Beiträge von enopol

    Eine ordnungsgemäß installierte CEE Dose bzw. E-Auto Schuko Steckdose sollten nicht warm werden.


    Wenn du keine andere Möglichkeit hast, gibt es Ladeziegel, welche die Temperatur vom Stecker überwachen und dann rechtzeitig abschalten. Kostet so um die 250,- Euro +/-


    Viele Grüße

    Sowohl eine CEE-Dose (auch in rot), als auch eine Schukodose, werden bei zul Nennstrom über längere Zeit warm...sie dürfen nur nicht "zu" warm werden....

    Wir schließen unser Traditionsschiff mit einer 5-pol-CEE rot 32A Verbindung an den Landstrom an. Auch diese Steckverbindung wird bei höherer Auslastung warm.


    Selbst wenn eine Dose "ordnungsgemäß" installiert wurde, heißt das nicht, dass die Kontakte nach einiger Zeit noch im Bestzustand sind.


    mein Lidl-Ladeziegel für unter 150€ hat auch eine Temperaturüberwachung im Stecker. Der kann von 1,4 bis 3,6kW in mehreren Stufen und besitzt einen Schukostecker, der offenbar bis 16A zu gelassen ist, sowie 2,5mm² Zuleitungen.

    eigentlich sollte der Schlüssel, wenn er denn wirklich in Ruhe gelassen wird, beim Enyaq nicht für Funkverkehr und damit auch nicht für Öffnungsvorgänge sorgen.

    Wenn eine Steckdose verwendet wird, die nur für max. 10A zugelassen ist, sollte auch die Absicherung maximal nur 10A betragen....der Vermieter muss, als Betreiber der E-Anlage, dafür sorgen, dass die Anlage geprüft wird und ok ist..wenn eine 10A-Steckdose für 10A über längere Zeit nicht mehr geeignet ist, muss er für Abhilfe sorgen oder diese Dose stilllegen.

    Deswegen wäre es, wenn ich öfters über eine Außen-Schukodose laden würde, für mich im Zweifel wichtig, das eine neue, qualitativ hochwertige Schukodose montiert wird und der Installationswiderstand gemessen wird.


    Wenn 1,5mm² bei 10A warm werden (was bei Daueranwendungen definitiv der Fall ist), dann ist das völlig ok....genau so ok, wie die üblichen 2,5mm²-Zuleitungen einer 11kW-Wallbox, die 16A pro "Phase"(Leiter) schafft.....

    Auch diese Zuleitung wird warm.....und ist zugelassen.

    Die Steckverbindung am Auto ist aber qualitativ besser als eine Schukoverbindung....


    Die Zuleitungen selbst sind i.d.R. kein Problem. Die beschränken die effektive Ladeleistung durch einen erhöhten Spannungsfall etwas und das wars. Die Wärmeentwicklung verteilt sich über die gesamte Zuleitungslänge.


    Bei den Verbindungsdosen der Installation kann das schon ganz anders aussehen, denn wenn dort z.b. noch "Lüsterklemmen" (Schraublemmen für 5 Leiter gleichzeitig) existieren, ist das manchmal nicht so gut. Das kann man der Installation von außen nicht unbedingt ansehen.

    Diese alte Technik kann sehr leicht zur Folge haben, dass punktuell eine starke Wärmeentwicklung auftritt und das kann durchaus zu einem Brand/Verschmorung führen.


    Ein großes Problem üblicher Ladeziegel sind halt die nicht immer guten Kontakte der Schuko-Steckverbindung.

    Bei dieser Verbindung kann prinzipiell das Gleiche geschehen, wie in Verbindungsdosen mit zweifelhafter Klemm-Technik.

    jetzt hast du die Rechthaberei aber auf die Spitze getrieben.... ^^

    Es ging mir darum, dass bestimmte Reifenmodelle unabhängig von der Dimension gut sind.

    und genau das muss ja nicht immer stimmen...

    man kann wahrscheinlich mit einiger Sicherheit annehmen, dass diese Reifen in einer deutlich anderen Dimension (die Enyaq-Reifen haben ca 10cm mehr Durchmesser...) nicht schlechter als "Mittelfeld" abeschneiden werden.

