Matthias Speicher: Besuche in Mlada Boleslav, YT-Videos, Kommentare, LinkedIn Beiträge

Ich präferiere Option A. Ich vermute, dass das niemand aus UK mit einem schrecklich schnell gesprochenen Akzent ist. Also wird den auch abundzu das "richtige" Wort fehlen und die haben dann auch mal einen Pause, um im Kopf ihren Gedanken zu verfolgen. Da kann ich eigentlich ganz gut folgen. Außerdem macht es einfacher Stellen zu finden, die die im Nachhinein vllt. nicht noch einmal sagen würden.

Für mich wäre die Reihenfolge a, b, c

Ich war Mitte September auf einem D-Trip (Heidelberg-Aachen-Düsseldorf-Aachen-Neuenhagen b. Berlin-Aachen-Heidelberg.

Ich habe für den Alltag jetzt schon ein EnBW Abo (M- 0,49 Ct/kw). Auch habe ich als Backup eine EWEgo Karte und weitere, die ich aber nur im Notfall benutze (ARAL pulse zb). Ich nutze die Karten und Apps nach Erfordernis: Zunächst die billigste Ladesäule physisch in der Nähe. Das kann dann auch mal der Aldi um die Ecke sein. In meiner Kombination sind es die Ladesäulen des örtlichen Stromversorgers zu 0,39ct... allerdings da nur AC Laden. Ich wechsle je nach Dringlichkeit zwischen Stadtwerke (Säule ca 500m entfernt) und EnBW (um die Ecke meines Arbeitsplatzes).

Für die Fahrt legte ich mir folgende Strategie zurecht: ich schaute bei ABRP die gesamte Strecke an, gefiltert nach den Säulen von günstig nach teuer. Dann entschied ich mich für das EnBW L Abo, weil es auf der gesamten Fahrt davon Säulen gab (Sogar im wilden Osten), in Neuenhagen auch, aber die brauchte ich nicht, weil Wallbox vorhanden. Kosten 0,39ct + 17€ (glaub ich sind das).... Das hat sich super bewährt.

Günstiger als 0,39 Ct kann ich meines Wissens nicht laden ohne Firmenkarte oder einem Abo für mehr als 20€/mtl. und das wollte ich nicht. Gefahren bin ich ca. 2000km mit ca 155€ (die Wallboxladung mit eingerechnet). Der Verbrauch lag für die gesamte Strecke bei um die 21,0-25kwh.

Für mich besteht der Vorteil darin, stabile Preise zu haben, und zu wissen, bei wem ich die haben kann. Ich kenne durchaus auch die Zeiten des Tankstellenhoppings, was es ja heute noch gibt. Für mich lohnt es sich im Alltag bei EnBW zu bleiben, da Säulen in der Nähe en Masse vorhanden sind. Im Alltag allerdings mit dem bereits erwähnten M Tarif. Für die Säulen der Stadtwerke braucht man kein Abo, allerdings eine Kreditkarte zur Abrechnung.

Zu Hause kostet mich die Kilowattstunde 9,33 Cent (entgangene Einspeisevergütung). Unterwegs drei Monate a. 17 € und die Kilowattstunde 39 Cent. Für die restlichen Monate halt 6 €, falls ich doch mal unterwegs laden muss, was schon immer der Fall war. Da aber nur soviel geladen, damit ich wieder zurück an meine Steckdose komme.

Ein entgangener Gewinn (Einspeisevergütung) sind doch keine Kosten. 🤔

Zitat von Paulchen Panther

Ein entgangener Gewinn (Einspeisevergütung) sind doch keine Kosten. 🤔

ach so, das ist ja praktisch! Gibst du mir 50% von deinem Gehalt ab? Kostet dich ja nichts

Nein. Das wäre eine Schenkung. Verstehst Du? 😉

Lasst doch bitte, bitte immer wieder dieses verrechnen wer welche Kosten hat. Kann doch jeder rechnen wie er will.

Sonst steht hier gleich wieder, man hätte das Geld für die PV Anlage auch in Aktien investieren können usw.

Zitat von enopol

...

Es gab keine 100 Stationen unterschiedlicher Anbieter auf meinen Wegen wo ich für 19C laden kann.....was für eine naive Fragestellung....wenn es so wäre, bräuchte der Enyaq auch keine Filtermöglichkeit für Ionity o.ä. mehr...

Ich gehöre also nicht zu den deiner Meinung nach "vielen", die "viele Anbieterfilter" mit dem Wunsch preiswert unterwegs zu sein, verwechseln.

ich habe zuerst den Anbieter aufgrund von Preisen und Verteilung der Stationen fest gelegt und ich denke mal, dass das auch noch einige ("viele") andere, und das nicht nur im Urlaub, so machen.....

