Was gefällt euch am ENYAQ (am meisten)?

- Durch regelmässige Werkstattbesuche, bin ich immer auf dem aktuellen Stand der Ansprechpartner dort.

- Andauernde Zicken und Problemchen erlauben mir meinen Enyaq genau kennenzulernen. Z.B. lernt man relativ schnell die wichtigsten Sicherungen kennen.

- Gratis Einführung in die BUS Technologie (Stichwort: Busruhe)

- Ich weiss heute welche Schlüsselweite die Batterieklemmen haben.

- Ich hatte vorher noch nie ein Fahrzeug wo Skoda die Kundenbindung so stark fokussiert hat.

- Das Skoda Warnlicht Trainingsprogramm: Man lernt endlich alle (wirklich komplett alle) "komischen bunten" Lichter im Display und Ihre Bedeutung (resp. mögliche Fehlerquelle) kennen.

Gleichzeitig übt man eine gewisse Lässigkeit bei aufleuchten der Lichter. "Ach was, heute wieder Du"

- Ich habe Anleitungen eigentlich schon immer gelesen, aber mit keiner Betriebsanleitung habe ich mich so lange, intensiv und regelmässig beschäftigt wie der vom Enyaq.

Das muss man als Hersteller erst mal alles so hinbekommen. Einfach kann jeder.

Hallo frsch, danke für Deine ausführliche Betrachtung, der ich generell zustimme, die leider nicht die zukünftige Entwicklung betrachtet. Man denke nur an steigende CO2-Preise. Ausserdem finde ich die Entscheidung für ein E-Fahrzeug auch moralisch besser. Ich bin gespannt auf weitere Argumente.

Zitat von Ex-Kodiaq-Fahrer

danke für Deine ausführliche Betrachtung, der ich generell zustimme, die leider nicht die zukünftige Entwicklung betrachtet. Man denke nur an steigende CO2-Preise. Ausserdem finde ich die Entscheidung für ein E-Fahrzeug auch moralisch besser. Ich bin gespannt auf weitere Argumente.

Hallo Ex-Kodiaq-Fahrer , danke für deine Antwort!

bezüglich der zukünftigen Entwicklung beträgt mein Zeithorizont 4 Jahre, dann wird das Fahrzeug durch die Firma ersetzt, egal ob ich will oder nicht.

D.h., dann darf und muss ich neu überlegen. Ich bin überzeugt davon, dass fossile Brennstoffe teurer werden, allerdings fürchte ich, dass dies auch beim Strom der Fall sein wird. Ich traue mir nicht zu, das zu prognostizieren.

Bzgl. des Moral-Arguments: Na, das ist ein "Totschläger", dem man argumentativ nicht begegnen kann. Ich fahre privat einen Hyundai ioniq Plug-In Hybrid, seit 2019. In der Kleinstadt, in der ich wohne, hatten wir so mit das allererste E-Kennzeichen. Der Wagen fährt viel Kurzstrecke und zu ca. 80% rein elektrisch. In den 5 Jahren haben wir genau 12 mal Benzin getankt. Alle Belege hängen noch an der Pinnwand. Das war so was von moralisch, ich kann nur davon schwärmen.

Aber ein Dienstfahrzeug ist ein Arbeitsmittel - und als solches muss es betrachtet werden. Es muss mich in einer bestimmten Zeit von A nach B bringen und das zu vertretbaren Kosten. Denn die Zeit zwischen A und B muss jemand bezahlen, und zwar i.d.R. mein Kunde. Wenn ich dem mehr Zeit berechne, weil ich laden musste, wird er mich fragen, warum er das zahlen soll. Ich sehe hier einen gravierenden Unterschied.

Zitat von frsch

Hallo Ex-Kodiaq-Fahrer , danke für deine Antwort!

bezüglich der zukünftigen Entwicklung beträgt mein Zeithorizont 4 Jahre, dann wird das Fahrzeug durch die Firma ersetzt, egal ob ich will oder nicht.

D.h., dann darf und muss ich neu überlegen. Ich bin überzeugt davon, dass fossile Brennstoffe teurer werden, allerdings fürchte ich, dass dies auch beim Strom der Fall sein wird. Ich traue mir nicht zu, das zu prognostizieren.

