Beiträge von Solaris

    Ich hatte das vor einigen Wochen auchmal, da es meine regelmäßige Pendelstrecke war, habe ich es die Navigation und die Assistenten einfach ausgeschaltet. Solange das "sehr sehr selten" ist sag ich nichts, hatte ich im TomTom und im Passatnavi sehr sehr selten auchmal.


    Da auch hier keine gehäuften Fehlermeldungen sind, scheint es ja auch die Ausnahme zu sein. Die kurzen clips dazu hab ich noch auf dem Handy, lustig, autobahn und er meint in der 10km südlichen Altstadt zu fahren.

    Wenn es häufiger wäre müsste man fragen wozu man Infotainment online teuer bezahlt...

    Gutes Video Matthias, schönes Format.


    Am Umgang mit SW 3.x Kunden zeigt sich m.M.n. ob es VW verstanden hat das man Fehler machen kann, sie sber auch korrigieren muss. Oder ob sie das "fixxt euch Kunden, wir dienen den Aktuonären-spiel (und kommen damit als VEB durch)" weier spielen.


    Das Q&A Format ist besser als ki Antworten auf Mails, so machen es ja große Konzerne und das teils unterirdisch.

    Kann ich nur dringend dazu raten, den Anhänger zu nutzen. Ich hatte mir ein Rahmen aus Holzlatten mit den Abmaßen gebaut und dann festgestellt, dass eines von den Kürzeren mit Krampf ggf. hiein geht. Dann aber mangels Breite diagonal gestellt, somit mit anliegen an den oberen Seitenbezügen der B und C Säule. Die Spitzen Ecken von Alu sollte man nicht unterschäten, was das zerkratzen betrifft. Ich wollte aber sowieso 1,9m lange und mehrere und daher hatte es sich für mich erledigt und der Anhänger war zweifelsohne die bessere Wahl.

    Uiuiui, Super interessante Diskussion, mal wieder richtig Formumsabend.

    Klar kann man den Eindruck haben, dass die genannten XPeng G6 Long Range und Zeekr 7x Long Range eine Revolution gegenüber der Evolution innerhalb der MEB darstellen. Aber ich sehe es auch so: wenn man die Akkukompetenz im eigenen Land hat ist das mit kürzeren Entwicklungsphasen auch leichter bei einer neuen Plattform sowas zu bringen, das macht MEB wie es jetzt ist nicht schlecht.

    Was das Gesamtpacket betrifft müssen sie sich halt noch beweisen.


    Der Id7 pro s ist halt durch besseren CW-Wert, größeren Akkus das Flaggschiff von MEB und eine Alternative, aber eben eine unter vielen, wenn man bereit ist mehr Geld auszugeben. Während ich bei den GLC und neuen ix3 keine Sorgen habe, bin ich gespannt ob die Chinesen ggf. auch auf Dauer so leistungsfähig sind. Der Ziehsohn von CarManiac hatte es ja mit dem Smart #5 schon geschafft, den Akku so warm zu fahren, dass die Temperierung ihn nichtmehr in den optimalen Ladebereich gebracht hat, nix mit 400kw. Nicht unsonst hat der Porsche 18kw Akkukonditionierung oder dergleichen. Ich habe auch mal von einen ösi-Streamer gehört, der sowohl seinen IONIQ 5n als auch den KIA EV6 GT durch mehrfach wiederhohltes Schnellfahren auf deutschen Bahnen und Schnellladen geschrottet hat....nur mal zur Ausgangsfrage was man für 4 oder nochmehr Tripps Skandinavien/Alpen durch das Hochgeschwindigkeitsland BRD im Hinterkopf haben sollte. Dass dafür der "alte" Enyaq nur Bedingt geeignet ist, hätte man auch vorher wissen können. Ich habe ihn für meine Pendelstrecken zuvor mal getestet bevor ich ihn gekauft habe, bin somit save gewesen und ärgere mich trotzdem gelegentlich auch über fehlendes Preheating, aber es ist wie es ist, dazu ist ja eigentlich alles gesagt und bekannt (technisch eigentlich möglich, sinnvoll Geschwindigkeit, mindestens aber für die Reiseempfindung und eigentlich teil des Fahrzeugs). Die Streckentauglichkeit und Ladegeschwindigkeit ist im Normalfall ausreichend. Dass kommende Besser sein werden ist unbestritten.

    Beim Überfliegen der Beiträge hatte ich nicht den Eindruck dass der Enyaq hier auf Biegen und Brechen verteidigt wird.


