Funktionalität MySkoda App oder Alternativen?

  • Zum Vergleich könnte CALCULATE SAVINGS auf dieser Seite https://rangecalculator.skoda-auto.com/004/en-com ein klein wenig helfen — oder?

  • Ich kann deine Beweggründe verstehen aber das interessiert wohl nur einen Promillebereich alle Enyaq Halter. Da würde ich als Skoda erst einmal schauen, dass der Rest ordentlich läuft.

    stimmt, sie sollten erst einmal mehr Enyaqs produzieren :)

    Das heißt aber nicht, dass die Mitarbeiter am Fließband auch für die App- & Service-Entwicklung zuständig sind, oder? ;)

  • Ich hatte mal kurz die APP Tronity installiert.

    Wird ja gerne von anderen BEV Fahrern verwendet.


    Liefert aber auch nichts g'scheites an Daten für den Enyaq ...

  • Nun, nicht wirklich, da ein neuer EV-Besitzer in der Lage sein sollte, zu sehen, welche Einsparungen gegenüber Diesel / Benzin erzielt werden und wie effizient das Auto auf verschiedenen Strecken, Wetter usw. fährt.

    ich habe mir das anhand meines Fahrprofils durchgerechnet und Annahmen getroffen, was den Verbrauch betrifft. Aktuell liege ich unter diesem Wert, fahre also günstiger als gedacht, das reicht erstmal.


    Nicht falsch verstehen, irgendwie bin ich auch ein Datenjunkie und schaue mir das gerne an, aber Prio hat es derzeit keine.


    Speziell beim Verbrauch: Die Vergleichbarkeit ist ja sehr schwer, weil es zu viele Einflüsse gibt, die hier maßgebend sind. Wenn es nach mir geht, hätte ich gerne von jeder Fahrt folgendes:

    - verbrauchte kWh vom Motor

    - verbrauchte kWh vom "Rest"

    - Klimatisierung: Temperaturverlauf innen/aussen, benutzte Verbraucher: Sitzheizung, Scheibenheizun, etc.pp. (welche, wie lange)

    - rekuperierte kWh

    - Streckenprofil, speziell Höhenprofil

    - Durchschnittsgeschwindigkeit und min/max Werte

    - Wetterdaten von Start bis Stop (aus der cloud)

    - Laufzeit Licht und Regenwischer und Helligkeit des Lichtsensor (vom Auto, Plausicheck der Cloud-Wetterdaten)


    Damit kann man dann wirklich vergleichen, wie auf identischen Strecken (z.B. ins Büro) die äußeren EInflüsse zuschlagen.

    Obiges sollte alles via bordeigene Sensorik erfassbar sein, dazu noch ein paar Daten aus der cloud.


    Das Ganze wie ich mir das wünschte, ist dann ggf. etwas komplex, aber genau deshalb dauert die Umsetzung der APP länger ... so meine Hoffnung ... aber ich gehe davon aus, enttäuscht zu werden ;)

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  • bob2008 TeslaFi setzt schon Maßstäbe für sowas...

    das ganze was du oben beschrieben hast, konnte ganz leicht über OBD2 ausgelesen werden. Das Problem sind die Protokolle und die fehlende Profile dazu (MEB spezifisch).


    Kann mir gut vorstellen dass in paar Jahre irgendein Startup eine non-plus-ultra App/Dashboard entwickeln wird, solange die Datenquelle solide ist (Cloud und/oder OBD)


    Schau mal PHEVMonitor an, den alten Outlander PHEV ist damit gut besorgt...nach fast 10 Jahre immerhin :)


    Oberleinsiedler Tronity verwende ich auch, laut meine Infos werden momentan MEB-spezifisch nur Ladeinfos übermittelt. Die besten Quellen sind momentan Mercedes und Tesla.

  • OBD2-Adapter liegt hier einsatzbereit :) mal schauen, was die API/SW-Entwicklung noch so bringt.

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  • Ach, für den chinesischen Markt ist das bestimmt alles schon ausentwickelt. Da ist es mutmaßlich Voraussetzung, um ein Fahrzeug in Verkehr bringen zu können. Es wird dann auch gleich jede Fahrt hinsichtlich deren social credit systems ausgewertet... ?

  • Ich erinnere mich, dass ich mich vor einigen Jahren mit einem Skoda-Mitarbeiter aus Mlada Boleslav unterhalten habe. Sie hatten schon damals viele Probleme mit der DSGVO-Verordnung, bevor die Online-Dienste überhaupt offiziell wurden, und suchten nach Lösungen.


    Weiß jemand zufällig, mit welchem Cloud-Anbieter VW zusammengearbeitet hat, es war vor einiger Zeit in den Nachrichten, kann sich aber nicht erinnern. Ich kann mir vorstellen, dass noch nicht viele private Daten in der Cloud veröffentlicht werden können, da sich Rechenzentren außerhalb der EU synchronisieren. Ich weiß, dass Microsoft nächstes Jahr eine "Europäische Cloud" speziell für dieses Problem haben wird. Alles gute Nachrichten, aber wenn Sie zwischen den Zeilen lesen, ist dies eine stillschweigende Annahme, dass Daten in den aktuellen Azure-Setups die EU verlassen oder verlassen könnten.


    Könnte alles verbunden sein..


    Edit: scheint MSFT zu sein...

    https://newsroom.vw.com/vehicl…onnected-car-of-tomorrow/


    "2018, Volkswagen announced a strategic partnership with Microsoft to help accelerate the development of one of the largest dedicated automotive industry clouds, known as Volkswagen Automotive Cloud or VW.AC. Designed to provide a smart, and scalable foundation for connected vehicles, VW.AC is expected to handle data from millions of vehicles per day, with the goal of delivering connected experiences to customers around the globe starting in 2022"


    Könnte aber sein, dass die Connected Services der nächsten Generation für spätere VW.OS-Builds verfügbar sein werden, wie in einem Artikel beschrieben, den ich kürzlich in Autobild gelesen habe, wenn ich mich richtig erinnere. Finde den Link aber nicht mehr :(


    Hier auch was feines:
    https://www.elektroniknet.de/a…-ueberholspur.187011.html

  • Die Telekom hat die DSVGO-konforme Cloud mit EU Servern schon jetzt. Auch die reinen DE Server für die Cloud sind verfügbar. Wir steigen beruflich gerade seit dem 01.10.2021 darauf um.

  • Die Telekom hat die DSVGO-konforme Cloud mit EU Servern schon jetzt. Auch die reinen DE Server für die Cloud sind verfügbar. Wir steigen beruflich gerade seit dem 01.10.2021 darauf um.

    Naja, jetzt wirds zwar vollkommen *OT, aber wer dem schönen Schein glauben schenkt, ok. Meine Berufserfahrung sagt mir, das die DSGVO ein netter Versuch in die richtige Richtung ist. Aber wir was doch schon mit dem Unterschied zwischen Marx und Murx? Marx ist die Theorie, und Murx ist die Praxis.

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