Beiträge von Mr.StickBreaker

    Das wären dann >3,5C - spätestens da stellt sich die Frage, wie lange das der Akku mitmacht, weil das länger als ein paar Sekunden wie bei einem voll durchgetretenen Fahrpedal anliegt.

    Mir ist da die Konzernstrategie lieber . . . den Akku eher pfleglich behandeln, haste länger was von ;)

    Der Elektrotrucker Tobias Wagner - by the way ein extrem interessanter DuRöhren-Kanal - lädt seinen Iveco eS-Ray mit 350kW und die letzten drei Wochen ein vom Hersteller für einen real-life-test zur Verfügung gestelltes Vorserienmodell MAN eTGX mit immerhin 375kW, klingt erst mal nicht sooo berauschend, allerdings halten das beide bis zum Schluß durch! Verwundert auch nicht wirklich, denn der Iveco hat so um die 630kWh nutzbare Kapazität (verbaut sind 738kWh LFPs), der MAN etwas weniger, bin mir nicht sicher, ob auch LFP, wir reden also nicht von 2C und drüber wie bei unseren PKWs, beim Iveco wäre das weniger als 0,5C - und bei einer vorgeschriebenen 45-Minuten-Pause ballert sich so ein Iveco dann 260kWh = gut 260km Reichweite rein, unabhängig davon, mit welchem SoC angesteckt wird. Der eTGX ist von MAN angekündigt mit der MCS-Option, dann werden 750kW Ladeleistung angegeben - oooops ;) werden halt auch nur weniger als 1,5C gefahren.

    MB gibt für seine eCitaro-Busse unabhängig von der verbauten Batteriekapazität - allerdings werden da NMCs verbaut - 150kW Ladeleistung an.


    Unbedingt mal das Video ansehen, wie der Elektrotrucker mit einer - selbstredend batterieelektrischen - Baumaschine namens Straßenfertiger aka Teermaschine beladen, also mit gut 40to Gesamtgewicht die Kasseler Berge hochballert . . . und mal so eben locker leicht einen LKW, der sich auf der rechten Spur mit knapp 60km/h hochquält, kurz und schmerzlos überholt, und zwar zackig, nix Elefantenrennen, bevor er wieder einschert, hat er 80km/h aufm Tacho!! Da wirft der Iveco eben seine 840kW Leistung auf die Autobahn, unerbittlich und flüsterleise . . . einfach unglaublich 8)

    Bzgl. Reifen: wenn das Internet nicht lügt, sind bei Mischbereifung vorne 8" und hinten 9" breite Felgen verbaut. Zur Frage, warum: Fahrleistung, Tragfähigkeit, ... Was es im Detail ist, wird dir die Fahrwerksentwicklung von VW/Skoda sagen können.

    Vielleicht lügt es nicht, aber zumindest liegt es falsch. Laut Datenblatt von ams (und der Skoda-Broschüre) sind es vorne wie hinten 8J-Felgen.

    Warum bei den kräftigeren Versionen hinten breitere Gummis drauf sind (beim 50er und 60er waren/sind es auch hinten 235er)?

    Das hilft bei der Fahrwerksauslegung, die den Normalfahrer mit einer Untersteuerneigung in zu schnell gefahrenen Kurven eher unterstützt, ich kenne niemanden, dem ein eher übersteuerndes Auto nicht einen gehörigen Schrecken einjagt, der mit Sicherheit zu kritischen Fehlern führen würde.

    Außerdem müssen hinten ab Stand 310Nm, später dann 545Nm auf den Asphalt gebracht werden . . . ohne schwänzelndes Heck und hektisch flackerndes ASR/ESP, eben Normalfahrer-gerecht.

    Die beworbene Leistung eines Verbrenners hast Du z.B. nur bei Nenndrehzahl - selbstverständlich kannst Du die nutzen und auch gerne täglich, jemand der sie nicht täglich nutzt wird aber statistisch länger was von seinem Motor haben. Einziger Weg, das zu umgehen, wäre eine massive Überdimensionierung aller relevanten Bauteile - ist irgendwie auch keine sexy Lösung ;)

    Schon mal Morgan Plus 8 gefahren? Oder much more sexier einen W12-Bentley? ;) ;) 8)

    Die Turanza Enliten mit 21" hatte ich auch ab Werk drauf . . . noch bei keinem anderen Wagen, nicht mal beim finalen Fossilen mit 366PS/530Nm, waren Sommerreifen dermaßen schnell runter, die waren nach nicht mal 20.000km durch. :cursing:

    Ich hatte auch erst die Fahrwerksgeometrie im Verdacht, aber die Contis, die ich mir danach draufschnallen ließ, halten bedeutend länger . . . und mein Fahrstil hat sich nicht wirklich geändert - was Wunder nach fast 40 Jahren :saint:

    Bridgestone wird mir wohl nie wieder Reifen verkaufen können.

