Deutschland: Erfahrungen? Welche Tarife, Ladeapps oder haptische Ladekarten werden benötigt?

  • Das mit den Notizen, verstehe ich auch nicht recht. Beispielsweise fahre ich gleich nach Arnheim. Die Punkte, die ich sehen will und auch der AC Ladepunkt, wo ich parken möchte, habe ich in Google Maps gespeichert. Notizen mit Links auf Maps brauche ich da nicht.

  • Sorry, ja klar nur das interne Navi, ich lege in der App die Route inklusive der Zwischenziele fest und die geht ans Auto. Mit AA werd ich nicht warm.

    In Pl war ich im Sommer an der Ostsee, da muss man fast nehmen was da ist, oder landet an einem 75kW Lader der dann nicht will und nur mir 25kW lädt. Ich hatte mir eine Säule, ja nur einen Tripelcharger, rausgesucht, nach dreimaligem Versuch ist der DC Teil in Fehler gegangen. Hab dann 11kW AC nachgeladen, damit ich die nächste DC Säule erreichen konnte. Zum Glück gabs nen KFC. 8)

    30.12.2021 ULT 12.22. 80x Sportline

    Panasonic Wp 5kW, 4,9kWp mit 20x245W plus 38x440W Bluesun auf Nord- und Flachdach, LG 10Resu Speicher, Passivhaus

  • Ja, ich fahre beruflich und privat alles ausschließlich mit Google Maps. Meiner Meinung nach einfach die besten Livedaten, Stauumfahrung, Zieleingabe etc.


    Zu den Notizen: Ich schau halt vorab nach zb einem Ladepark in 250-300km und speichere den dann mit Google Maps Link ab. So kann ich oder der Beifahrer unterwegs einfach drauf drücken und es wird automatisch im Auto navigiert.


    Natürlich kann man parallel noch nach Alternativen gucken, aber in der Regel passt das alles sehr sehr gut.


    Auch wenn die Firma zahlt möchte ich halt unterwegs nur an EnBW und eweGo laden, und dabei bevorzugt an Parks mit 4x 300kW oder mehr, einfach um sicher zu gehen. Alles Dinge, die das interne Navi leider nicht bietet.

  • EweGo und EnBW habe ich auch, TEAG (nur App), Aral puls sowie Powerpass und Elli für alles Fälle (nie genutzt) und noch weitere Ladekarten wie z.B. futurego für cz und Tiwag und Wienenergie für at.

    Die integrierte Ladeplanung des Enyaq erscheint mir bisher primär als powerpass Verkaufsplattform oder für Geschäftswagenfahrer, denen der kWh Preis egal ist, zahlt ja die Firma.


    Ich plane auf Langstrecken vorher mit APRP, aber auch da funktioniert der Ladekarten-/Ladeappfilter nicht (weder App noch Webseite - angemeldet bin ich, aber ohne Abo), aber wenigstens stimmt halbwegs die Entfernung bis zum nächsten Laden. Dann suche mir vor der Fahrt manuell in der ungefähren Entfernung die ABRP ausgerechnet hat eine Ladestation (z.b. TEAG (49Cent) oder original EweGo (52Cent). Die Ladestopps fahre ich dann direkt mit dem Navi als Zwischenziel an. Für z.B. 44Cent Kaufland/Lidl an 50 oder 60kW fehlt auf der Langstrecke die Zeit. - zu weit weg und zu wenig Leistung.

    Einen Abo Tarif mit Grundpreis habe ich nicht, alle durchgerechneten Beispiele waren nicht wirtschaftlich, ich fahre keinen festen/regelmäßigen Langstrecken.


    Also ja, dank der bockigen Haltung von Skoda bezüglich frei konfigurierbarem Ladeplanungsfilter (auf der Karte kann man sie ja sehen und antippen, Daten sind also größtenteils da) bin ich auch in der Ladeplanungs-Steinzeit.


    Von Roaming reden wir bitte gar nicht. Was war eigentlich die rechtliche Definition von Wucher?

  • Ich lege mir meine favorisierten Ladepunkte auf der zu fahrenden Strecke im Skoda Navi als Favorit ab. Und zwar alle die in Frage kommen.

    So habe ich unterwegs die Möglichkeit einen passenden Ladestop als Zwischenziel zu übernehmen.

    Sollte ich mehr Restreichweite haben, wird ein neues Zwischenziel aus den Favoriten heran gezogen und das alte gelöscht.

  • Genau so mache ich es ja im Grunde auch, nur eben mit Google Maps, weil mir da die Anzeige etc viel besser gefällt.


    Aber allein wenn man sieht wie viele unterschiedliche Herangehensweisen es hier gibt, merkt man ja finde ich schon, auf welchem Stand die Elektromobilität leider immer noch ist.


    Solchen Themen gibt es mit einem Verbrenner schlicht weg nicht, so sehr ich den Enyaq liebe. 😅

  • Solchen Themen gibt es mit einem Verbrenner schlicht weg nicht, so sehr ich den Enyaq liebe.

    Jein, als Firmenwagenfahrer hatte ich seinerzeit eine Aral und eine Shell/BP Karte. D. h. ich bin nur zu Tanken gefahren, bei denen eine der Karten verwendbar war.

    An anderen Tanken hätte ich selber zahlen müssen um später über eine Reisekostenabrechnung den Betrag zurück zu erhalten.

    Da war mir suchen von passenden Tankstellen lieber 😉

  • Genau so mache ich es ja im Grunde auch, nur eben mit Google Maps, weil mir da die Anzeige etc viel besser gefällt.


    Aber allein wenn man sieht wie viele unterschiedliche Herangehensweisen es hier gibt, merkt man ja finde ich schon, auf welchem Stand die Elektromobilität leider immer noch ist.


    Solchen Themen gibt es mit einem Verbrenner schlicht weg nicht, so sehr ich den Enyaq liebe. 😅

    Ja bei Benzin und Diesel gibt es ein direkte Abhängigkeit zur Entfernung von der Autobahn und (danach) noch Marke oder Discount. Wenn bloß die blöde Ladeplanung einen verwendbaren Filter hätte, könnte man diesen Vorteil auch besser nutzen.

  • Frage an alle , die mit Google Maps planen: funktioniert denn bei Euch dann auch die Temperierung (Vorkonditionierung) des Akkus für das optimale Laden?

    Was ist das denn 🤣😂🤣😂🤣 Ich fahre im Winter B.L.O.E.D damit der Akku warm wird, da die versprochenen OTAs („kauft den Enyaq auch ohne fertige SW, wir liefern alles mögliche nach, kein Problem, genauso wie beim ID.4“) ja nicht funktionieren.


    Der Klimawandel kommt wohl eher als die Vorkonditionierung, so dass ich vorher in NRW im Winter mit Badehose am Strand liegen kann.

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