    Als mich ein Kollege - von BMW kommend - gefragt hat, habe ich ihn den aktuellen Eny für sein Fahrprofil uneingeschränkt empfohlen - aber eben auch auf die Alternativen hingewiesen. Testen und Recherchieren muss jeder selbst.

    und genau deswegen klingt diese Argumentation nach: "Und weil es schwierig ist einen perfekten Filter zu erstellen der alle Bedürfnisse befriedigt, lassen wir es gleich ganz bleiben".

    Vw / skoda kann es doch: sie schaffen es doch auch dem Kunden die Möglichkeit zu geben 5 Heizungen nach belieben in Gruppen zusammen zu fassen, super gelöst, nicht perfekt aber gut.


    Aktuelles Beispiel wie man es machen kann:

    Tesla vor 1,x jahren: "ey ohne Blinkerhebel ist voll kuhl"

    Nutzer so zu circa mind. 50% "nö"

    Tesla "ok dann jetzt wieder mit Blinkerhebel und nachrüstsatz gibt's auch..."

    Da hatte auch niemand genaue Zahlen wieviel es wollten oder nicht.

    Es gar nicht zu versuchen und als lästigen wunsch einiger verirrter abzutun erscheint so weltfremd.


    Nur mal so gesponnen 3kästchen als Master:

    - alle

    - folgende wählen

    - Folgende ausschließen

    Darunter eine Liste mit den Anbietern ( plus einer Priorisierung )

    plus Butten Im Mastermenü

    "Zusatzoptionen",

    Darin:

    Poi wie Einkaufsmöglichkeiten etc.

    Dass die poi nicht immer hinhauen ist vielen klar.

    Das würde den meisten schon ausreichen.

    Ich denke wir kommen da irgendwie nicht zueinander, irgendwie kommen die Argumente nicht auf der anderen Seite an, oder es will nicht verstanden werden, ähnlich den Reaktionen auf den Kommentaren unter dem CM Video.

    Klar sind nahezu überall Kartenterminals inzwischen dran, aber entweder sie funktionieren nicht, wie heute erst bei EWE-Go gesehen oder sie bieten halt nur Abwehrpreise an.


    Ich kann es nicht belegen, aber ich denke die Schnittmenge der Leute welche sich Ladeanbieterfilter und günstige Ad-hoc Preise wünscht ist sehr groß. Man wünscht sich beides um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass eines von beiden überhaupt irgendwann mal eintritt. Also Filter auch bei VW und Co und/oder günstierere Ad-hoc Preise insgesamt.

    Viele wollen also beides, in erster Linie aber letzteres. Gleichzeitig sind sie Realisten und verstehen, dass aus dem Billionenkuchen der da gerade gebacken wird noch einige Rosinen heraus zu holen sind und weiterhin viel Wiederstand von den Köchen kommen wird den auch für die kleinen Gäste und nicht nur für die Bäckereibesitzer und sich selbst fair zu verteilen und wir dank des Lobbyismus somit nicht so schnell günstige ad-hoc Preise in der Breite sehen werden. Daher ist der Ladeanbieterfilter in erster Linie das realistische, eigentlich sehr einfach umsetzbare und somit kleinere Übel, also "ein mit dem Tarifchaos leben". Man holt sich halt 1-3 Tarife/Karten/Apps, um für längere Reisen oder Pendelstrecken den Filter auf diese setzen zu können und "faire" Preise zu erhalten, auch wenn man sich dann nach den Ladepunkten und nicht immer nur nach den eigenen Bedürfnissen richten muss.

    Bei vergleichbaren, günstigen Ad-hoc-Preisen könnte der Anbieterfilter immernoch hilfreich sein, z.B. um den letzten Cent zu sparen oder aus anderen Gründen einen speziellen CPO anzusteuern, z.B. einer der seine Sanitärbuden erfahrungsgemäß besser pflegt oder dem der auch mal eine Mülltonne aufstellt und leert.

    Ich bin aber nicht der Typ der im Internet immer recht haben muss und endlos diskutiert, vor allem nicht bei solch offensichtlichen Sachen. Wer sich nciht vorstellen kann, dass das gleiche System und die krassen Preisunterschiede z.B. bei Diesel oder Benzin sofort zu landesweiten Unruhen fürhen würde, den kann ich mit meinen Argumenten sicher nicht helfen. ;)

    Damit kommt man eigentlich gut durch Deutschland ohne übermässig teuer zu laden. Wer ab und an bei McD einkehrt nimmt noch die EWE Karte zum Nulltarif mit.