    Am Dienstag zum zweiten Service bei km 74.993, Beträge brutto


    Service 264,95€

    Wechsel Pollenfilter mit Desinfektion 100,40€

    Service Bremsflüßigkeit 73,90€

    Service WP/Austausch CO2 147,73€


    Fahrzeugwäsche, Reinigung Frontscheibe innen & aussen war kostenfrei dabei, diesmal sogar der Ersatzwagen, ein RS Coupe, lustig zu fahren.


    Die Summe ist sicher kein Schnäppchen, aber in meiner Welt alles im Rahmen.

    Und kein Vergleich zu meinen früheren Verbrennern, da waren die Bremsen zumindest vorne in 4 Jahren meist komplett durch, beim letzten (kein Skoda) waren nach zweieinhalb Jahren bei gerade mal 30.000km die hinteren Bremsbeläge fällig, klingt erst mal harmlos, aber wenn Brembo auf den roten Sätteln draufsteht, dann sind das heftig eingeschenkte 450€ - nur für die Beläge mit Reinhämmern!!

    In den bisher vier Jahren iV80 war immer Verlass auf die Live-Daten . . . wobei ich eingestehen muss, dass ich als Google-Verweigerer deren Qualität nicht beurteilen kann & will. Trotz möglicher Qualitätsmängel der Daten würde ich auf die AR-Inhalte nicht verzichten wollen, man muss eben den Blick nicht mehr vom Verkehrsgeschehen abwenden, das ist fast schon - um einen Werbespruch zu bemühen - unbezahlbar. Ich habe sogar meine must-have-list angepasst:

    - nie mehr ohne Matrix-LED

    - nie mehr ohne HUD (bisher)

    - nie mehr ohne AR im HUD seitdem

    In Abwandlung eines berühmten Spruchs: Wichtig iss inne Auto!


    Seit ich 2014 anläßlich einer Werbeaktion in einem Tesla Model S im Wortsinne erfahren konnte, wie das zukünftig so sein wird mit einem (seriösen) BEV . . . beobachte ich, was sich in diesem Universum so alles tut, antriebsseitig, Ladeleistungs-spezifisches und natürlich elektrochemisches für die Batterien..

    Was soll ich sagen? Unzählige Ankündigungen wundersamer Batterietechnologien, und trotzdem sind mehr als 10 Jahre später vorwiegend die gleichen NMC Li-Ions drin, LFPs sind ja nichts brandneues, es hat eben nur gedauert, die an die speziellen Anforderungen eines BEVs anzupassen, seit ich meinen iV80 in 2021 zugelassen habe, hat sich batterietechnisch beim MEB was grundlegend geändert? Genau: der (Einkaufs-)Preis für die kWh 8o

    Mühsam nährt sich das Eichhörnchen ;)

    Danke für die Info, ist ja wirklich mal ein erster Schritt, alleine diese Info hilft mir auf meiner alljährlichen Langstrecke im kühlen Herbst an die Ostsee (ca. 850km).

    Und abseits aller Aussagen von Topmanagern der obersten Ebene bin ich immer noch überzeugt, dass eine Vorkonditionierung auch für 3.7 technisch machbar ist und kommen wird.


    Danke Matthias . . . you made my day 8)

    Klingt eher nach CO2-Verlust des WP-Systems, hatte ich gleich im ersten Jahr wegen einer undichten Stelle des Kompressors, da kühlt dann nix mehr . . . und im Fehlerspeicher stand erstaunlicherweise absolut nix drin.

    Gab dann einen neuen Kompressor auf Garantie, und der ist seitdem so was von dicht 8) und er hat gestern im Zuge des zweiten Service eine neue Füllung via Druckbetankung 8o bekommen.