Intelligente Wallbox und PV Anlage

11kW nicht kV

Aber ja, die openWB kann max. 22kW. Für die Förderung kannst du ja auf 11kW softwareseitig drosseln lassen.

Mir werden die 11kW auch reichen.

Größter Vorteil ist ansonsten wirklich die 1P auf 3P Steuerung. Du kannst somit schon bei geringem Überschuss (ca. 1.3kW) anfangen zu laden und das geht dann bis max hoch.

Ich habe auch viele Boxen angeschaut, letztendlich werde ich mich wohl nun für die openWB entscheiden.

Hier mal der Auszug aus den KfW Förderungsanforderungen:

• Die Ladestation kann einen oder mehrere Ladepunkte mit einer Ladeleistung von genau 11 Kilowatt pro Ladepunkt aufweisen.

• Die Ladeleistung entspricht entweder der Nenn-Ladeleistung, die vom Hersteller ausgewiesen wird, oder der eingestellten Ladeleistung. Die Einstellung der Ladeleistung darf nur von autorisiertem Fachpersonal vorgenommen werden.

• Die Einbaumaßnahmen sind durch Fachunternehmen vorzunehmen. Insbesondere die Errichtung und Inbetriebnahme der Ladestation muss durch ein Installationsunternehmen (siehe §13 Nieder-spannungsanschlussverordnung) erfolgen.

[...]

• Die geförderte Ladestation ist ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme mindestens ein Jahr zweckentsprechend zu nutzen.

Die Wallbox (openWB) ist werkseitig (Software) auf 11kW somit zu begrenzen. Das bestätigt dann der Elektrofachbetrieb bei der Installation. Nach einem Jahr könnte man dann theoretisch auf 22kW gehen - Zustimmung durch deinen Netzbetreiber vorausgesetzt.

Bis <= 12kW ist nur eine "Anmeldung" bei deinem Netzbetreiber notwendig, geht also eigentlich immer.

Größer 12kW ist es erst zustimmungspflichtig.

Ich sehe das nach fast 3 Jahren Erfahrung inzwischen ganz anders. Als Besitzer einer PV-Anlage habe ich zunächst auch daran gedacht, die technisch aufwändige Überschussladung zu favorisieren. Was mir daran nicht gefällt ist die Abgängigkeit von der Sonne, die hier in Nordniedersachsen nicht so oft scheint und der deutlich höhere Kostenaufwand. Ich möchte laden wenn der Akku leer ist.

Mein Stromanbieter gestattet mir einen jährlichen Eigenverbrauch von 6750 kWh für 0 Cent (Tag und Nacht) und meine Wallbox, die bis 22 kW schafft, kostet keine 600 €. Da macht es auch nichts, wenn die mal defekt ist, da sie für kleines Geld ersetzbar ist. Sollte ich mehr Strom brauchen, zahle ich 24 Cent pro kWh. Alle anderen Lösungen sind mir zu kompliziert. Es geht doch nur darum, das Auto fahrbereit zu halten. Ich bin selbst Elektroniker, möchte aber nicht eine Sekunde mehr als nötig (und damit auch keinen Cent mehr als nötig) für den Fahrzeugunterhalt aufbringen. E-Autos sind ohnehin noch viel zu teuer, warum dann auch noch die Betriebskosten selbst erhöhen? Übrigens die Förderung von Fahrzeug und Wallbox nützt da gar nichts, da die schon von den Herstellern eingepreist ist. Die Bauteile in einer Wallbox kosten kaum mehr als 260 € inkl. FI, Kabel und Stecker.

Ich weiß, dass ich hier eine kontroverse Diskussion auslöse, erinnere mich aber gern daran, wie Leute verspottet wurden, wenn sie 12 km zu einer Tankstelle gefahren sind, wo das Benzin 2 Cent günstiger war.

Bei deinen Rahmenbedingungen würde ich es auch ggf. genauso machen.

Ich denke nur, dass die meisten halt nicht für 0 ct daheim laden können

"Lohnen" wird sich die Investition in eine ca. 1500 EUR teure Wallbox sicherlich nicht wirklich. Ähnlich wie die Anschaffung eines Bat-Speichers im Keller. Das ist aber eine andere Diskussion.

Grundsätzlich sehe ich es ähnlich, eigentlich will ich "nur" laden. Aber bevor ich die kWs vom Dach für 11ct exportiere, lade ich diese lieber ins Auto

Ich werde mir die PV-Überschussladung auch sparen, zumal ich nur eine 5kWp- Anlage auf dem Dach habe und das ganze im Winter sowieso nichts bringt. Gestern und Vorgestern hatte ich z.B. null Ertrag vom Dach. Das bisschen was sonst im Winter runterkommt, wird gleich im Haushalt verbraucht. In den Sommermonaten werde ich es aber so handhaben, dass ich mir den Wetterbericht anschaue und auch vom Akkuladestand abhängig abschätze, ob ich das Auto lade. Durch den 77kWh-Akku ist man da recht flexibel. Wer eine große PV-Anlage und schon Vorbereitungen dafür getroffen hat sollte das mit dem Überschussladen auch technisch umsetzen. Für mich lohnt es sich nicht.

Zitat von to_me

Hallo,

Ich plane zum Laden meines zukünftigen Enyaqs eine PV Anlage zu installieren und diese mit einer intelligenten Wallbox zu verbinden. Ziel soll es sein den eignen Strom für mein Auto zu verwenden und nicht einzuspeisen, sprich Überschussladen.

Hat jemand sich eventuell schon Informationen und Tips dazu geholt oder eine Empfehlung welche Wallbox sich am Besten eignet, bzw auf was man achten muss.

Vielen Dank schon mal für euer Feedback in voraus.

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Ich betreibe eine 15,5 KWp PV Anlage mit Batteriespeicher (11,52 KW) und werde eine Wallbox Hardy Barth 11 KW mit eCB1 installieren. Bestellt ist ein Enyaq IV 60.

Hallo zusammen,

Ich nutze die openWB Duo ( 2x11KW ) mit Anbindung an PV , super support für Einstellungen, genau was ich für zukünftig 2 E-Fahrzeuge brauche. Mit RFID Chips , guten Einzekomponenten die zur Not auch mal recourceschonend einzeln ausgetauscht werden können, .....

Genial schon jetzt mit dem Miniflitzer

Mit der 2020 Förderung NRW ( 50% + 500.-€ pro Ladepunkt ) gab es über 2.500.-€ von 3.000.-€ zurück, das lohnt sich wirklich ( zumal auch der e-up statt Liste 25.500.-€ nach Abzug von Prämien und Bafa / 16% MwSt nur noch auf 11.850.-€ gekommen ist )

..... und E-Fahrzeuge machen wirklich FUN

Gruß

Hopfy

Zitat von Hopfy1111

„Mit der 2020 Förderung NRW ( 50% + 500.-€ pro Ladepunkt ) gab es über 2.500.-€ von 3.000.-€ zurück, das lohnt sich wirklich“