Bzgl. des Moral-Arguments: Na, das ist ein "Totschläger", dem man argumentativ nicht begegnen kann. Ich fahre privat einen Hyundai ioniq Plug-In Hybrid, seit 2019. In der Kleinstadt, in der ich wohne, hatten wir so mit das allererste E-Kennzeichen. Der Wagen fährt viel Kurzstrecke und zu ca. 80% rein elektrisch. In den 5 Jahren haben wir genau 12 mal Benzin getankt. Alle Belege hängen noch an der Pinnwand. Das war so was von moralisch, ich kann nur davon schwärmen.

Aber ein Dienstfahrzeug ist ein Arbeitsmittel - und als solches muss es betrachtet werden. Es muss mich in einer bestimmten Zeit von A nach B bringen und das zu vertretbaren Kosten. Denn die Zeit zwischen A und B muss jemand bezahlen, und zwar i.d.R. mein Kunde. Wenn ich dem mehr Zeit berechne, weil ich laden musste, wird er mich fragen, warum er das zahlen soll. Ich sehe hier einen gravierenden Unterschied.

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Danke für das Engagement im privaten Bereich. Ja, am Ende muss jeder selbst entscheiden welche Argumente schwerer wiegen. Ich selbst fahre den Enyaq als Dienstwagen - hätte ich mir privat nicht leisten wollen/können- und genieße es, dass der Arbeitgeber die Mehrkosten für die Zeit beim Laden bezahlt. Wie andere Investitionen in Bezug auf den Umweltschutz ist es eine Maßnahme für eine bessere Zukunft. Außerdem sind die Pausen gut für meine Gesundheit Das erhält die Arbeitskraft.

Habe am Freitag meinen Enyaq bekommen. Was mich wirklich beeindruckt hat, war der Wendekreis. Wo ich vorher mit einem Q5 noch 3x vor und zurück rangieren musste, schafft der Enyaq das in einem Zug. Das ist eine Eigenschaft, die einem das Leben echt erleichtert und Oberklasse-Feeling auch ohne Hinterachslenkung verleiht.

So, jetzt fahre mit dem Auto 4 Wochen und bin zum Segelfan geworden. Bin immer wieder überrascht, wie das Ding rollt und rollt und rollt …..

Inzwischen weiß ich bei den mir bekannten Strecken genau, wann ich den Tempomat rausnehmen muss, um an einer bestimmten Stelle die gewünschte Geschwindigkeit zu haben. Da kommt kein Ecosssistent mit, der ist abgestellt. Meine Frau meinte schon, dass ich irgendwann mit mehr Energie zurückkomme als vorher in der Batterie drin war.

Zitat von Chris15

Habe am Freitag meinen Enyaq bekommen. Was mich wirklich beeindruckt hat, war der Wendekreis. Wo ich vorher mit einem Q5 noch 3x vor und zurück rangieren musste, schafft der Enyaq das in einem Zug. Das ist eine Eigenschaft, die einem das Leben echt erleichtert und Oberklasse-Feeling auch ohne Hinterachslenkung verleiht.

Ja der Wendekreis ist wirklich beeindruckend. Könnte das vielleicht daran liegen der Enyaq (außer die Allradler) vorne keine Achswellen hat und man dadruch die Räder mehr einschlagen kann.
Bei meinen Daimlern damals war das auch so. Mein 124er hatte einen kleinern Wendekreis als manche Frondschleuder.

Mir gefällt der Enyaq im ganzen sehr gut. Klar gibt es das ein oder andere was nicht optimal ist aber das ist bei jedem Auto so. Viele Pluspunkte hat er bei mir bekommen als ich erfahren habe das es ein

Hecktriebler ist. Da war die Welt gleich ein Stück besser.

totalunterstrom Ja, das ist der übliche Vorteil von Hinterradantrieb. Beim Enyaq ist es sogar ein Heckantrieb. Mittlerweile bin ich ein richtiger Fan vom Heckantrieb. Das macht Sinn. Kleiner Wendekreis, ruhiges Fahrverhalten, keine Antriebseinflüsse in der Lenkung und keine durchdrehenden Räder beim Ampelsprint.

...dass man sich keine Gedanken über Updates machen muss!

Das mir mein hiesiger BMW Händler einen guten Preis für den ENYAQ gemacht hat.