Beiträge von enopol

    wenn es zu einer Nachrüstfelge eine ABE für das Fz gibt, muss ohnehin nichts eingetragen werden.....

    Die Felge kann dabei durchaus eine etwas andere Breite haben, als in der CoC des Fz aufgeführt.


    Wichtiger wäre:

    Auch wenn die Nachrüstfelge exakt die gleiche Dimension hat, wie in der Fz-CoC aufgeführt, darf sie ohne ABE trotzdem nicht verwendet werden.


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    GJR fürs Winterhalbjahr auf eigenem Felgensatz plus SR auf eigenem Felgensatz ist für mich von Anfang an m.E. die sinnvollste Bereifungsmethode gewesen.

    Naja, wenn ich dann in das geparkte Auto wieder einsteige und losfahren will piepst ja erstmal auch nichts. 🤷‍♂️

    Wenn du in das geparkte Auto einsteigst, ist halt die Parkbremse noch aktiv und du musst, um fahren zu können, erst die Zündung einschalten udnd zusätzlich einen Fahrmodus wählen.

    Das ist schon etwas anderes, als wenn du nach einem Rangiermanöver lediglich die Betriebsbremse betätigst und dadurch Autohold aktivierst.

    Wie wir ja alle wissen, ist die 12V-Batterie eines E-Fahrzeugs gelinde gesagt ein Witz und nicht zu vergleichen mit der eines Benziners oder gar Diesels.

    Aus eigener Erfahrung hatte ich das "leere Problem" mit meinem E-Kona genau 3 mal, jeweils ohne Fehlererkennung oder Erneuerung der Batterie seitens Hyundai. Man sieht beim Kona übrigens von außen, ob er gerade Strom "umschaufelt".

    Ein Bekannter hat mir gerade gestern erzählt (er hat einen E-Smart), dass alle 2 Jahre im Insp.-Intervall die 12 V Batterie getauscht werden muss.

    Technich gesehen steht die kleine Batterie ständig unter Dauerfeuer und ist in Wirklichkeit nicht leer, sondern kaputt.

    Technisch gesehen, hat die ca 50Ah-Blei-Starterbatterie im Enyaq "eigentlich" kaum etwas zu tun....deswegen reicht ja eigentlich eine relativ kleine Batterie.

    So dramatisch kleiner als beim Verbrenner-Pkw ist die mit ihren 50Ah zudem nicht.


    Außerdem gibt es ja nun mal, im Gegensatz zum Verbrenner, die Möglichkeit jederzeit automatisch nach zu laden. Daher sollte eine leere 12V-Batterie beim Enyaq "eigentlich" nahezu unmöglich sein......


    Bei aktuellen Verbrennern des Konzerns muss die Starterbatterie:

    1. sehr oft, verstärkt durch S&S, deutlich erhöhten Strom zum Starten liefern.

    2. zudem muss die Batterie die Stromversorgung der 12V-Verbraucher während einer S&S-Pause, z.b. an der Ampel, allein übernehmen.

    3. Dazu kommt, dass sie standardmässig nur bis ca 80% geladen wird, weil die Starterbatterie beim reinen Vebrenner auch noch für eine Minimalrekuperationsfunktion "missbraucht" wird.


    Das alles muss die Enyaq-Batterie nicht....die muss letztendlich lediglich ein paar Steuergeräte und kleinere 12V-Verbraucher bei Laune halten, solange die HV-Batterie nicht (mithilfe der 12V-Batterie...) dazu geschaltet wird.

    Das muss eine Verbrenner-Starterbatterie zusätzlich auch.....


    Die Enyaq-12V-Batterie wird sogar bei jeder HV-Batterieladung zusätzlich unterstützt bzw. (unter SW 4) geladen. Echter Luxus für eine Batterie.....sie könnte daher immer in einem guten Ladezustand, also annähernd 100% SOC sein.

    Beim Verbrenner mit Minimalrekuperation (Soll-SOC: 80%) ist das schlichtweg nicht möglich.


    Dass es beim Enyaq (MEB) trotzdem teilweise mit der Ladebilanz der 12V-Batterie nicht stimmt, ist m.E. meist ganz allein auf technische Fehler zurück zu führen und leider ist VW offenbar nicht mal in der Lage/Willens, diese zu diagnostizieren.

    Geht es Dir (wie üblich) ums Rechthaben und das letzte Wort? Auf die Spielchen habe ich keinen Bock mehr. Dann habe ich die elektrisch bedienbaren Kindersicherungen in meinen beiden Enyaqs halt geträumt, Du hast (wie immer) Recht und ich meine Ruhe.

    es geht mir, wie meist...., darum, einen Sachverhalt zu klären, auch wenn es für dich kaum zu verstehen sein sollte....

    Wenn ich dabei Recht behalte, entschuldige ich mich natürlich dafür...


    Du hattest davon geschrieben, dass es elektrische Kindersicherungen serienmässig gibt:

    Zitat

    Die elektronischen Kindersicherungen, die man per Tastendruck vom Fahrersitz aus ein- und ausschalten kann. Die derienmäßig verbaut sind. Bis auf einen begrenzten Zeitraum, in dem aufgrund nicht lieferbarer Bauteile mechanische Kindersicherungen verbaut wurden

    Das stimmt anscheinend nicht.


    Serienmässig gab es die mechanischen Sicherungen.

