom AH bekommen

Flo73 :

Wie wäre denn ein ganz anderes Fahrzeug?

VW ID.7?

VW ID.7 – Wikipedia

de.m.wikipedia.org

Zitat von Flo73

Zuhause habe ich ne dicke PV Anlage auf dem Dach und das laden zu Hause nach Feierabend ist denke ich obligatorisch.

Die muss aber dann auch nach Feierabend dementsprechend Leistung liefern.

Generell, denke ich, ist das mit dem Enyaq und Außendienst machbar - mit etwas Umstellungen im Arbeitsalltag.

Lade beim Kunden, wenn die dir das anbieten. Ansonsten lade unterwegs am Schnelllader - und nutze die Zeit für a) deine Pause oder b) für Mails etc., die sonst nach Kundenbesuchen im Büro noch erledigt werden mussten. Wenn man es so sieht, hat es weniger Nachteile, als man vielleicht meint. Aber man muss es auch wollen.

Hatte bei einem Ladestopp einen ID7-Fahrer gefragt, wie zufrieden er wäre: War er überhaupt nicht! Weil die Reichweite bei 500km liegt und nicht bei 1.100 wie der Diesel-Vorgänger, er zuhause den Strom selbst zahlen muss, solange der AG es schafft, das zu übernehmen, usw.. Seine Firma stellt die Flotte wegen CO2-Zielen um auf eAutos, er wurde quasi gezwungen. Und mit dieser Einstellung wird man nie Freude haben mit einem eAuto - egal, welche Marke.

Wenn nicht über die App, dann über die Abrechnung.

Zitat von Flo73

Sieht man eigentlich (der Arbeitgeber) in der LadeApp wann genau mein Fahrzeug geladen wurde.

Kommt auf die App an - z.B. EnBW zeigt das schon sehr detailliert an in deren Ladehistorie.

pasted-from-clipboard.png

Hatte letztens nen kurzen Austausch dazu mit einem Kollegen...

Er: Muss demnächst wieder entscheiden wegen Dienstwagen... überlege wegen Elektro oder doch wieder Diesel... was fährst du denn?

Ich: ...elektrisch natürlich...

Er (lakonisch): Ach du scheiße, noch so n Öko...

Wie weit kommst auf der Autobahn?

Ich: Kommt drauf an wie du fährst...

Er: Na 150 mindestens, wenns geht schneller, auch mal 240...

Ich: Dann lass es, nimm den Diesel...

Ich schätze ihn so ein, dass er sich nicht auf die notwendige Anpassung einstellen würde. Daher habe ich auch davon abgeraten, da er sehr wahrscheinlich damit hadern würde. Und damit ist der E-Mobilität nicht geholfen...

Es gab von der Abrechnungsseite noch weitere Gründe, die dagegen sprachen, die ich jetzt hier aber nicht weiter ausführe. Wollte nur mitteilen, dass man auch als überzeugter E-Mobilist mit Augenmaß beraten sollte.

Also ich bin auch im AD unterwegs und habe keine eigene WB zu Hause, lade also nur unterwegs. Wenn man sich darauf einlässt und einstellt, dann klappt alles auch mit E. Aber ich bin vorher schon aus Prinzip nicht schneller als 130 gefahren und führe viele Telefonate während der Fahrt, das geschieht jetzt teilweise während des Ladens. Auch habe ich schon immer Pausen bei längeren Fahrten gemacht.

Im Wintern ist das mit dem Laden, da ich zu 90% DC Lade, schon etwas nerviger als im Frühjahr / Herbst (Sommer habe ich noch keine Erfahrung gemacht). Denn die Batterie ist da schon sehr zickig wenn es ihr zu kalt ist.

In meinem Fall erleichtert das E schon ab und zu die Parkplatzsuche, da Ladesäulen häufig noch freier sind als die normalen Parkplätze.

Wenn man aber den AD als Rennfahrtersatz sieht und nur Gaspedal 0/1 fährt, wird es mit einem E-Fahrzeug nichts.