Beiträge von marc1234

    Naja, wir wollen jetzt aber nicht übertreiben. Die Dinger halten sicherlich nicht mehr so gut wie die alten, aber auch nicht so kurz wie hier beschrieben. Ich fuhr nen 2 Liter TFSI mit 262PS und der hielt 125000km ohne Probleme, Ölverbrauch wie beim ersten km und der läuft auch nach dem Verkauf ohne Probleme weiter. Das Problem ist doch inzwischen immer öfters, dass die leute von dem was sie nutzen gar keine Ahnung haben und auch kein Bock haben auf das was man ihnen sagt zu hören oder das Handbuch zu lesen. Also wird der Turbo vom ersten Moment an getreten und auch "heiß" abgestellt. Das ist auf kurz oder lang eben auch der Tod eines Motors.

    Womit du natürlich recht hast, dass die Motoren/Bauteile inzwischen wirklich sehr grenzwertig mit minimalen Sicherheitsreserven an bestimmten Punkten betrieben werden. Aber das wirst du auch bei einem E-Auto haben

    Ich habe da mehr an die häufig in Kompakt- und Mittelklassewagen verwendeten Dreizylinder Tubomotoren gedacht. Der Stellantis-Dreizylinder hat einen Zahnriemen, der im Ölbad läuft. Auch die asiatischen Dreizylinder halten nicht lange, weswegen grosse Vermieter wo möglich noch Modelle mit älteren Vierzylinder-Sauger beschaffen.

    Der Stellantis-Dreizylinder ist ein munterer und angenehmer Geselle, solange er läuft.

    Mein Arbeitgeber hat neu Dacia Duster mit dem Renault Dreizylinder Turbo im Angebot. Das Motörchen hat mit der schweren Karosse seine liebe Mühe und verbraucht dabei ca. 8 Liter. Die Vorgänger-Octavias mit Diesel haben gut 2 Liter weniger verbraucht.

    Habe nie verstanden, warum man nicht voll auf Stromer gewechselt hat. Die wenigen eingesetzten Stromer waren sehr beliebt. Aber ich will nicht klagen, bin ja deswegen schliesslich günstig zu meinem Enyaq gekommen.

    Die heutigen turbogeladenen Mini-Benzinmotörchen geben manchmal bereits bei 60tkm, häufig so um 100tkm den Geist auf und wollen teuer repariert oder gar ersetzt werden.das Netz ist voll von solchen Geschichten.

    Mein alter Volvo soff zwar, aber er war grundsolide. Sowas kannste heute vergessen.

    Der Enyaq läuft bis auf die polternden Stabistangen problemlos, die paar Macken der Software sind einigermassen unter Kontrolle, und so hab ich erfreulicherweise nichts mit einer Werkstatt und vor Allem nichts mit dem Importeur zu tun. Und beim Fahren zaubert mir der Enyaq auch nach über 10tkm ein Grinsen ins Gesicht.

    Aha, es tut sich nach dem Teetrinken was:


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    Die Meldung hatte ich auch vor einigen Wochen, verschwand aber wieder und derzeit zeigt mein Auto wieder 3.7 aktuell an. Die App will mich für das Update in die Werkstatt schicken.


    Ich hab Carscanner App und einen OBD-Adapter. Wer will, kann diesen gerne auf eigene Verantwortung bei mir ausleihen (Anfrage per PN). Und mir dann gerne erklären, ob und wie ich selbst per Carscanner den Wert zurücksetzen kann. Ich wohne in der Umgebung von Zürich.

    PS. Allfällig Interessierte sollten meinen Adapter kennen. Ich stell später ein Bild hier rein.

    Ernsthaft, wegen des Updates der My Skoda App von 8.4 auf 8.5 soll man in die Werkstatt?

    Es ging um die Diskussion, dass seit Update 8.5 vermehrt bei den Enyaqs mit 3.7 die Aufforderung kommt, für das Update 3.8 die Werkstatt aufzusuchen. Kann man weiter hinten im Thread mehrfach nachlesen.

    Du scheinst Spass daran zu haben, mich hier blossstellen zu wollen, nicht das erste Mal.

    Ignoriere einfach meine Beiträge, wie ich es bei Deinen zukünftig auch tun werde.

    Conti Winterreifen waren bei meinen Autos nie lauter als die Konkurrenz, mit Ausnahme von Michelins. Uniroyal waren beim Auto meiner Frau drauf und die waren sehr laut, aber ansonsten ok. Mit Contis sind wir bis anhin sehr gut gefahren, Preis/Leistung ist ok, ähnlich wie bei Bridgestone.

    Michelins und Pirellis sind leicht besser, aber deutlich teurer. Ich bin gespannt auf meine ersten Erfahrungen mit den Michelins auf den gebraucht erworbenen 19 Zöllern. Um die teuren und schon viel gefahrenen 21 Zoll Pirellis zu schonen, werde ich eher früh wechseln,

    Und woher nimmst Du die Erkenntnis? Und die Zahlen?

    In der Welt der Autobenutzer sind die Foristen stark in der Minderheit. In meinem Bekanntenkreis gibt‘s gesichert mit mir nur noch einen. Mag sein, dass das in Deutschland leicht anders ist.

    Zumindest in der Schweiz vertraut fast jeder seiner Werkstatt. Den meisten geht das Interesse für die Technik ab. Das Auto ist ein Fortbewegunsmittel und muss funktionieren. Ist ja grundsätzlich auch richtig und nachvollziehbar.

    Mit dem Schweizer VW-Importeur habe ich einige Erfahrungen in Sachen Kulanz und Garantie. Die sind leider negativ. Betrifft bei mir mehrere Autos aus dem Volkswagen-Konzern und auch mehrere Besitzer, auch gewerbliche. Ohne hohen Druck mit Drohung der Beschreitung des Rechtswegs läuft in der Regel wenig. Daher hab ich mich auch schwergetan, doch nochmals ein Produkt des VW-Konzerns zu erwerben.

    2023 wurden über 5‘000 neue Enyaqs zugelassen, die Zahl dürfte jetzt einiges höher sein. Der Enyaq war 2023 das am zweitmeisten verkaufte Elektroauto der Schweiz nach dem Model Y von Tesla. Von Zehntausenden zu sprechen ist also nicht vermessen.