    Ich weiß es nicht , aber denke mal, dass diese mechanischen Sicherungen ohne zusätzliche elektrische Bedienung, sich bei einem Unfall, im Gegensatz zu denem mit elektrischer Entriegelung, nicht automatisch entriegeln.

    Darum ging es "eigentlich".


    Du siehst das offenbar anders....

    Die elektronischen Kindersicherungen, die man per Tastendruck vom Fahrersitz aus ein- und ausschalten kann. Die derienmäßig verbaut sind. Bis auf einen begrenzten Zeitraum, in dem aufgrund nicht lieferbarer Bauteile mechanische Kindersicherungen verbaut wurden. Muss 2022 gewesen sein, zur Zeit des Beginns der Russischen Invasion der Ukraine und der Blockade des Suezkanals durch die Evergiven.

    Danke, mein Fz wurde ca 02/2023 gebaut.

    In der BA von 2020 kann man m.E. erkennen, dass es eine rein mechanische Kindersicherung der hinteren Türen und eine mit elektrischer Bedienung gibt. Die mechanische Bedienung muss es also schon vor dem Ukraine-Krieg gegeben haben.


    Das ist ja mal eine interessante Frage.

    Wie soll das BMS der 12V-Batterie seinen Status melden, wenn alles drum herum schläft?

    … Ist doch logisch - oder?

    Alles schläft halt nicht, denn sonst wäre der Ruhestrombedarf des Fz 0 Ampere. Das Fz aktualisiert seinen Status ja teilweise durchaus öfters, obwohl es verriegelt ist und keine HV-Ladung aktiv ist.

    Das Steuergerät J367, welches am Minuspol der Batterie montiert ist, arbeitet tatsächlich 24/7.

    Es misst Temperatur, Spannung und Strom in Intervallen und bestimmt anhand dieser Messungen in unterschiedlichen Situationen u.a. den SOH, SOC, aber auch z.b. den durchschnittlichen Ruhestrom in Bus-Ruhephasen.


    Die Kenntnis, was mit der 12V-Batterie los ist, ist also ständig vorhanden und da das gleiche Steuergerät auch schon bei Verbrennern des Konzerns verbaut wurde, ist das auch seit deutlich über 10 Jahren nichts Neues....


    Die Frage ist, was man daraus macht....


    Beim Verbrenner war es klar: außer Fehlermeldungen und Funktionseinschränkungen bis hin zum Nicht-mehr-Starten können, ist nichts möglich.


    Bei den MEB ist es aber durchaus möglich, die 12V-Batterie in so einem Fall automatisch nach zu laden (und es sollte genau so möglich sein, den Fahrer per App über so ein Problem zu informieren.)

    Das Nachladen wird meines Wissens "eigentlich" auch gemacht, aber m.E. grundsätzlich erst, wenn es "eigentlich" zu spät ist. (Notfallladung)


    Es gibt ja durchaus mehrere Fälle, wo das schon Probleme macht (s. z.b. E-Mike). Dazu kommt, dass VW offenbar nicht in der Lage oder zumindest nicht Willens ist, die eigentliche Ursache zu finden und zu beheben, denn eine so schnelle Entladung der 12V-Batterie sollte keineswegs normal sein.

    Man sperrt sich konsequent, fehlerhaftes Verhalten, dass m.E. durch die Spannungsaufzeichnungen des Fahrers nachgewiesen ist (E-Mike), näher zu diagnostizieren und "spendiert" stattdessen lieber mal eine neue Batterie...außerhalb der Garantiezeit hat der Fahrer dann das Nachsehen und insgesamt ist es ja kein "Zustand", sich nahezu ständig um die 12V-Batterie kümmern zu müssen.

    War das Zurücksetzen des Wertes im Steuergerät kostenfrei?

    ja, der Serviceleiter hat meine Mängelmeldung inkl. des Hinweises, dass ich die SOH-Werte selbst aus gelesen habe, in den Werkstattauftrag übernommen.

    Ich habe allerdings erst die halbe Garantiezeit um.....

    Das sollte aber eigentlich nichts ausmachen, denn der Mangel ist ja quasi durch das "Werk" vor knapp 2 Monaten mit dem Update auf SW 3.8 entstanden und nicht, unterstellt, schon bei Auslieferung vorhanden gewesen.


    Vielleicht ist der Wertstatt-Leiter auch Forumsteilnehmer

    ne, denn dem musste ich mein Gemecker ja erst intensiver erklären..... ^^

    Er hat es aber verstanden und sich ernsthaft darm bemüht, eine Lösung zu finden. Das war früher, bei der selben Werkstatt und anderen Mitarbeitern, nicht immer der Fall.

    Zudem ist es eine VW-Werkstatt und "eigentlich" sollte es daher schon vor gekommen sein, dass z.b. ID.3, für die es teilweise sogar eine TPI gibt, mit der Geschichte (inkl. einer Fehlermeldung ihres Fz) vor Ort waren.

    Dass allerdings jemand kommt, der allein aufgrund von Forumswissen und selbst getätigter OBD-Diagnose ein Problem meldet, dürfte vermutlich neu gewesen sein.

    ich hatte heute einen Werkstatttermin, wo es ausschließlich um die Backup-Batterie ging.

    Ich hatte die Problematik, inkl. Screenshots, geschildert, dies wurde in einem offiziellen Werkstatt-Auftrag beschrieben und als ich 2 Stunden später wieder in der Werkstatt war, war der rSOH bei 100%....