Mein Enyaq hatte wegen eines Flugurlaubes 10 Tage draußen gestanden und die Spannung war danach mit etwas mehr als 12,5V völlig ok.
Beim Abstellen war der Ladezustand allerdings sehr gut.
Die gesamte Aufzeichnung über 10 Tage zeigt, bis auf 2 kleine Hüpfer nach unten, absolut keine Auffälligkeiten.
Dadurch, dass man beim Enyaq allein über das Bordnetz in der Lage ist, fast 100% Ladezustand der 12V-Batterie zu erreichen, sind die Voraussetzungen für längeres Stehen grundsätzlich besser, als bei aktuellen, reinen Verbrennern des VW-Konzerns, die mit Bordmitteln (also ohne Nachladen über ein externes Ladegerät) grundsätzlich nur auf ca 80% Ladezustand der 12V-Batterie kommen können.
Die Enyaq-Batterie ist aber halt relativ klein und man hat lediglich die Bauart "EFB" spendiert. Zudem ist der Strombedarf des Enyaq, selbst bei ganz simplen Aufweckvorgängen, m.E. relativ hoch.
Im kürzlich beendeten Urlaub habe ich die Bordbatterie daher, bei 2 mehrstündigen Fährfahrten, lieber verschont und ihr den Betrieb der Kühlbox nicht zugemutet......wäre ja, zumindest rein theoretisch, kein Problem:
Wir sind mit recht voll geladener 12V-Batterie auf der Fähre angekommen und für die 4 Stunden Fahrt, sind exakt 16Ah notwendig.
Damit sollte eine voll geladene 49Ah-12V-Batterie "eigentlich" klar kommen.
Ich habe die Stromlieferung fürs Kühlen dann doch lieber der Powerstation überlassen....wäre sehr unschön, wenn der Enyaq nicht mehr selbsttätig die Fähre verlassen könnte....