Powerpass - mehr als 10 kWh laden pro Tag kann zur Kündigung führen

  • Die AGB sind eigentlich eindeutig. Und ich finde sie auch nicht so schlimm, wie man aufgrund der E-Mail vermuten würde.


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    Dort steht eindeutig, dass bei einem regelmäßigen monatlichen Ladevolumen von über 300 kWh eine individuelle Prüfung erfolgen kann.

    Und regelmäßig kann keine einmalige Überschreitung von einem Monat sein. Das muss sich schon mehrfach wiederholen.


    Die werden prüfen, ob in diesen Fällen (mehrere Monate über 300 kWh) mehrere unterschiedliche Personen/Auto (gleichzeitig) genutzt wurden. Die können ja sehen, wo geladen wurde.

    Wenn also zeitgleich der Tarif an unterschiedlichen Autos in unterschiedlichen Regionen zum Beispiel genutzt. Und mit welchem Fahrzeug (PKW oder LKW).


    Und individuell hört sich danach an, dass jemand sich das anschaut. Die werden also per Auswertung mögliche Ausreißer anzeigen lassen und diese näher ansehen.

    Da liegt es schon nahe, dass man die Anzahl der Prüfung noch handelbar halten möchte, also eben nicht jede kleine Überschreitung.


    Sonst hätte man auch einfacher definieren können: "Wer zwei Monate in Folge 300 kWh überschreitet, wird der Tarif beendet/gekündigt."


    Ich hatte das für den Urlaub auch vor und mache mir jetzt keine Sorgen mehr, insbesondere bei der Nutzung von IONITY.

  • Ich wollte damit nur sagen, dass regelmässig zwar irgendwo eine Art Definition zu finden ist, aber schlussendlich lässt der Punkt 7.1 sehr viel Spielraum offen. Mich interessiert das eher weniger, weil nicht regelmässig extern lade und somit wohl nie in die Prüfung kommen werde. Aber eben: Keine Regel ohne Ausnahme :)

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  • Sorry für meine blöde Frage, die man bestimmt in den jeweiligen AGBs lesen könnte: Sind solche Abos bei PP, Ionity, EnBW und co. jeweils ein ganzes Jahr gültig oder kann man die z.B. nur für einen Monat buchen (z.B. Sommerferien)? Anders gesagt, wie ist die Laufzeit definiert? Vielen Dank. ;)

  • Sorry für meine blöde Frage, die man bestimmt in den jeweiligen AGBs lesen könnte: Sind solche Abos bei PP, Ionity, EnBW und co. jeweils ein ganzes Jahr gültig oder kann man die z.B. nur für einen Monat buchen (z.B. Sommerferien)? Anders gesagt, wie ist die Laufzeit definiert? Vielen Dank. ;)

    Da wirst Du im Zweifel beim jeweiligen Anbieter nachlesen müssen. portland80 hat ja zu den explizit genannten was gesagt, wie es bei "und co." aussieht, hängt halt vom Anbieter ab. Die, die ich im Blick habe, sind monatlich kündbar, aber das ist halt kein Gesetz und kann jeder handhaben, wie der Vertrieb es für sinnvoll hält.

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  • Und es zeigt sich mal wieder: transparente Kommunikation im Vorfeld hätte da viele Missverständnisse verhindern können... :|

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  • Nette Beschwichtigung. Letztlich bleiben die Tore weit offen für beliebigen Gebrauch, denn es steht ja in den AGB. Und wie wenige Kunden haben sie, wenn sie die Fälle alle manuell bewerten können? Es werden die ersten automatischen Blockaden kommen, dann wird sich an diese Beschwichtigung nicht mehr erinnert. Und, tschuldigung, Account sharing innerhalb der Familie mit mehr als 1 E-Autos ist das normalste der Welt.

  • Nette Beschwichtigung. Letztlich bleiben die Tore weit offen für beliebigen Gebrauch, denn es steht ja in den AGB. Und wie wenige Kunden haben sie, wenn sie die Fälle alle manuell bewerten können? Es werden die ersten automatischen Blockaden kommen, dann wird sich an diese Beschwichtigung nicht mehr erinnert. Und, tschuldigung, Account sharing innerhalb der Familie mit mehr als 2 E-Autos ist das normalste der Welt.

    Das kann sein, ist aber streng genommen gem. AGB verboten. Dazu braucht es keinen 300 kWh Referenzpunkt.


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  • Die verstehen das Problem nicht! 300 oder auch 500kWh im Monat sind kein auffälliges Nutzungsverhalten und rechtfertigt keine (manuelle) Untersuchung und ggf. Konsequenzen. Oder geben die damit echt zu, dass kein Nutzer so dumm ist und die absurden Preise (Ausnahme: die beiden Ionity-Tarife) zahlt?


    Die nicht-private Nutzung und das Account-Sharing sind ja bereits jetzt ausgeschlossen. Das lässt sich heute automatisch kontrollieren. Die notwendigen Daten (Standort Ladesäulen, Energiemenge) liegen ja vor. Wie kann man das rausfinden?

    - Account-Sharing: Sind die Werte plausibel? Um 8 Uhr in München zu laden und dann um 10.30 Uhr in Frankfurt passt nicht. Aus den den Standorten der beiden Ladesäulen kann ich die Wegstrecke berechnen. Der Routenplaner berücksichtigt Stau und spukt auch den Verbrauch aus. Durchschnittsgeschwindigkeit von 130km/h und ein Verbrauch von 30kWh/100km sind auf einer Autobahnetappe möglich. Quer durch die Eifel eher nicht.

    - Gewerbliche Nutzung: Wird entlang bestimmter Routen geladen oder sind das Punktwolken in bestimmten Regionen?


    Ist die automatische Prüfung unauffällig, werden die Daten gelöscht, ansonsten geht es an den Mitarbeiter. Der kann sich das dann ansehen und ggf. handeln.

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