Warum sind die Manager die Wissen wie man so einen Laden steuert das Problem?
Softwarestand - Neue Software Skoda Enyaq - Softwareversion - Release Daten System.
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Wenn die Marge nicht stimmt, fallen die Börsenkurse. Von Technik haben die keinen Plan.
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Warum sind die Manager die Wissen wie man so einen Laden steuert das Problem?
Es sind bei VAG meist nicht die einzelnen Manager die das Problem sind, sondern der Kampf zwischen den einzelnen Marken, Abteilungen und Standorten. Da denkt keiner an das Endprodukt, sondern will für sich, seine Kollegen und den Standort das Beste raus holen. Da wird diskutiert wer was machen darf, nicht wer ist dafür am besten geignet ist. Da muss zwischen Premium-Marke und Volumen-Segment der nötige Abstand eingehalten werden, damit sich keiner auf den Schlips getreten fühlt. Diese interne Konkurrenz ist das Problem.
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nitech : Man könnte die Frage auch umformulieren: Wieso sind Manager aus der Verbrennerwelt automatisch schlecht und Manager aus E-Autowelt automatisch toll? Ansonsten gibt es bei VW ja mehr als das Top(Ok, kann man inzwischen hinterfragen)Management und da gibt es wie überall gute und weniger gute (Oder frei nach Diess: 1/3 ist gut, 1/3 muss sich überlegen was sie wollen und 1/3 ist nutzlos) - losgelöst von der Frage ob sie nun "Verbrennermanager" sind oder nicht.
A 662 E : Das ist eins der großen Mißverständnisse. Ein Manager muss keine Ahnung von Technik haben. Er muss nur wissen was er nicht weiß und woher er zuverlässig das Wissen bekommt das er für Entscheidungen auf seiner Ebene braucht. Blöd für Volkswagen: Es keinen Fachkarriereweg, irgendwann ist das Management unter sich ab einer gewissen Flughöhe.
PiranhA : Das ist aber im System Volkswagen explizit so vorgesehen und Grundlage von Entscheidungen. Wenn ein Modell an Standort A gegeben wird, weil die Kosten pro Fahrzeug niedriger als an Standort B sind wird man sich schwer tun in beiden Werken identische Prozesse und Systeme einzuführen - Woher soll dann noch der Vorteil für A oder B kommen? Skalieren wie sich das Piech wohl mal gedacht hat, tut dort in der Tat nichts mehr. Von Königreichen und Fürstentümern bis zu Managementklüngeleien gibt es da jede Menge Hemmnisse die ein Piech nicht interessiert haben, ein Winterkorn ausgenutzt und mit Macht gesteuert hat und danach nie jemand aufgeräumt bekommen hat. So jedenfalls die Schilderungen von Leuten die live alle erlebt haben.
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Ah Software. Da war VW schon vor ca. 35 Jahren mit beschäftigt. Eine kleines Unternehmen bekam einen gut dodierten Auftrag ein Steuergerät zu entwickeln. VW-legte den Rahmen vor.
Nun, das haben die gemacht und Prototypen geliefert. VW hat das in einem Fahrzeug getestet. Es kam zurück mit Wünschen die das Team offentsichtlich nicht erfüllt hat. Die haben nachgebessert, ihr Geld bekommen bis auf einmal der Nachbau von VW da war.
Da hat VW, oder wer auch immer das in Teilen "umgestrickt" und Entwickler abgeworben.
Cariad war auch mal selbstständig. VW hat die geschluckt. Rivian wird es auch so ergehen.
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Carid? Wer ist das, oder meinst du die Cariad?
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vt1816 ich bezog das absolut nicht auf "Verbrenner" oder "eAuto" - Manager, sonder eher allgemein. Es werden halt manchmal unrealistische Vorgaben gemacht damit Marge, Boni was auch immer, stimmen. Und die Entwickler können da dann nur den Kopf schütteln und versuchen das so gut in den gesteckten Limits umzusetzten. Natürlich muss man einen Rahmen bestimmen, ansonsten würde in einem Kleinwagen der größte Nvidia Bordcomputer stecken (Beispiel) und den Preis komplett sprengen, aber einen Mittelweg zwischen Technisch Sinnvoll und Zukunftsgerecht und Sparen Sparen Sparen sollte man schon finden, besonders wenn man einen neue Plattform entwickeln möchte (MEB) und diese auch so auslegen wollte dass sie viele Jahre ohne Probleme auf Softwareseite pflegeleicht ist (OTA Updates, kleine Bugfixes einfach ausrollbar, den Bestand Zeitnah updaten usw.)
Wie wir alle wissen ist das alles (noch, mit MEB wahrscheinlich) nicht Realität, mal schauen ob es dann mit den Rivianbasierenden Autos so kommt, aber dazu muss man eben von den x Steuergeräten weg, und die wenigen Steuergeräte sollten aus einem Haus kommen (damit das Update des einen Steuergerätes nicht plözlich Schwierigkeiten hat mit dem anderen zu kommunizieren da sich irgendeine API geändert hat). Vermultich ist eben auch das ein Problem der Updates: auch während der Produktion optimieren die Zuliefere ihre Steuergeräte und wenn da dann ein Beistrich (überspitzt gesagt) geändert wird, gibt es zwar bei Neufahrzeugen keine Probleme (da wird diese Beistrich berücksichtigt), aber wenn man dann den Bestand updatet kommen plötzlich Fehler raus da eben der Beistrich beim Bestand an anderer Stelle ist als bei den Neufahrzeugen...
Aber das ist so mein Eindruck von der MEB Software, evt. ist es auch ganz anders.
mfg
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Cariad wie auch Rivian werden sich bei dem Rumgeeiere der Manager, Verbrenner aus, jepp wir konzentrieren uns auf e-Mobi... wait... nee wir machen mit Verbrenneren weit... wait, nur e-Mobilität ist unser Zie.. ach doch nicht, bitte verlängert die Verbrenner Frist noch etwas... nie zu einer vernünftigen SW finden...
Wie soll man sich da einstellen, wenn die Verbrenner mit möglichst vielen und die EVs mit möglichst wenigen Steuergeräten auskommen sollen...
Es wäre schön wenn die Verbrenner Lobby endlich zum schweigen gebracht werden würde.. aber da steckt zu viel Geld dahinter, also wird alles kaputt gemacht und gejammert was das Zeug hält... leider in beide Richtungen (EV vs Verbrenner) -
Hat Rivian nicht analog zu Tesla den Ansatz das alles über ein zentrale Recheneinheit zu erledigen?
Bedeutet Backport von Rivian auf die Verbrenner, dass man auch wieder mehrer Steuergeräte im Einsatz sind? Außerdem gibt es einfach Sensoren und Werte (z.B. Abgastemperatur, Abgasgegendruck, NOx usw.), die es bei Rivian gar nicht gibt.
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