Man sollte nicht von Deutschland auf ganz Europa schließen; weder im Positiven noch im Negativen.
Matthias Speicher: Besuche in Mlada Boleslav, YT-Videos, Kommentare, LinkedIn Beiträge
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Wo ein Wille, da ist auch ein Weg, wer nicht will rennt eben im Kreis.

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Es läuft genau so , wie es hier angestimmt wird ! Aber in Brüssel sehen sie es ganz anders ! Widerstand aus Berlin wurde ja heute schon angekündigt ! Schaun wa mal !
Gruß -
Die EU-Kommission hat den Bericht in der Bild am Sonntag bereits dementiert. Der Vorschlag mit 2030 sei von der Industrie gekommen und wird gerade geprüft. Ursprünglich war ja für 2030 ein generelles Verbot von Verbrennern geplant, das auf 2035 verschoben wurde und der aktuelle Vorschlag mit 2030 war offenbar ein Kompromissangebot.
Ob es dem Umstieg auf E-Mobilität dienlich ist, Verbrennerfahrern als Mietauto ein E-Auto aufs Aug zu drücken bezweifle ich.
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Für die Länder wo Strom laden einfach und preiswert ist, ist dass mE. eine gute Sache. In den Anderen eher nicht.
Ich finde, dass das Chaos und die Abzocke beim öffentlichen Laden in den betroffenen Ländern beseitigt werden muss, aber nicht den Vorschlag von der Industrie an Brüssel deswegen als negativ darzustellen.
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In Norwegen ist nahezu jeder Mietwagen bereits ein E-Auto. Da bekommen es komischerweise die Touristen hin mit Ladeapps etc.
Dort soll aber auch geordnetes ad-hoc Laden zu vernünftigen Ladetarifen möglich sein, was zumindest in CH und D die CoP‘s erfolgreich verhindern, da sonst die schönen Gewinne geschmälert werden.
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Norwegen wird immer gern als Leitmarkt für die E-Mobilität dargestellt.
Die Infrastruktur ist dort viel besser, die Preise vernünftig, und nicht zu vergessen:
Finanziert wurde das Ganze zu einem nicht unerheblichen Teil aus Öl-Geldern.
Der Staatsfond sitzt da auf Milliarden, die verfügbar sind.
Hier kommt die EU, will von allen Staaten fast das Doppelte an Geld, und dann soll noch „nebenbei“ die Infrastruktur geschaffen werden.
Wer soll das bezahlen? Hier gibt es keine Staatsfonds….
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Deutschland hat ja das Deutschland-Netz… Wie war das gleich nochmal? Waren das nicht 40ct./kWh und alles easy? Aber ist wohl auch nicht wirklich so geworden - und auf deren Website komm ich nicht weiter zu Kosten etc..
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Deutschland hat ja das Deutschland-Netz… Wie war das gleich nochmal? Waren das nicht 40ct./kWh und alles easy? Aber ist wohl auch nicht wirklich so geworden
Es waren mal 44ct angedacht. Aber afaik hat es dieser Betrag gar nicht in die Ausschreibung geschafft (https://www.bmv.de/SharedDocs/…?__blob=publicationFile):
ZitatAlles anzeigenDie Preise für den Ladestrom an öffentlichen Ladepunkten variieren aktuell stark. Zu-
dem sind die Zugänge über das ad-hoc-Laden und das vertragsbasierte Laden unter-
schiedlich komfortabel ausgestaltet und auch in der Preissetzung unterschiedlich. Dies
führt zu einer großen Intransparenz und damit Verunsicherung für die Nutzerinnen und
Nutzer. Da dies ein grundlegendes Hemmnis für den Hochlauf der Elektromobilität
darstellt, soll einer solchen Preisintransparenz beim Deutschlandnetz entgegengewirkt
werden. Im Gegensatz zur heute gängigen Praxis ist vorgesehen, dass jeder Lade-
stromanbieter den gleichen diskriminierungsfreien B2B-Preis für den Strombezug be-
kommt. Auch soll das ad-hoc-Laden gegenüber dem vertragsbasierten Laden nicht
künstlich verteuert werden.
Zu unterstreichen ist, dass das BMVI nicht das Ziel verfolgt, eine Preisregulierung für
die gesamte Schnellladeinfrastruktur in Deutschland herbeizuführen. Die im Rahmen
der Ausschreibung errichteten Schnellladestandorte müssen deshalb sorgfältig in den
bestehenden und dynamischen Markt eingepasst werden. Dabei gilt es, einerseits ei-
ne Bevorteilung der Betreiber der Standorte des Deutschlandnetzes gegenüber Markt-
teilnehmern außerhalb der Ausschreibung zu vermeiden. Gleichzeitig muss verhindert
werden, dass überhöhte Preise vom Umstieg auf elektrische Pkw abhalten. Um dies
zu erreichen, ist ein Preismodell Teil der Ausschreibung. Dabei wird ein Sockelbetrag
mit den Stromkosten, ein an den Bund zurückzuführender Einnahmenanteil und eine
flexible Obergrenze festgelegt. Da der Bund einen Großteil des Betriebsrisikos über-
nimmt, soll ein Teil der Einnahmen an ihn zurückgeführt werden. Den Betreibern bleibt
ein Gestaltungsspielraum bei der Festlegung der Preise, auch wenn dieser gegenüber
anderen, nicht finanzierten Marktteilnehmern geringerer ist
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Norwegen wird immer gern als Leitmarkt für die E-Mobilität dargestellt.
Die Infrastruktur ist dort viel besser, die Preise vernünftig, und nicht zu vergessen:
Finanziert wurde das Ganze zu einem nicht unerheblichen Teil aus Öl-Geldern.
Der Staatsfond sitzt da auf Milliarden, die verfügbar sind.
Hier kommt die EU, will von allen Staaten fast das Doppelte an Geld, und dann soll noch „nebenbei“ die Infrastruktur geschaffen werden.
Wer soll das bezahlen? Hier gibt es keine Staatsfonds….
Ganz so ist es nicht. Ja, Norwegen ist reich und hat sogar einen Haushaltsüberschuss, sprich mehr Einnahmen als Ausgaben und ist insoweit nicht mit der EU vergleichbar. Allerdings ist der norwegische Staatsfonds nicht dafür da, Projekte wie niedrige Stromkosten zu finanzieren, sondern Einnahmen aus der Ölindustrie auch nachfolgenden Generationen (wenn es kein Öl mehr gibt) zugute kommen zu lassen und Pensionsverpflichtungen nachkommen zu können. Der Fonds (genau genommen sind es mittlerweile zwei) heißt daher auch Government Pension Fund.
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