Wenn dann das Fz-Navi keinen entsprechenden Filter bietet, sondern nur nahezu einen Filter für vom Konzern unterstützte Anbieter und ich deswegen zusätzliche Apps bemühen muss, ist das, zumindest in meinen Augen, ein Nachteil des Fz-Navi.

Eingeschränkte Wahlmöglichkeiten muss man sich grundsätzlich nicht schön reden.

Bei der Meinung bleibe ich ganz sicher

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Tja, deswegen die Frage ob es nicht egal ist ob es eine oder 100 Stationen für 19ct gibt, solange sie auf der Route liegen. Die 19ct als Preis kamen übrigens auch nicht von mir, sondern wurden von einem Post verwendet auf das ich geantwortet habe.

Du wählst einen Anbieter aufgrund von "Preis und Verteilung" -> Du wählst nicht Anbieter1 weil Du Anbieter1 willst, sondern du wählst Anbieter1 der den Kriterien Preis und Verteilung entspricht.

Damit willst auch Du keinen Filter nach Anbieter1, 2 oder 3, sondern einen Filter nach Preis und Verteilung (Warum auch immer letzteres, aber da hat jeder andere Wünsche).

Es ist merkwürdig, immer wenn man anderer Meinung ist redet man sich was schön oder hat keine Ahnung. Die Diskussion Kultur (Nicht nur hier) ist auf einem merkwürdigen Level.

Steht auch schon in anderen Posts: Ich hätte auch gern Wahlmöglichkeiten nach "Beleuchtet in der Nacht", "Nahe zu öffentlichen Gebäuden", "Kinder und Hundefreundlich"... Insofern: Ja klar sind die Möglichkeiten eingeschränkt und ja klar wäre es schön wenn es mehr gäbe.

Nur bleibe auch ich ganz sicher bei der Meinung das du eigentlich nicht erst irgendwo nach Preis und Verteilung einen Anbieter suchen willst und den dann im Auto als Filter verwenden, sondern das in einem Schritt erledigen.

Zumindest konnte mir bisher noch niemand erklären wieso es sinnvoll sein sollte sich irgendwo nach Kriterien etwas zusammenzusuchen und dann das Ergebnis als Filter zu verwenden, anstatt gleich die Kriterien ins Navi zu geben.

Vielleicht kannst du das ja.

Zitat von Tuxracer

Weil der Markt für Fahrstrom nicht funktioniert und Powerpass ein Teil des Problems für den Endverbraucher ist! Die haben ein Monopol in allen VW und Derivate.

Wer preisbewusst extern Laden möchte, muss sich die Mühe machen und pro Fahrt eine preiswerte Lademöglichkeit suchen. Das kann je nach UseCase ein Abo eines oligopolistischen Anbieters sein oder eben AdHock. Der Navi von Skoda kann das nicht und seien wir ehrlich, VW WILL DAS AUCH NICHT. Mit Powerpass/Elli sichert man sich Marktmacht, Marge und Kundendaten. Dieses Instrument wird in jeder Software bleiben, ob von CARIAD, Rivian oder [SoftwareKlitsche hier eintragen]

Ich benutze den internen Navi gerne, aber mit händisch eingegebenen Zwischenzielen. Für mehr ist er nicht zu gebrauchen, weil am UseCase vorbei. Wer mehr möchte, muss sich eine andere Automarke außerhalb des VW Konzerns suchen oder auf externe Software (teils mit SoC über Cloud) auf Handy oder Tablet zurück greifen.

Natürlich funktioniert der Markt. Nur weil der Markt nicht die billigen Preise ausspuckt die sich mancher erträumt, heißt das doch nicht das er nicht funktioniert.

Ja, ich bin bei dir das man sich sinnvollerweise preiswerte Lademöglichkeiten suchen sollte, wenn man preiswert von A nach B kommen will. Mit noch ein paar weiteren Kriterien wie verfügbar auf der Route / Max. XXkm Umweg etc, aber ja.

Viel Wissen für wenig Meinung (Sorry). Annahme: Du weißt nicht zu welchen Preisen VW den Strom bezieht und damit auch nicht die Marge. Fakt: Die relevanten Kundendaten haben sie auch so. Fakt: Rivian entwickelt nicht das Infotainment, spielt hier also gar keine Rolle.

Ich bin doch eigentlich bei dir und hätte auch mehr Filter (Siehe oben). Aber ich sehe eben nicht das ein Anbieterfilter die Lösung ist und bin halt der Meinung das es ausserhalb von "Preis" so viele andere Kriterien gibt das man es eh nicht schafft alle zufrieden zu stellen und der Rest weiter motzen wird. ... was kein Grund sein sollte, nicht wenigstens Filter nach Preisen mit 2-3 Randkriterien einzubauen.