Elektrischer 26 Tonner überwindet Hochalpenstraße

  • Um noch mal aufs Thema zu kommen.....

    Was ist daran so bemerkenswert, wenn ein 40-Tonner eine Hochalpenstraße "schafft"?

    Gab es jemals Zweifel daran, dass E-Antriebe sehr kräftig sein können?

    Wenn man es mit einem 2,5T-Pkw, der 3 E-Motoren hat, schafft, von 0 auf 100km/h in 2sec zu beschleunigen, ist die Lkw-Tour über die Alpen keine Sensation.


    Das Problem aller E-Autos ist bis jetzt hauptsächlich die geringe Energie die transportiert werden kann und die langen Nachladezeiten, aber garantiert nicht die Antriebsleistung und die Zugkraft.

    Zugkraft kann man zudem schlichtweg durch eine entsprechende Untersetzung erreichen und daher schaffte der Lkw, obwohl seine E-Leistung ca nur auf dem Niveau eines Allrad MEB ist, diese Fahrt.

    Mit "nur" 326PS würde eine Fahrt mit 40T durch die Kasseler Berge bereits dazu führen, dass dieser Lkw am Berg ganz sicher nicht zu den schnellsten Lkw gehören würde.


    Nach 68km Bergtour inkl Rekuperation war der Akku mehr als zur Hälfte leer und die Restreichweite bescheiden. Das ist halt nicht so sensationell.....

    Eine kleine Sensation wäre bei einem 40-Tonner z.B.:

    1000km Reichweite auf der Autobahn, Geschwindigkeit wo es geht, immer im Begrenzer (also normal...), das bei 1 T Batteriegewicht....und 1 Stunde Ladezeit für 900km.

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

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  • Und voll beladen :)

    Mit einer Windkraftanlage :P

    Enyaq IV80 - Wärmepumpe - Convenience Plus - Infotainment Basic - Licht & Sicht Basic - Klimatisierung Basic - Fahrassistenz Plus - Loft - Drive Sport Basic - Sitzkomfort Plus - Parken Plus- Energy Blau - IV Universal Charger

    Modelljahr 22 - Gefahren November 21 - Dezember 22 - 27.000 km

    Neues Fahrzeug:

  • Das zeigt dem Normal Sterblichen der sich nicht so mit der E Mobilität beschäftigt das auch schwere LKW elektrisch unterwegs sein können

    Muss denn immer irgendwo nach dem Haar in der Suppe gesucht werden ?Statt einfach mal zu sagen „Tolle Sache“ wird mehr oder weniger rumgemäkelt……

    Seit 11.03.22 Besitzer der „Blauen Elise“ - Bisher KAUM Fehler - toi toi toi

    Aus dem Dunkel sprach eine Stimme: “Lächle und sei Froh, es könnte schlimmer kommen“

    Ich lächelte, war froh.... und es kam schlimmer…


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  • "Elektro-Lkw laden 14 Mal so schnell wie Porsche Taycan | AUTO MOTOR UND SPORT" https://www.auto-motor-und-spo…-lkw-laden-3750-kilowatt/


    Das mal wieder zum Topic...

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    Das mal wieder zum Topic...

    um wieder das Haar in der Suppe zu finden.....:

    Das "soll" mal so sein und vermutlich wird es in absehbarer Zeit auch ein paar solcher Ladestellen mit Megawatt-Leistungen geben.

    Die Frage ist nur, wie bei allen angedachten Neuerungen, die mit den Akkus zu tun haben:

    Wann ist das in großen Stückzahlen vorhanden?


    Das zeigt dem Normal Sterblichen der sich nicht so mit der E Mobilität beschäftigt das auch schwere LKW elektrisch unterwegs sein können

    und das ist nun mal leider keine Sensation, auch wenn das der normal Sterbliche nicht so gern hören mag.

    Schon seit zig-Jahren bewegen sich X-fach schwerere Fz mit E-Antrieb mit Spitzenleistungen durch die Landschaft....nur eben, aus gutem Grund, nicht mit Akkus.....

    Bestellt 23.11.2021: Enyaq iV80/ unverbindliches Lieferdatum: 4.Q 2022

    Auslieferung: 22.03.2023

  • Insgesamt ist das Thema bei LKW doch nur:


    1. Mögliche Zuladung (Gewicht aller für den Antrieb benötigten Teile inklusive Tank/Batterie mit Inhalt)


    2. Ausreichende Reichweite um den nächsten sowieso nötigen Halt zu erreichen. (Ruhezeiten, Wartezeiten beim Ent- und Beladen)


    3. Verfügbarkeit der Infrastruktur zum Tanken /Laden während der Standzeiten bzw. Oberleitung zum Laden während der Fahrt


    4. Kosten, Kosten und nochmal Kosten pro Transportkilometer.


    Wer dies alles liefern kann wir das Rennen machen.

    Wobei die Gewichtung der Kosten immer höher sein wird als sie restlichen Punkte.

    Nur bei den Kosten macht kein Spediteur der im harten Wettbewerb bestehen will Kompromisse.


    Den Rest regelt der Markt. Wo ein Bedarf ist gibt es auch ein Angebot.


    Ob wir jetzt von E-Fuels, Wasserstoff oder Strom aus der Steckdose reden ist völlig irrelevant.

    Sicher ist nur, dass es sicher irgendwann kein Diesel mehr sein wird. Nicht weil die Spediteure keine Lust auf Diesel haben, sondern weil die Rahmenbedingungen in Richtung alternative Antriebe verschieben werden.

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