    Zudem gibt es für die SUV-Größen manchmal auch noch entsprechende Zusätze (z.b. SUV) bei der ansonsten gleichen Typ-Bezeichnung und manchmal weicht das Profil auch noch etwas ab.

    Danke für die Einschätzungen! Klingt, als wären zumindest Schmor-Schäden doch nicht unwahrscheinlich und 400W stündlich nur fürs Boardsystem reichen ja schon, um weit jenseits der 13.6% Ladeverlust aus dem Adac Test zu landen. Schade, machts doch deutlich unattraktiver!

    Der Fz-Ladeverlust ist bei geringer Ladeleistung relativ hoch. Viele E-Autobesitzer mit Solareinspeisung wissen das.....

    Die Frage ist, ob es wirklich stört......

    Wenn der Strom nichts kostet, wie bei Solar, ist es ohnehin egal.


    Wenn sich dein Ladestrompreis bei 2,3kW-Ladeleistung z.b. effektiv von 30 auf 36Cent/kWh erhöht, wäre die Frage, ob dich das stört oder ob du eine günstigere Alternative findest.


    Zusätzlich sollte die Bequemlichkeit nicht ganz außer acht gelassen werden, denn eine alternative Ladung an öffentlichen Ladesäulen ist in deinem Fall vermutlich unkomfortabler.

    Zu 1:

    Unser Auto steht i.d.R. von 18-7 Uhr = 13 Stunden. 13×2.3kw=29,9 kw, das reicht zu 99% für unsere Tagesleistung

    Zu 2:

    Wer "Adac Ladeverlust" googlet, findet eine kleine Studie. Dort haben Sie getestet, dass der ID3 via 11kw Ladung ca. 9% Ladeverlust (abwärme, Boardsystem) hat. Bei 2.3kw sinds dann 13.6%.

    Spannenderweise kommen Sie zu dem Schluss, dass der Unterschied so groß sei, dass man eine Wallbox nehmen solle.

    Ca. 400W gehen beim AC-Laden für das Funktionieren des Fz drauf.

    So jedenfalls meine Messungen mit meinem Ladeziegel.

    Bei Einstellung 2,3kW kommen also nur ca 1,9kW in der Batterie an....ob sich das lohnt und ob das für dich zu teuer wird, musst du entscheiden.

    Dein effektiver Strompreis erhöht sich dadurch um ca 20%. In vielen Fällen ist das bei Verwendung von Haushaltsstrom immer noch günstiger, als irgendein "tolles" Abo für externe Ladesäulen.....wo du nach spätestens 4 Stunden wieder umparken müsstest....


    Zu 3:

    Weil du Dauerladen möchtest, würde ich die Geschichte schon genauer unter die Lupe nehmen......

    Die Zuleitung inkl.Abzweigdosen sollte überprüft werden und die Schukodose sollte, sofern sie älter als rund 2 Jahre ist und sich im Außenbereich befindet, vorsorglich ausgetauscht werden.

    Völlig egal, was andere mal erlebt haben sollten.....

    Zudem sollte, für alle Dosen, die für den Außenbereich zuständig sind, selbstverständlich sicher gestellt sein, dass ein funktionierender 30mA-FI-Schalter dafür installiert ist.


    Mein Ladeziegel (der bis zu 3.6kW kann) hat eine Temperaturüberwachung im Schukostecker. Trotzdem und obwohl ich so gut wie nie per Schuko lade, teste ich die die Dose bezüglich Wärmeentwicklung sporadisch.

    Das mache ich allein schon deshalb, weil über diese Dose auch Gartengeräte mit bis zu 3kW-Anschlussleistung betrieben werden.


    Wenn du einen Ladeziegel ohne Schuko-Temperaturüberwachung haben solltest, könnte man eventuell z.b. die Schuko-Dose gegen eine blaue CEE-Dose und den Schukostecker des Ziegels, gegen einen blauen CEE-Stecker tauschen. Damit sollte das Risiko durch die Steckverbindung grundsätzlich nahezu nicht mehr vorhanden sein.