    Das stimmt so zweifelsohne, wenn man dann noch die Augen überall offen hält nach Sonderangeboten, damit man sich nicht ärgert wenn man danach erfährt, das 20 km weiter ein 19cent/kwh Angebot war. Wenn man sicherheitshalber ständig die Mails prüft ob sich nicht bei einem der Verträge etwas geändert hat usw. Kommt man "ganz gut durch".

    Wenn man natürlich wegen einer ungeplanten Pause oder einer Umleitung doch bei einem anderen Anbieter landet passt die Annahme plötzlich nichtmehr und man fummelt wieder mit neuen Apps rum oder akzeptiert noch höhere Preise.

    Und dennoch: kann und sollte man günstige Preise für die regulären Zahlungsmittel fordern.

    Aktuell passend absurdes Beispiel: CM beginnt sein Video im Shop bei Aral wo man alles NUR per regulären Karten bezahlen kann, dann darf Aral 1h lang rechtfertigen warum Strom angeblich nur per Tarif- und Kartenchaos verkaufbar ist. Dabei hätte es gereicht zu sagen: "wir machen es weil uns keiner hindert und wir so eine extreme Kundenbindung erzeugen können und den Wettbewerb verzerren."


    Noch abstruser war nur das geblubber der BDEW Tante im WISO Beitrag.

    Was sind denn "faire ad-hoc- Ladepreise?". Die Anbieter sind durchaus der Meinung das die fair sind nehme ich an.

    Preise sollten sich durch Angebot und Nachfrage bilden und unter Verwendung der regulären Zahlungsmittel gut vergleichbar sein, so einer der Grundgedanken der sozialen Marktwirschaft. Aktuell bezahlt man für eine KWh am Hausanschluss ca. 0,3€, Industie teils deutlich weniger, daher empfinden viele die 0,7€ bis 1€ für eine per Debit-Karte bezahlte Kwh an der Ladesäule als deutlich zu viel, zumal ja an vielen Standorten ein vielfaches gegenüber Haushaltsanschlüssen verkauft wird. Man wird somit durch die zwangsläufig gewählten Tarife in der Auswahl seiner Ladepause deutlich eingeschränkt, was einer bevormundung gleich kommt, mehr noch als beim Verbrenner oder anderen Konsumgütern. Auch weil mal beim Deutschlandnetz von einem Deckel seitens der Politik bei 0,44€ die Rede war, was auf Basis der Förderung auch machbar gewesen wäre.


    Wer nicht versteht, dass mit diesen Apps und Kundenbindungskarten unser reguläres Zahlungssystem viel stärker ausgehöhlt wird als die 1-2 Cent/Liter bei der Tankstelle die es für die dortigen Mitglieder bei Shell und co gibt/gab, der Lacht vermutlich auch über die 80Jährige, welche an der Supermarktkasse dass doppelte für die Butter bezahlen muss, weil sie kein Smartphone hat und keine Netto/Lidl etc.-App.


    Ich kann verstehen, dass jeden der eine Ladekarte vom Cheffe hat, das Thema relativ egal ist, aber in Hinblick auf die Unterstützung der E-Autoverbreitung und der allgemeinen gesellschaftlichen Entwicklung sollte man es zumindest mal durchdenken, man kann ja zu einem anderen Ergebnis kommen.


    Ich denke man sollte das Thema hier wieder beerdigen, denn dafür gibt es einen eigenen Threat.

    Wie viel bleibt denn davon noch übrig, wenn man 2,4to Fahrzeuggewicht …

    Meine Aussage bezog sich eher auf den Fakt, das bis jetzt nur die großen E-Autos eine Anhängelast jenseits der 1,6 to hatten, während in der Verbrennerwelt auch die meisten Kompakten mal einen Anhänger mit einer Palette Pflaster o.ä. ziehen können. Gerade das Drehmoment des entsprechend ausgelegten e-Motors sollte es ja können... Ansonsten geb ich Hoinzi recht, auch bei einem großen Verbrenner mit großen Anhänger reichen die 3,5 to bei B Meist nicht aus. Nicht schön dass die Kisten immer schwerer werden, ist ja aber mit B96 an 2 Samstagen zu lösen oder eben BE.

    Viel Gutes bei dem neuen ix3, allein die 2to Anhängelast sind ein echter Fortschritt. Das fehlende Filz in den vorderen Türtaschen würde mich für das Geld ärgern ( ist ja nicht so, dass es der ein oder andere youtuber schon länger fordert), auch würde mir das chromatische Dach fehlen, aber das ist jammern auf hohem Niveau, bin auf die Fahrberichte gespannt...