Vermutlich hat man noch gar nicht da rein geschaut, sonst wären die nicht so unfähig…
....und wenn sie sich genau an die Anleitung (SEHR ausführlich) gehalten hätten, würde wahrscheinlich auch das Steuergerät noch leben....
Es darf ja wohl als sicher gelten, dass die Anweisung nicht gelesen wurde, denn sonst wäre die Ersatzmobilität bekannt.
Herr L.: "Das tut mir Leid, die Ausgabe eines Ersatzfahrzeugs ist von Skoda nicht vorgesehen. Abgesehen davon haben wir auch gerade gar keins auf dem Hof."
Der erste Satz ist glatt gelogen, der zweite Satz ist nicht Dein Problem.
Sag Herrn L doch, dass Du andere Informationen hast, dies jetzt direkt mit Skoda klären wirst und dass Du Dir Schadenersatzansprüche gegen das Autohaus aus der zu Unrecht verweigerten Ersatzmobilität vorbehältst.
Das steht auf Kundenwunsch ist Mobilität zu sichern!!
Und ebenso steht da drin, dass sich diese Ersatzmobilität auf einen Tag beschränkt und dem Händler maximal 35€ erstattet werden.
Er hat ja nicht mal einen Tag bekommen. Und wenn die das Auto zerschiessen, wäre es mir als Händler das normalste, dafür gerade zu stehen.
Ich hatte auch drei Tage ein Auto, Händler sagt, kommt öfter vor, stellen wir Skoda in Rechnung oder übernehmen es selbst.
Ich hatte auch drei Tage ein Auto, Händler sagt, kommt öfter vor, stellen wir Skoda in Rechnung oder übernehmen es selbst.
War bei mir genauso.
Er hat ja nicht mal einen Tag bekommen. Und wenn die das Auto zerschiessen, wäre es mir als Händler das normalste, dafür gerade zu stehen.
Ich hatte auch drei Tage ein Auto, Händler sagt, kommt öfter vor, stellen wir Skoda in Rechnung oder übernehmen es selbst.
Aber die sind heutzutage so hackedreist und sagen eiskalt, dass es ja nicht an ihnen liegt, wenn bei einem Herstellerupdate ein Steuergerät kaputtgeht. "Das ist doch nicht unser Problem! Das ist Sache des Herstellers." So habe ich das bei meiner Werkstatt schon gehört. "Wir können ja nur das Kabel anschließen und mit dem Computer das machen, was der Hersteller sagt. Geht dabei was intern kaputt, können wir da nichts für."
War bei mir genauso.
Bei mir hat das Update auch 3 Tage gedauert, weil Skoda ihre Server nicht in den Griff bekommen hat.
Mein Händler hat den Leihwagen auch ohne Diskussionen kostenfrei verlängert.
Man könnte sogar die ganz harte Schiene fahren. Wenn das Auto aufgrund eines Fehlers des Autohauses nicht fährt, ist das ein Sachschaden. Ob dies das Steuergerät ist oder eine falsch aufgespielte Software ist unerheblich. Entscheidend ist, dass das Auto durch das fehlerhafte Handeln der Werkstatt nicht funktionsfähig ist.
Dann liegt ein Sachschaden vor, den die Werkstatt für Dich kostenlos beheben muss. Außerdem resultiert aus dem Sachschaden ein so genannter Sachfolgeschaden: Deine ausgefallene Mobilität. Auch dafür muss die Werkstatt in voller Höhe haften. Stellt Sie Dir kein Fahrzeug zur Verfügung, könntest Du Dir ein angemessenes Fahrzeug woanders mieten und der Werkstatt die Kosten weiterleiten, Deine Bahnfahrkarten einreichen etc.
Der Knackpunkt ist: Du musst der Werkstatt nachweisen, dass sie einen Fehler gemacht hat. Die wird versuchen, den schwarzen Peter an Skoda weiterzureichen. Wenn sie damit Recht hätten, wäre Skoda in der Pflicht, da sie dann ja einen Fehler in ihren Updateprozessen haben, der den Sachschaden verursacht hat. Höhere Gewalt (Blitzschlag in die Stromleitung während des Updates) war es ja wohl nicht. Wenn dann nicht geklärt werden kann, wer von den beiden den Schaden verursacht hat, bleibt der Schwarze Peter rechtlich gesehen bei Dir.
Aber drohen (und ein paar Fachbegriffe in den Raum schmeißen) kann man ja mal.
Wenn ich all die Meldungen über ewig dauernde ME 3.0 Updates, zerschossene Steuergeräte oder überhaupt nicht reagierende Händler hier lese, kann ich ja nur heilfroh sein, daß das bei mir schon im September völlig reibungslos funktioniert hat, von der proaktiven Meldung des AH mit Terminvergabe bei mir über den selbstverständlich gestellten kostenlosen Leihwagen bis zur Übergabe des Fahrzeugs nach abgeschlossenem update nebst Einweisung durch einen kompetenten Mitarbeiter.
Mein Eindruck ist tatsächlich auch, daß es primär an der nicht vorhandenen Kompetenz und Sachkunde der Mitarbeiter in den AH liegt, wenn da so vieles schief geht. Das müsste nicht sein. Wenn man wenigstens die ausführliche Anleitung zum update lesen würde, die viele Seiten umfasst und strikt danach vorgeht, sollte kaum etwas passieren. So hat es jedenfalls mein AH gemacht, die hatten die ausgedruckte Anleitung immer dabei. Aber vermutlich gibt es (zu) viele MA, die meinen, das können wir auch so und fummeln dann auf Gut Glück drauf los. Genau das Verhalten, das man leider auch bei anderen Handwerkern beobachten kann.
Die Schlussfolgerung von dubito, deswegen nun kein Auto aus dem VW-Konzern mehr fahren zu wollen, kann ich deshalb nicht ganz teilen, Inkompetenz, aber gottseidank gelegentlich auch noch das Gegenteil davon gibt es überall gleich verteilt.
Ich bin ziemlich sicher, dass ich nach Ablauf der Leasingzeit nicht noch einmal ein Auto aus dem VW-Konzern fahren werde.
Aber erst mal werde ich mich jetzt um die angekündigte Presse-Kampagne kümmern.
Du bist halt einfach bei dem falschen Autohaus...
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